Ungeplanter Aufbruch in neue Welten

"mmhhh eng, das kann ich mir Bildlich vorstellen." lachte ich leicht. "ich glaube sie mag dich."

"wie meinst du das wildwing?", fragte ich nach und legte mich hin. Ich hoffte so würde wenigstens das Schwindelgefühl weg gehen

"Naja, sie Sorgt sich um dich. umindest hatte ich das Gefühl das sie es tut. Außerdem ist sie sicherlich die einzige Person die ich kenne die dir gegenüber keinerlei angst oder scheu zeigt, sie sagt dir was sie denkt."

"richtig und das ist wohl auch der Grund warum ich sie so respektiere. Aber warum fragst du das alles wildwing?"

"wieso nicht? es interesiert mich einfach und du weißt das ich eigentlich Pegasus mag, aber ich möchte auch nicht in irgendwas geraten."

"Da gibt es nicht in das du geraten könntest", stellte ich klar. "Wir haben viel Zeit miteinander verbracht, ja. Wir haben uns auf eine gewisse weise auch zusammengerauft, ja. Aber zwischen uns ist nihts wildwing."

Ich nickte leicht "wie gesagt, ich wollte nur sicher gehen obwohl... ich denke nicht das ich die Chance haben werde, und wenn dann jetzt nicht mehr. Ich hoffe sie ist nicht daran zubrochen ihn wider zu sehen."

"sie ist stärker als du denkst wildwing aber wenn du noch eine Chance bei ihr haben willst solltest du sie endlich befreien."

"und wie soll ich das machen ohne zu wissen wo sie ist? Glaub mir ich würde nichts lieber tun aber wie?." entgegnete ich.

"du wirst sie schon finden. Aber dafür musst du auch suchen. Hilf Tanya."

mir entglitt ein seuftzen und ich nickte leicht "ja du hast recht, vielleicht haben wir glück." meinte ich und ging nun auch.

Ich schloss die agen und versuchte zu schlafen. Mein Schädel dröhnte.

Über eine Woche fanden wir Pegasus nicht und wir machten uns wahnsinnige sorgen.

Ich hatte die Woche über versucht mich zu erholen und das war auch soweit gelungen dass ich zumindest versuchen wollte zu helfen

So langsam ging ich wirklich auf dem Zahnfleisch wegen dieser Situation doch plötzlich sprang unser Fahrstuhl an

Ich saß gerade mit Duke auf den Sofas neben dem fahrstuhl als er ansprang. Duke sprang auf und zog sein Schwert. Ich ließ es gemächlicher angehen. von schnellen bewegungen wurde mir immernoch schwindelig.

Als sich die Tür öffnete stand dort plötzlich Pegasus. Mein Herz blieb fast stehen. Ihr Fell war stumpf. Kleidung und auch sie über und über mit silbriger Flüssigkeit bedeckt. Sie schien ziemlich müde und fertig aus, aber ihre Augen waren hart, beinahe kalt was mich am meisten schaudern ließ.

Vorsichtig näherte ich mich ihr und sah ihr in die Augen. "Pegasus... alles okay?", fragte ich nach und streckte meine Hand nach ihr aus

Sie wich seine Hand aus "Wenn mich jemand sucht, ich bin duschen." meinte sie nüchtern und ging an uns vorbei. Sie war es, auch kontrolierte ich sie mit der Maske, nur vorsichtshalber nochmals. Es war Pegasus, auch die Narbe stimmte. Sie schien wie ausgewechselt. Ihr schien nichts gutes widerfahren zu sein.

Ich sah ihr nach und seufzte. Ich kannte diese Art von Reaktion nur zu gut... wahrscheinlich war es das beste wir würden sie erst einmal in ruhe lassen.

Ein leises seufzten entglitt mir. Tanya wollte ihr nach aber ich hielt sie zurück "lass sie am besten erst einmal."

Ich nickte Wildwing zu. "Ich sehe es auch so. Lass sie erst einmal duschen. Vielleicht hat sie sich dann schon etwas beruhigt... wir sollten sie jetzt unter keinen umständen bedrängen."

(Pega dann Wing)
Ich stellte mich unter die Dusche und sah zu wie Staub, Schmutz und Blut nach und nach im Abfluss verschwanden. Es war endlich vorbei. Erst jetzt spürte ich wie alles langsam auf mich einbrach. Nachdem ich ziemlichen lange geduscht hatte begann ich in meinem Quartier aufzuräumen.

Völlig nervös lief ich in der Küche auf und ab. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte

Ich hatte mir einen Kaffee gemacht und wildwing einen Tee. "kannst du dich nicht beruhigen?"

"Wie sollte ich? Wir haben nicht genug getan wie es scheint und jetzt wurde sie verletzt und ich bin schuld." meinte ich noch immer aufgebracht.

"ja und es bringt sie ungemein weiter wenn du dich jetzt in selbstmotleid ertrankst", sagte ich zu ihm. "glaube mir egal was passiert ist sie wird drüber weg kommen und neue starke daraus schöpfen."

"Woher willst du das wissen? Sie wirkt so ungemein zerbrechlich." meinte ich leise und setzte mich nun doch um meinen Tee zu nehmen.

"Ich kenne sie wildwing und das weit besser wie du. Vertraue mir. Sie hat in letzter zeit schon viel durch gemacht... und sie ist immer auf den füßen gelandet", erklärte ich ihm ruhig

Verwundert sah ich auf als Pegasus in die küche kam und sich wortlos einen Tee machte. Sie schien so unnahbar. Aber ich wollte sie auch nicht ansprechen.

Ich sah zu ihr, widmete mich dann aber wieder meinem Kaffee. Sie sollte den ersten schritt machen. Ich wollte sie nicht bedrängen

Sie sah kurz zu uns und dann zu Raphael. "magst du mir helfen?" fragte sie schlicht.

Ich nickte. "Klar, wobei?", fragte ich ruhig nach

"ich habe ein oder zwei Kartons und mein Arm ist in Mitleidenschaft gezogen worden." meinte sie deutlich und rührte im tee

"Okay", meinte ich und leerte meine Tasse die ich danach in die Spüle stellte. "Ich hätte jetzt zeit."

Sie nickte leicht. "das wäre wirklich freundlich." meinte sie und versuchte zu Lächeln. Ich atmete tief durch sie Tat mit leid

ich klopfte wildwing beschwichtigend und aufmunternd auf die schultern bevor ich ihr folgte.

(Pega) langsam ging ich in mein Quartier zurück. Auf dem Bett lag einiges an wäsche und daneben ein Karton.

"So wie kann ich dir jetzt helfen?", fragte ich und Strich über den Karton. "Reden?"

Langsam Strich ich über ein seidenes schwarzes Nachthemd aus Edler side. "schon seltsam, ich habe es darmals für ihn gekauft, die erste gemeinsame Nacht mit ihm nach d vollzug des Rituals." ich schmunzelte leicht und warf es achtlos in die Kiste neben Raphael. "ich habe es nie getragen aber immer aufgehoben. Ich denke es wird zeit doch von solchen Dingen trennen."

Ich nickte. "Ja... da könntest du recht haben", bestätigte ich ihr und sah sie an. "Pegasus ich möchte dich nicht drängen aber bitte sprich mit mir."

"was gibt e zu bereden? Er ist Tod und damit sollte es sich erledigt haben." meine ich leise und sah zu boden

"Und genau darüber sollten wir reden. Was ist passiert?", fragte ich und setzte mich. Ich war noch nicht hundertprozentig fit

"Was soll passiert sein?" fragte ich nach und doch spürte ich wie mein Körper sich verspannte als er es ansprach. Ich zwang mich zur ruhe und setzte mich dann an meinen Bürostuhl. "er hat mich unter drogen gesetzt, mir erzählt das alles nur ein Traum gewesen sei, er nicht tod und wir zusammen. Ich wusste das es nicht stimmt, aber ein Teil von mir wollte es glauben." für einen Moment schwieg ich, dann sah ich auf. "ich habe ihn gerade noch daran hinden können mich umzubringen."

"Warum wollte er dich umbringen prhasus?", fragte ich ruhig nach und sah sie an. "Komm her kleines…", bat ich sie. Die konnte sicher eine starke Schulter Gebräuchen.

"Weil ich mich ihm verweigerte... in jeder hinsicht. 10 Jahre keinen Körperlichen kontakt zu haben mag sich so anhören als ob man ausgehungert sein sollte aber nicht um jeden preis." meinte ich leise und kam zögerlich zu ihm. "er sagte das er nicht ohne mich leben könne und mich dann niemals jemand besitzen solle." gab ich wieder was er als begründig angab.

Ich zog sie vorsichtig in meinen Arm. Ich wollte ihr Schutz oder zumindest Nähe geben aber auch die Möglichkeit selber zu entscheiden ob sie das wollte. "Es tut mir leid Pegasus... ich hätte dir das gerne erspart", sagte ich leise.

"nein, ich denke ehrlich es wurde zeit das ich mich auch gedanklich von ihm trenne. So lange ließ ich nicht ohne Grund nimandem an mich heran." gab ich nun doch zögerlich zu. "wie geht es dein Kopf?"

"Wird schon wieder", wiegelte ich ab. Ich wollte jetzt nicht ablenken. "Bist du sicher dass du damit so einfach klar kommst?"

"ehrlich gesagt weiß ich es nicht Raphael, bislang bin ich immer wieder auf die beine gekommen... diesmal... diesmal ist es anders... igendwie." meinte ich leise und strich mir die feuchten Haare aus dem gesicht "ich bin einfach so verwirrt."

"Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen wie das für dich gewesen ist Pegasus aber… ich mochte dass du weißt dass ich für dich da bin."