Different Ways to Success

(Dana) Es war noch früh am Morgen, als ich in der Eishalle ankam. Es war noch ruhig und es lag ein leichter Nebel über dem Eis. Ich kuschelte mich in meine Fleecejacke und lächelte zufrieden. Ich hatte das Gefühl, der Tag heute würde gut werden. Mein Bruder hatte mir geschrieben. Er würde endlich wieder zurück kommen. Er war jetzt für längere Zeit im Ausland gewesen um dort seine Karriere in Schwung zu bringen und ich konnte kaum beschreiben, wie sehr ich ihn vermisste. Videoanrufe waren eben nicht dasselbe. Umso mehr freute ich mich, dass ich ihn bald wieder in die Arme schließen konnte. Jetzt aber wartete ich auf meinen Partner. Wir mussten trainieren.

(Thunder) um meine Fitness zu verbessern war ich zum Stadion gejoggt und dort war ich fix unter die Dusche gesprungen. So wollte ich dann Dana doch nicht entgegen treten. Ich hatte meine Trainings Sachen schon an, was natürlich kein schickes Kostüm war sondern enge lange Sporthose, Shirt und zumindest momentan noch mein Sweatshirt. „Morgen.“ lächelte ich sie an. Ich hatte meine Schlittschuhe schon dabei. „Du grinst ja wie ein Honigkuchen Pferd.“ stellte ich fest.

„Guten morgen“, lächelte ich den Erpel an und umarmte ihn. „Heute ist ein schöner Tag. Da kann man auch mal grinsen“, freute ich mich und nahm meine Schlittschuhe hoch die ich neben mir abgestellt hatte. „Duke kommt zurück“, erklärte ich ihm dann aber doch

„Duke?“ fragte ich nach. Immerhin hatte sie ja zwei Brüder nur soweit ich mich erinnern konnte stand ihr Zwilling ihr eben näher. „Das freut mich.“ lächelte ich Dana an „heißt wir machen heute früher Schluss?“ fragte ich nach. Immerhin konnte es ja sein das sie ihn abholen wollte

Ich nickte. „Ja, genau. Duke“, lächelte ich ihn an schüttelte dann aber den Kopf. „Nein… er wusste noch nicht genau wann er hier sein könnte… er musste noch irgendwas mit seiner Wohnung klären und dann nach einem passenden Flug suchen…“, seufzte ich. „Also haben wir Zeit so viel du möchtest.“

„Hätte auch sein können das du etwas vorbereiten wolltest. So Banner und. Luftballons für den Flughafen oder so.“ lächelte ich sie an „ich hätte dir auch geholfen.“ meinte ich ehrlich und schmunzelte leicht. „Oder wir trainieren natürlich.“ mir war das ebenso recht.

„Das ist wirklich süß von dir. Aber das können wir auch noch nach dem Training machen. Er sagte es könnte sein dass er erst morgen oder sogar übermorgen ankommt“, erklärte ich ihm. „Also lass uns trainieren.“

„Schon gut. Ich wollte dich nicht abhalten, du kannst es nur nicht erwarten dich an meinen heißen Körper zu schmiegen. Sag doch einfach wie es ist.“ grinste ich breit und zog meine Schlittschuhe an. Wir müssten uns eh erstmal ausreichend warm laufen.

Verführerisch zwinkerte ich ihm zu. „Das weißt du doch… das brauche ich dir doch nicht erst zu sagen “, lächelte ich ihn an und zog ebenfalls meine Schlittschuhe an bevor ich aufs Eis ging.

„Stimmt eigentlich, aber wie jeder Mann höre ich es so gerne.“ lächelte ich sie charmant an und folgte ihr aufs Eis. Zwar war ich schon recht warm vom Joggen, aber es war eben noch etwas anderes wenn man auf dem Eis selbst war.

Ich fuhr zu ihm und legte meine Hände auf seine Brust während ich rückwärts vor ihm fuhr. „Hm… du weißt ich genieße jede Berührung von Dir und ich verzehre mich in jeder Sekunde in der ich dich nicht spüren kann“, hauchte ich

"mhhhh... das höre ich sehr gerne." lächelte ich charmant und schloss meine Hände um ihre Hüfte und drehte sie, so das ich rückwärts fuhr und sie praktisch schob.

„Das denke ich mir“, lachte ich leicht und ließ mich von ihm führen. Er war ein wirklich toller Partner und wir waren wirklich eingespielt. „Wollen wir dann langsam mal loslegen?“
(Ist er da eigentlich schon Thunder oder noch Jacob?)

(Das ist mir egal ehrlich gesagt ^^°)
"hab ich das nicht schon?" grinste ich und nickte dann aber "okay, lass uns mal anfangen. Erstmal entspannt einfahren und dann ein paar doppelsprünge?" fragte ich nach.

(LOL okay dann machen wir das spintan. Jacob würden wir eh nicht lange durchziehen)
Ich nickte. "Ja, wir könnten heute an den geworfenen Sprüngen arbeiten", schlug ich vor. Die brachten viele Punkte und waren auch beim Publikum sehr beliebt. "Danach könnten wir uns noch einmal um die Todesspirale kümmern."

(Ja das fürchte ich auch)
„Okay.“ nickte ich. Es war nicht einfach bei den geworfenen Sprüngen das richtige Maß an Schwung zu finden. Zu viel und Dana konnte nicht ausgleichen zu wenig und ich würde sie praktisch aufs Eis fallen lassen. Und wenn man als Werfer dann das richtige Maß hatte musste man versuchen sich dieses zu merken. „Lass uns mit dem einfachen anfangen.“ meinte ich und schnappte sie mir.

Leicht lachte ich. „Was davon genau ist für dich das einfache?“, meinte ich amüsiert. Ich vertraute Thunder zu 100%, egal bei welcher Übung. Ich wusste einfach dass ich mich auf ihn verlassen konnte

Ich lachte leicht „da gibt es kein einfach und schwer. Ich muss nur meine Kraft kontrollieren und muss im richtigen Moment loslassen. Aber ich lass dich so ungerne los.“ grinste ich sie an und nahm mit ihr zusammen fahrt auf.

„Ach du bist so rührend“, lachte ich, konzentrierte mich dann aber auf den Sprung. Dabei dürfte man sich keinen Fehler leisten.

Wir gewannen an tempo und ich hob sie an um sie dann zu werfen. Wir hatten das schon so oft gemacht, aber jedes mal wieder musste man sich eben voll konzentieren.

Ich landete den Sprung und lächelte Thunder an. „Sehr gut. Das war wirklich gut“, lächelte ich ihn an. „Gleich nochmal“, forderte ich dann aber. Das musste sitzen. Und zwar perfekt.

Ich lächelte sie an "du kleiner nimmersatt." grinste ich und schnappte sie mir erneut. Wir übten dann an allen möglichen Punkten der Bahn, es konnte immer mal sein das es eine kleine änderung in der Kür gab.

(Ich wechsle mal kurz zu Duke) das Taxi hielt vor dem Stadion. Ich zahlte und ging dann hinein. Ich hatte Dana absichtlich gesagt das ich noch nicht wusste wann ich komme um sie zu überraschen. Wie zu erwarten war fand ich sie beim Training vor. Sie war voll konzentriert und drehte ihre Pirouetten. Ich ging hinüber zur Bande und sah den beiden zu.

Ich ich bewegungen aus den Augenwinkeln sah unterließ ich es Dana zu werfen. Ich wollte nicht das uns etwas im Sprung ablengte und dann etwas passierte. Es war was anderes wenn die ränge besetzt waren und wir vor Publikum fuhren aber nicht hier. Ich hielt sie also an mir und setzte sie langsam wieder ab.

Ich sah wie Dana inne hielt als der Erpel offensichtlich von ihrem eigentlichen Plan abwich und sah zu ihm auf. „Alles okay?“, fragte sie nach und sah sich dann um. Als sie mich erblickte blieb sie relativ abrupt stehen

"offensichtlich." meinte ich. "du strahlst." grinste ich sie an und ließ sie los. "soll ich dich mitnehmen?" grinste ich leicht und nahm sie auf meinen Arm um sie zu ihrem Bruder zu bringen. ich war ja nett.

Dana zappelte etwas unwillig auf seinem Arm. Offensichtlich ging ihr das nicht schnell genug. Kaum dass die beiden bei mir an der Bande ankamen, öffnete sie die Bandentüre und sprang mich an. Gut dass sie mit ihren Schlittschuhen umzugehen wusste. Ich lachte leicht und hielt sie fest. „Hey meine hübsche“, grinste ich während sie mich drückte. „Du arsch!“, lachte sie während sie dennoch leicht schluchzte.

Ich lächelte leicht "ich trinke ein Schluck." meinte ich freundlich und ging zur Bande und schnappte mir meine Flasche Wasser und sah den beiden zuu.

Ich legte meine Hände auf die Wangen meiner Schwester und küsste sie innig. Ich hatte sie vermisst und so wie es sich anfühlte sie mich auch. „Wieso hast du nichts gesagt?“, fragte sie. „Ich wollte dich überraschen“, sagte ich und ließ sie runter bevor ich zu dem Erpel sah. „Du bist vermutlich Thunder“, stellte ich fest

Ich spuckte mein Wasser fast wieder in die flasch als er sie Küsste. ich dachte sie wären... auch was machte ich mir vor... von mir aus. ich beruhigte mich direkt wieder und sah den Erpel verwundert an. "Jacob Thunderwing. Aber wenn du meinst Thunder sei einfacher, bitte." grinste ich entspannt.

Leicht grinste ich als er im ersten Moment so doof guckte. Dann aber lächelte ich. „So wie du über das Eis flitzt finde ich das ziemlich passend“, meinte ich und hielt ihm meine Hand hin. „ wo bleiben meine Manieren? Duke Alexander Duval LeRoy.“

"ich glaube das muss man schon können wenn man oben mithalten will." grinste ich und nahm seine Hand wobei mein grinsen breiter wurde. "Jacob Herodes Baal Judas Morgenstern Thunderwing. Ich war nicht gerade der Libling wie man merkt."

Leicht lachte ich. „Ganz offensichtlich nicht“, meinte ich. „Sonderlich bewandert bin ich in der Bibel nicht aber das weiß sogar ich“, lächelte ich ihn an. „Trainiert ruhig weiter. Ich wollte euch nicht unterbrechen.“

"Glaub mir freiwillig nehme ich das Ding auch nicht in die Hand." meinte ich ehrlich und sah zu Dana "wenn sie das noch kann und nicht zu abgelenkt ist. Manchmal macht die Masse einem weniger aus als nur eine Person." lächelte ich leicht.

Dana lachte leicht. „Schmeißt du gerade meinen Bruder aus dem Stadion?“, schmunzelte sie und knuffte den Erpel leicht. „Ich glaube so gut kann ich mich dann doch noch konzentrieren“, meinte sie dann aber zu ihm. Ich nickte nur leicht. So recht wusste ich noch nicht was ich von ihrem Tanzpartner zu halten hatte… sie lobte ihn in höchsten Tönen aber ich würde selbst herausfinden, ob das berechtigt war oder nicht

"ich habe nicht versucht ihn raus zu schmeißen aber ich kenne dich gut genug und manchmal hast du die konzentration eines Eichhörnchens." grinste ich sie an und stellte meine Flasche ab. "okay, lass uns den Wurf nochmal versuchen, nach der Landung dann die Doppelsprünge. Das wäre eine gute Kombination."

„Hey!“, lachte Dana gespielt empört, nickte dann aber. „Ja das machen wir“, stimmte sie zu und fuhr wieder zu ihm. Ich hielt mich brav am Rand und wartete.

Also nahm ich wieder ihre Hand und fuhr mit ihr los. wir brauchten eben ein gewisses Grundtempo. Wir machten eine kurze Schrittfolge bevor ich sie auf meinen Arm nahm und sie warf. ich musste an Tempo zurücknehmen das ich mit ihr springen konnte sobald sie aufkam.

Ich sah den beiden entspannt zu. Es war nicht das erste mal dass ich Dana dabei zusah und ich wusste sie konnte das gut. Sorgen machte ich mir da keine. Und Thunder schien zumindest gut auf sie acht zu geben.

Nachdem Dana aufgekommen war und ins rückwärts gedreht hatte tat ich dies auch auf ihrer Höhe das wir zusammen abspringen konnten. Die schnellen Abläufe mussten alle sitzen. Ich mochte die Herausforderung

Lächelnd sah ich den beiden zu. Sie waren wirklich gut. Das Tuning zwischen ihnen passte perfekt und die Abläufe waren schön synchron.

Kaum waren wir durch sah ich zu Dana. "nochmal?" fragte ich. Das war wirklich nahezu perfekt gewesen aber dieser Abschnitt musste eben immer wieder trainiert werden.
(sonst springe ich nach dem Training)

Thunder und Dana machten noch den ein oder anderen Durchgang. Dann gingen sie sich umziehen. Ich wartete geduldig vor der Halle in der Sonne.

Ich zog mich wieder um und jetzt vermisste ich meinen Wagen, aber es war eben auch sinnvoll zurück zu joggen. Ausdauer auch wenn man erschöpft war, musste man eben haben. Ich schulterte meinen Rucksack und ging raus. „Und ihr feiert euer Wiedersehen heute?“ fragte ich Duke

Ich sah zu dem Erpel und nickte leicht. "Das hoffe ich doch", lächelte ich und sah ihn an. "Darf ich dir eine Frage stellen?", fragte ich nach und sah über den Rand meiner Sonnenbrille zu ihm.

Etwas verwundert und ein wenig skeptisch sah ich ihn an. "was kommt jetzt?" grinste ich ihn leicht an und nickte dann aber. "okay, dann frag mal." meinte ich und zog meine Sonnenbrille auf.

"Schläfst du mit meiner Schwester?", fragte ich gerade heraus. In diesem Punkt redete ich nur ungerne um den heißen Brei herum. Sonst war ich durchaus charmanter

Ich sah zu ihm und lächelte leicht "ich glube sie schläft eher mit mir, aber ja. Wir haben Sex." meinte ich ehrlich zu ihm.

Leise murrte ich. "Ja... das hab ich befürchtet...", meinte ich ehrlich. Er sollte ruhig wissen, dass mich das nicht sonderlich begeisterte. "Zusammen seid ihr nicht, richtig?"

"Nein sind wir nicht." meinte ich schlicht und sah zu ihm "du kannst mich ansehen wie du möchtest, das wird nichts daran ändern." meinte ich. Er wollte das ich ehrlich war, dann musste er eben auch damit klar kommen das ich es war.