Viele wegen führen nach...

Überrascht hob Raphael die Augenbrauen, und ließ ihr danach etwas mehr freiraum um auch selber etwas zu wildern

Der Erpel setzte nach. Pegasus schien verunsichert. Sie wollte Raphael zeigen das sie auf die aufpassen konnte, wollte aber im Grunde seinen Schutz in anspruch nehmen

Der weiße Erpel tanzte mit einer jungen Ente und hatte Pegasus nur noch halb im Blick

Als er sie erneut anfasste, fasste sie sich ein herz. Sie kam von Macár, sie war nicht irgendjemand, sagte sie sich und drehte den Erpel den Arm auf den Rücken. Das kurze gerangel hatte die Türsteher informiert

Alarmiert wandte Raphael sich um und fasste Pegasus am Arm. "Alles okay?", fragte er besorgt nach. Schon jetzt hatte er ein furchtbar schlechtes gewissen

Sie erschrack als er sie anfaste und hätte ihn fast geschlagen, hielt dann aber inne "entschuldige bitte." meinte sie leise und nickte dann als der störenfried rausgeschaft wurde

"Was ist denn passiert?", fragte er nach wobei er sich die antwort denken konnte.

"was? Nein, alles okay." lächelte sie ihn so tapfer an wie sie nur konnte

"Pegasus lüg mich nicht an", forderte er

"ich..." schüchtern sah sie ihn an und nickte leicht "ja mir geht es gut."

"Was ist passiert?"

er hat mich angefasst und ich ihn eine gescheuert, als das nicht reichte habe ich ihn eben bewegungsunfähig gemacht."

Er nickte zufrieden. "Gut gemacht kleines", sagte er sanft und gab ihr einen kuss auf die stirn. "Aber du verstehst jetzt meine sorge oder?"

"Aber ich habe mich selber verteidigt, also versteh bitte das ich nicht ganz so schwach bin."

"Ja, hab ich verstanden"; gab er zu. "Aber du sollst wissen ich bin immer für dich da wenn du mich brauchst."

Pegasus nickte und kuschelte sich an ihn woraufhin Raphaels Mädchen sich zickig aus dem staub machen "das weiß ich zu schätzen." lächelte die Katze ihn an.

"Ja.... das will ich auch hoffen...", murrte er leicht als er seinen verlust bemerkte

"Die war eh nichts für dich." lächelte sie ihn unschuldig an und freute sich als ein lied erklang was sie unglaublich gerne mochte.

Der junge Erpel seufzte und s ah sie an. "Tanzen?"

"Ja super gerne." freute die Katze sich und zog ihn hinter sich her

geschlagen folgte er ihr und tanzte mit ihr

natürlich blieben sie nicht lange unbemerkt und zwei enten tanzten Raphael an. Zwar nervte Pegasus das, aber sie ließ sich nichts anmerken.

Aus purer höflichkeit wies Raphael die Mädels zurück. Auch wenn es ihm schwer fiel

Pega seufzte leicht "na komm angel sie dir und hb deinen spaß, ich tanze in der zeit nur, versprochen."

"Danke Süße", meinte er und ging auf die pirsch

Da Raphael weg war, bzw als sie sichergestellt hatte das er beschäftigt war startete sie selber ersteflirtversuche

Der Erpel fummelte ein bisschen auf der tanzfläche herum und hatte Pegasus daher etwas aus den augen gelassen

also hatte sie mehr oder minder freie bahn. ein Kater hatte es ihr naturgemäß angetan und dieser intersierte sich ganzoffenichtlich auchsehr für sie

Aus dem Augenwinkel bemerkte Raphael den Kater und entschied sich dann doch lieber wachsam zu bleiben. Gab es halt mal keine Nummer für ihn... war ihm immernoch lieber als wenn seine kleine schwester sich hier irgendso einem kerl hingab

Der Kater kam ihr schnell näher und als er ihren Nacken berüherte durchflutete ein völlig neues Gefühl ihren Körper. Sie war verwirrt und verwundert und genau das nutzte der Kater schnell und legte seine Hände auf ihre Hüften

Das reichte Raphael und er ging hinüber zu den beiden. "Hey Süße, hast du mich vermisst?", fragte er nach und gab ihr einen kuss auf die Wange und warf dem Kater einen bösen blick zu

Noch immer verwirrt sah Pegasus jetzt zu Raphael "hey lass den Mist, du bist nicht ihr Freund." murrte der kater ihn entnervt an

"Ach nein? Und du weißt woher?", fragte Raphael nach.

"Sie sagte sie ist mit ihrem Bruder hier." grinste er ihn an "okay schluss... verschwinde einfach." murrte die Katze den Kater an der sie verwundert ansah "süße..." "ich bin nicht deine süße. verpiss dich."

Raphael wartete bis der kerl sich verkrümelt hatte und sah sie an. "Alles in Ordnung?"

"Ja alles okay. bis du dich eingemischt hast." zickte sie ihn sauer an und schnappte ihre Lederjacke "ich geh nach hause."

"Was soll das denn jetzt?", fragte er verdutzt nach. "Warte, ich komm mit!"

"Nichts was soll schon los sein? Ich werde als alte jungfer sterben." murrte sie ihn an "bleib hier und vögel dir das Hirn raus, DU darfst es ja!"

"Oh in DuCaines Namen! Dann sieh doch zu wie du klar kommst! Aber dann komm nicht bei mir an wenn du an ein arschloch gerätst!", blaffte er sie an und stürzte sich ins gewimmel

Sauer sah die ihm nach und rief sich ein taxi um nach hause zu kommen.

Irgendwann in der Nacht kam Raphael dann nach Hause. Er hatte nichts getrunken. Immerhin hatte er ja das Motorrad dabei gehabt.

Es gab keine Anzeichen dafür das Pegasus zurück gekommen war. Alles war noch genau so wie zuvor.

Alarmiert suchte Raphael nun die Wohnung akribisch nach ihr ab während er ihre Nummer wählte und betete dass sie an ihr handy ging.

Doch war sie nicht zu finden. Ihr handy jedoch klingelte, allerdings in ihrem Zimmer und dort war sie nicht auffindbar gewesen. nur das Fenster stand offen

"Verdammt diese sture katze"; murrte Raphael und warf einen blick aus dem fenster. vielleicht saß sie ja auf der feuertreppe

Und tatsächlich saß sie dort. Sie hatte ihre Kopfhörer auf und lehnte am Geänder und ließ die Beine baumeln, 13 Stockwerke lagen unter ihr.

Der junge Erpel stieg aus dem Fenster und setzte sich zu ihr, schwieg aber

sie sah zu ihm und zog die Kopfhörer runter "hast wenigstens du dich amüsiert?" fragte sie leise und geknickkt nach

"Nicht so richtig", meinte er ehrlich. "Es tut mir leid dass du dich wegen meiner sorge bedrängt fühltest."

"Ich mag es wenn du mich beschützt, aber ich kann so nie meine eigenen erfahrungen machen." meinte sie leise