City of Angles

"Eine Spezialeinheit die sie fassen und wegspeeren soll. In Das Gefängniss in das sie Jahrzentelang Gefangene geliefert hat. Ein Hochsicherheitstrakt, abgeschlossen von der Ausenwelt in einem Demensionalen Zwischenraum." erklärte ich ihm "früher oder später werden sie Pegasus wohl bekommen. und das ist alles andere als ein Happy End...."

"Ein Happy End ist die romantische Vorstellung eines naiven Mädchens. Es gibt keine Happy Ends im wahren leben", meinte ich und trank noch einen Schluck Wein. "Aber es klingt wirklich so als ob sie sich besser nicht erwischen lassen sollte."

"Das mag sein, aber diese Vorstellungen hatte sie noch nie. Ihr Mann wurde vor ihren Augen Erschossen und den Freund den sie danach hatte musste sie eigenhändig töten weil er ein Verräter war. Ich denke sie ist durch mit sowas." meinte ich und trank einen schluck.

Ich nickte. "Ja, nachvollziehbar", meinte ich. Es war ja nicht so dass ich mich um Beziehungen riss. "Das wird dem kleinen Gabriel das Herz brechen", meinte ich amüsiert

"Ich denke mal das Gabriel seine Chancen selber versaut hat. Als er erfuhr das du bei ihr warst um mit ihr zu sprechen ist er super zickig geworden und spricht kaum noch mit ihr. Als sie ihn besucht hat wegen Lloyd wollte er sie nicht mal sehen. Er hat sich das selber vermasselt." grinste ich.

"Clever ist er ja nicht unbedingt", meinte ich und stellte das Glas ab. "Verstehe gar nicht dass er sich traut die wenigen Freunde die er hat auch noch zu vergraulen."

"Freunde? Ich glaube eher das er damit die Frau vergrauelt hat in die er sich verknallt hat. Pegasus ist niemand der einen eine zweite Chance gibt." grinste ich leicht. Er war selber Schuld wie ich fand.

"Er wird drüber hinweg kommen. Und wenn nicht hat er ja immer noch mich um die Schuld auf jemanden abzuwälzen", meinte ich leichthin

"das wird er wohl eh, denn er reagierte so nachdem er erfahren hat das du bei ihr warst. Ich verstehe ihn nicht. Er hatte sie beinah so weit das sie sich zumindest zu einer nacht hätte hinreißen lassen." Ich lachte "das aufs Spiel zu setzen hätte ich wohl nicht gewagt."

"Nein ich auch nicht", gab ich zu. "Aber er ist nun mal blind sobald es um sein Brüderchen geht", meinte ich und sah auf den Stapel mit Dokumenten auf dem Tisch. "Bzw sein Halbbrüderchen."

"Er scheint einen ziemlich tiefen Groll auf dich zu haben. Ich muss zugeben das ich mir nicht im klaren darüber bin wieso es so ist." Meinte ich schließlich.

"als mein Vater... Lloyd... versucht hatte mich umzubringen, bin ich geflohen. Ich glaube das hat er mir nie verziehen", erklärte ich ihm was ich vermutete

"Er hat versucht dich umzubringen... du hattest jedes Recht wegzulaufen. Gabriel sollte erfahren wieso du es getan hast. Das würde vielleicht seine Sicht wieder ändern."

Ich schüttelte den Kopf. "Nein... ich denke es tut ihm ganz gut jemanden zu haben auf den er all seine Misserfolge und enttäuschungen schieben kann."

"Keiner sollte seine Misserfolge auf jemanden Abwälzen. Misserfolge und Enttäuschunge hat man sich selber zuzuschreiben." meinte ich "ich habe davon selber genug hinter mir um das zu wissen."

"Zwischen dir und Gabriel sind aber auch Abgründe. Du bist wesentlich stärker als er. Vielleicht nicht körperlich, aber was Persönlichkeit und Attitüde angeht bist du ihm weit überlegen."

"Das nehme ich als kompliment." meinte ich und nickte "auch wenn es sich merkwürdig anhört, ich würde gerne mehr von dir erfahren. Du bist die einzige Familie die mir.. uns bleibt. Ich will dir aber natürlich nicht zu nahe treten."

ich lachte. "Ich glaube so nah wie du ist mir noch keiner getreten. Also gibt es wohl eh keinen schritt zurück. Frag was immer du möchtest. Das schlimmste weißt du eh."

"Glaub mir, es geht mir nicht um das schlimmste sondern um... naja... Familie irgendwie. Ja, das mag sehr abgehoben sein nur... vielleicht würde dir etwas wirkliche Familie gut tun." meinte ich und zog einen Schlüssel aus meiner Hosentasche. "Unser Vater hat dir etwas hinterlassen."

Verwundert sah ich zu ihm auf. "Mir?", fragte ich nach. Es kam mir immer noch alles ziemlich komisch vor um ehrlich zu sein

"Ich denke er hat fest damit gerechnet das du es erfährst und hat dir etwas hinterlassen." meinte ich und reichte ihm den Schlüssel "es ist ein Schließfach. Ich stand selber schon vor diesem, aber er hat es nicht für mich bestimmt, also habe ich es gelassen." erklärte ich

Zögerlich nahm ich den Schlüssel an mich. Ich kannte die Bank zu der er gehörte. Ich sah zu Dagger auf. "Willst du mich begleiten?", fragte ich nach

"wenn du es möchtest komme ich mit." nickte ich "willst du gleich heute hin?" fragte ich nach. Ich wusste nicht ob es sich jetzt noch lohnen würde. Die Bank hatte ja auch nicht die ganze Nacht offen.

Ich warf einen Blick auf die Uhr. "Besser nicht. Heute kämen wir nur noch auf Wegen hinein die zumindest dir Probleme einhandeln könnten", meinte ich ehrlich. Meine Akte wurde durch einen Einbruch mehr oder weniger auch nicht mehr schlimmer. "Lass uns morgen abend gehen." (wollen wir direkt dahin springen?)

ich nahm mir für den nächsten Morgen frei und traf mich mit Raphael. Ich war extrem vorsichtig, da ein treffen mit ihm Aufmerksamkeit erregen könnte in unserem team. Also hatte ich meine Sachen zurück gelassen, so das man mich nicht orten konnte.
"Hey." meinte ich und strich meine Kaputze zurück.

"Hey", begrüßte ich ihn und ging mit ihm rein in die Bank. Ich hatte mich so gut es ging unsichtbar gemacht. Kontaktlinsen - diesmal grün, man brauchte schließlich Abwechslung -, eine Mütze, was für mich mehr wie untypisch war und ein Sweatshirt. Alles nichts, was typisch für mich war. "Schönen Tag gehabt?", fragte ich nach während wir zu den Schließfächern gingen

"was für einen Tag? ich habe zwei Stunden geschlafen und dann habe ich mich krank gemeldet." meinte ich ehrlich und ging mit ihm rein. Wir wurden in einen extra Raum geführt wo wir den Tresor öffnen konnten. Ich staunte nicht schlecht als darin Vaters Ausrüstung lag, ebenso wie ein Fotoalbum und Briefe.

Verwundert sah ich in den Tresor und nahm das Fotoalbum heraus. Eigenartigerweise hatte ich einen ziemlichen Kloß im Hals und ich war froh dass meine Hände nicht zitterten. Es war einfach alles so unwirklich.

es waren Fotos darin vom Krieg. Aber es waren gute erinnerungen wie es aussah. Es waren Bilder mit ihm und verschidenen Leuten. Er machte erinnerungs Fotos mit jenen die er schätzte, so wie sie ihn schätzten. Das war wirklich eine schöne Geste gewesen.

"Kennst du diese Leute?", fragte ich nach. Die Gesichter waren mir nicht bekannt. Aber Dagger kannte sie vielleicht. Doch mit einem Mal erblickte ich selber ein mir bekanntes Gesicht. Noch sehr jung zwar aber es war unübersehbar Dero der auf einem Bild drauf war.

"Nein, ich kenne sie nicht. Aber ich weiß das er Fotos machte mit allen die mit ihn Kämpften. Zumindest versuchte er das. Er sagte immer das sie alle Helden sind und das man sich ebenso an sie erinnern sollte. Ich denke das hat er damit versucht." lächlte ich leicht

"Wirklich eine nette Geste", meinte ich und legte das Album wieder in den Safe bevor ich die Briefe heraus nahm.

Fassungslos sah ich auf den Brief. "Ich... jetzt... jetzt wünschte ich ich hätte ihn umgebracht...", meinte ich. Ob zu Dagger oder doch nur zu mir wusste ich wirklich nicht. Lloyd hatte anscheinend alles versucht um mein Leben zu zerstören. Ich konnte es nicht glauben... er hatte mir sogar meinen Vater vorenthalten

Verwundert sah ich Raphael an "Das kann ich dir leider nicht mehr geben" meinte ich leise "was steht in dem Brief?" fragte ich nach. Ich hatte ihn nie gelesen. Aber irgendjemand muss es hier für ihn hinterlegt haben damit du es finden konntest."

Ich reichte ihm den Brief. "Lies selbst... ich kann es schwer in worte fassen", meinte ich ehrlich nickte dann aber. "Ja du hast recht... die frage ist wer hat es getan?", überlegte ich und sah mir die anderen sachen an die in dem schließfach waren

Ich nahm den Brief und las ihn durch. Ich hatte das Gefühl Dad so nahm wie lange nicht mehr zu sein. Das war auf jeden Fall er in seiner dunkelsten Stunde der immernoch glaubte. Er war so unglaublick stark. Ich seufzte und gab ihn den Brief zurück. "vielleicht jemand von den Leuten die er kannte." meinte ich

"Akun... er hat ihn offensichtlich gut gekannt...", überlegte ich und legte den Brief wieder zurück. "Denkst du er könnte etwas damit zu tun haben?", fragte ich nach. Ich wusste nicht wer das war aber sie schienen sich nahe gestanden zu haben

Ein lächeln legte sich auf mein Gesicht. "er ist mein Ziehvater. Er und seine Familie nahmen mich auf nachdem meine Eltern getötet wurden. Er ist ein Kater und lebt auf Caseopyer. ich denke eher nicht das er es getan hat. er ist zusammen mit Dad nach Caseopayer geflogen." erklärte ich

Verdutzt sah ich ihn an. "Du bist wirklich bei Feliden aufgewachsen?", fragte ich nach. Das hatte ich nicht gewusst. "Okay.. also er nicht... wer dann?", überlegte ich und seufzte. "Für heute sollten wir das Rätsel auf sich beruhen lassen..."

"Ja das bin ich." nickte ich. "du hast doch bei einem der Bilder gestutzt, vielleicht hast du jemanden erkannt?" fragte ich nach und nickte "alles klar, lass uns gehen. Ich muss mich vermutlich ehe erstmal bei Pegasus melden."

"Ja alles klar, wir sehen uns ja sicher", meinte ich und wand mich dann noch mal zu ihm um bevor ich ging. "Danke Dagger", sagte ich noch und machte mich dann auf den Weg zu Macar. Da fiel es mir eben doch am leichtesten nachzudenken. Aber ob Dagger recht hatte... konnte Dero derjenige gewesen sein? (soll er?)

(klar wieso nicht? er wusste eventuell ja nichts von Raphael)
(Macár) ich saß auf der Terrasse und trnak genüsslich meinen tee als ich Raphaels Wagen hörte. Ich war mir sicher das Alfred ihn reinlassen würde, denn ich hörte fast im gleichen Moment wie der Butler die Kaffeemasschiene anstellte bevor er zur Tür schritt. Ich schmunzelte leicht.

(alles klar)
Ich stellte meinen Wagen ab und begrüßte Alfred. Manchmal war er wirklich gruselig... "Hey", meinte ich als ich zu Macar kam.

"hallo Raphael." lächelte ich ihn an und legte meine Zeitung zur Seite also auch schon Alfred raus kam und Raphael seinen Kaffee frachte. Natürlich mit Keksen auf einem extra Teller. Ich grinste breit "danke Alfred."

"Danke", meinte ich zu dem alten Butler und trank einen Schluck. "Was weißt du über Drake DuCaine?", fragte ich nach.

"nicht viel, jedenfalls nicht nachdem er beschlossen hat zu verschwinden und als Held wieder aufzutauchen. Zuvor jedoch waren wir Konkurenten um den Thron." meinte ich und stellte nun auch meinen Tee auf den Tisch. "Du wirsst ihn vielleicht eher aus alten Zeitungsausschnitten kennen wo man ihn Phantom oder Geist nannte. Bei den Dieben war er unter einen anderen Namen bekannt. Einen Namen den er sich über Nacht machte und mich beinahe ausstach." begann ich. "Ich war Jung und hatte das Gefühl das Bruce mich nicht weiter bringen konnte. ich hatte das Gefühl schon alles zu wissen und wollte ihn davon überzeugen. Also machte ich mich daran einen Einbruch zu starten. Ohne sein wissen und Zustimmung. Es ging um das Herz des Anubis, was noch kein Dieb, auch Bruce nicht, entwenden konnte. Es lag in einer Privatsammlung eines alten Mannes. Und auch wenn sich dieser fast taub und blind gab... er war es nicht. Denn Weg zu dem Haus hatte ich schon das Gefühl beobachtet zu werden, aber ich ließ mich nicht ablenken. Der Einbruch ging dann vollkommen schief. Er hatte keinen Alarm und ich fühlte mich sicher. Viel zu sicher. Er war ein Scharfschütze und so erwischte er mich noch 3 Dächer weiter mit einer Sniper in den Rücken. Ich hatte großes Glück, auch das Eco gepetzt hatte und Bruce mich holen kam in dieser Nacht. Am nächsten Morgen stand ein Erpel in meinem Alter vor der Tür. Erst wollte der vorherige Butler ihn nicht rein lassen, aber Bruce stimmte zu ihn zu sehen. Ich hatte noch mit meiner Wunde zu kämpfen und saß zusammen mit meinem Mentor im Kaminzimmer. Der weiße Erpel sah aus wie in Lumpen. Er trung einen zerfetzten roten Mantel, schwarzen Rolli, Lederhose und vollkommen zerschlissene Stiefel. Als Bruce fragte was er wollte, zog er etwas aus seiner Hosentasche und warf es fast achtlos auf den Tisch vor uns. Es war das Herz des Anubis. "war doch gar nicht so schwer, wenn es sogar ein Straßenköter kann." grinste er mich breit an. Als Bruce sich nach seinem Namen erkundigte, nahm er die Kette wieder an sich und lächelte schelmisch. "der straßenköter wurde gerade zu einem Totengott." erzählte ich Raphael "das war meine erste begegnung mit Anubis, der eigentlich den Namen Drake DuCaine trug wie sich später rausstellen sollte. Anubis fand ich immer passte, so oft wie er angeblich erschossen und umgebracht wurde und doch... er kam immer zurück."

"Ich wünschte mir das würde er wieder machen...", sagte ich zu Macar und reichte ihm den Brief, den ich doch noch eingesteckt hatte bevor ich das Schließfach wieder verschlossen hatte. Macars Geschichte hatte mir gefallen. Insbesondere weil ich sie bisher nicht gekannt hatte. Nie zuvor hatte er davon erzählt.

vollkommen entgeistert sah ich ihn an und dann wieder auf den Brief den ich nun auch las. "er ist dein vater?" fragte ich leise nach und nickte langsam "ich kann es kaum glauben das er wirklich auch noch ein solches leben hatte..."

Zögerlich nickte ich und trank noch einen schluck. "Ganz offensichtlich... ich mein... der brief lässt kaum etwas anderes zu und... und dagger ducaine hat einen dna test gemacht....", erklärte ich noch immer etwas perplex