the world before

Sie lachte leicht nahm ein Kissen das vor ihren Füßen lag und schmiss es auf Raphael. Ich grinste ziemlich breit

Perplex sah ich sie an. "Warum du auch?", fragte ich beinahe entsetzt nach

"weil ich es kann." grinste sie breit und bekam von mir ein Kissen ab. Pegasus sah zu mir und grinste noch breiter "rache.." lachte sie und schnappte sich noch ein kissen.

Und schon kloppten wir uns zu viert mit den Kissen und das bis im wahrsten sinne des wortes einer weinte. Gabriel bekam ein Kissen voll auf den Schnabel und bekam Nasenbluten

Sanft nahm ich Gabriel in den Arm und schnappte mir ein Tuch um das Blut weg zu tupfen "guck mal du Held, ist schon wieder besser." lächelte ich ihn an und gab ihm einen Kuss auf die stirn.

Er schniefte und nickte. "Ja... danke", meinte er. Ich stand auf und zog mein Shirt über. "Können wir jetzt zu den Pferden?"

"Du bist ja nett." lachte Pegasus leicht. Ich nahm Gabriel auf den Arm "soll ich dich nich etwas knuddeln und dann gehen wir auch zu den Pferden?" fragte ich nach "wieso hingehen?" fragte Pegasus nach und zog den Vorhang zurück wo zwei Fohlen vor standen und uns neugierig ansahen.

Augenblicklich hörte Gabriel auf zu schniefen und sah die beiden Fohlen an. "Sind die auch von euch?", fragte ich nach

Pegasus nickte "klar, die laufen hier frei rum im Lager. Ihre Mütter sind ganz sicher in der Nähe." lächelte sie Gabriel an und strich den beiden über die Schnauzen "sie sind erst 2 Wochen alt und noch ganz weich."

"Papa lass mich runter", forderte Gabriel ungeduldig während ich mich den Fohlen bereits näherte und über ihren Hals streichelte. "Sie sind wirklich ganz weich!"

Also ließ ich ihn runter und lächelte. ich wollte den Kindern natürlich nicht im Weg stehen dabei. Pegasus lächelte die beiden an "ja sie sind auch echt süß oder?"

Gabriel kam zu uns gelaufen und streichelte ebenfalls die Fohlen. "Ja sie sind wirklich toll!", meinte er begeistert und auch ich nickte. "Sind es Stuten oder Hengste?", fragte ich nach

"Beides. Eine kleine Stute und ein Hengstfohlen." erklärte ich ihnen und streichelte einen der beiden über den weichen mähnenflaum. Die Mütter waren inmitten der Zelte und genossen gestriegelt zu werden. "Opa sagt das die Pferde ein Teil von uns sind."

"So einen Hengst hätte ich auch gerne"; meinte ich gedankenverloren und streichelte das Tier. "Ihr lebt wirklich sehr eng mit ihnen."

"wieso denn einen Hengst und keine Stute?" fragte ich verwundert nach.

"Sie sind stärker und großer und… so kraftvoll", erklärte ich ihm überzeugt. "Außerdem sind sie nicht so zickig."

(ist Pegasus übrigens) "Großvater sagt das die Stuten heiliger sind als die Hengste. Denn die Stutenmilch ist hier ein Grundnahrungsmittel. Es gibt eine Alte Legende dazu. Aber die kann er besser erzählen denke ich."

"Ich mag Hengste trotzdem lieber…", meinte ich und kraulte dem kleinen den Kopf.

etwas zickig sah ich ihn an "als ob Mädchen so anders wären." meinte ich leise und sah zu meinen Großvater der zwischen den Zelten umherstrif. Immer gefolgt von einer prächtigen Stute Cad die bunte Halsringe und Bände trug.

"Sooo anders nicht aber schon anders" meinte ich zu ihr und sah ihm Opa nach. "Was ist das für eine Stute?"

"Das ist Cad. Seine Stute. Sie leitet die Herde, auch wen der Hengst Taklamakan die Herde zusammenhält." erklärte ich und lächelte ihn an als er zu uns kam, stets gefolgt von ihr "Sie hat ihm 7 Fohle geboren und Cad heißt ebenso Sieben in dieser sprache. Eine Heilige zahl." erklärte ich. Mein Großvater lächelte uns an und strich über ihre Schnauze als sie leise wiehrte. der kleine Hengstfohlen kam zu seiner Mutter gelaufen um zu trinken.

"Wow das ist ja cool", meinte ich und sah doch verwundert zu dem alten Kater. "Wieso führt sie die Herde und nicht der Hengst?" Das erschien mir unüblich nach dem was ich über die Pferde von Puckworld wusste

Ich fragte meinen Großvater und er antwortete mir "er sagt das immer eine erfahrene Stute die Gruppe führt. Sie sind nicht so triebhaft wie die Hengste und bleiben meist ein Leben lang an der Spitze der Herde. Hengste können wechseln. Die Stuten wissen wo es die besten futter und wasserquellen gibt." erklärte ich ihm. "Hengts bleiben nur so lange bei der Gruppe wie sie stark sind, dann kommt ein stärkerer."

"Ah... okay", meinte ich und nickte. "Das heißt es gibt immer nur einen Hengst in einer Herde?"

"Nein. Es gibt hier mehrere Hengste aber immer nur einen der sich mit den Stuten Fortpflanzen darf. Er ist der stärkste und vertreibt die anderen wenn sie es versuchen." übersetzte ich von meinem Großvater. Dieser lächelte und pfiff leise. Drei Pferde kamen angelaufen. "er meint das wir ausreiten sollten."

"Wow auf idesen Pferden?", fragte ich begeistert nach und ging zu den Pferden herüber. Sie waren wirklich toll!

"Das sind Berber. Sie sind die vorgänger der Andalusier und ebenso freundlich obwohl es Wüstenpferde sind." lächelte ich. wieder pfiff mein großvater und die drei pferde die ebenso bunte Halsbänder tragen so wie Cad legten sich hin. ich setzte mich auf eins der liegenden Pferde und hielt mich an der mähne fest.

Verwundert sah ich auf die Pferde machte es dann aber Pegasus nach so wie auch Gabriel. Das war wirklich cool

ich strich dem Hals des Tieres und es stand auf. Auch mein Großvater setzte sich auf und ebenso sein Pferd stand auf. Drake kam raus "wollt ihr ausreiten?" fragte er nach und strich über die schnauze von gabriels Pferd. Wir ritten ohne zaum und Sattel. "ja nur etwas in der umgebung." lächelte ich. Er nickte "aber gut festhalten. Die sind größer als die ponys."

Gabriel nickte und hielt sich an der Mähne des Pferdes fest. "Alles klar wir passen auf", versicherte ich ihm. Diese Pferde waren wirklich toll

"Mein Opa sagt das wir nur etwas durchs Lager reiten und auch nicht so schnell." lächelte ich ihn an "danke." lächelte er und zwinkerte seinen Jungs zu als wir nun losreiten durften. Das Lager bestand aus 16 Zelten. Dazwischen Pferde, Kamele und Zigen. Alle machten platz und die Felide lächelten uns an.

Ich ließ mein Pferd neben dem von Pegasus her trotten. "Das ist wirklcih cool hier", sagte ich zu ihr. "Wieso lebt ihr nicht auch hier?"

"Als einer der Meister des Nordens ist mein Vater ab den Umkreis der Insel gebunden. Der weg von hier dort hin wäre sehr viel länger. Außerdem... Ich finde es toll hier, aber hier gibt es ja wieder niemanden zum spielen und man müsste immer umherziehen. Alle 8 Wochen werden die Zelte abgebaut auf die Kamele und Pferde verladen und dann ziehen sie weiter zu den nächsten gebit wo es Wasser und Gras gibt." Erklärte ich ihm

Ich nickte leicht. "Okay das kann ich versethen", meinte ich ehrlich und sah zu Gabriel der etwas verkrampft aussah auf dem Pferd. "Alles okay?", fragte ich nach. Er nickte. "Ja, geht schon. Ist nur etwas hoch."

ich sah zu Gabriel und lächelte. Das Pferd ging besonders vorsichtig. "Sie passt auf dich auf Gabriel. Halt dich an der Mähne fest und schließ die Augen. guck mal." lächelte ich und legte mich auf den Rücken meines Pferdes und schloss die Augen. Er ging sofort etwas behutsamer im tritt und schien darauf zu achten.

Gabriel sah sie wenig überzeugt an nickte dann aber leicht und versuchte sich allen ernstes etwas zu entspannen. "Diese Pferde sind wirklich klasse", meinte ich ehrlich.

Auch sein Pferd entspannte sich und schnaubte zufrieden. "sie sind wirklich schon von ganz klein auf an die Felide gewöhnt und sind total entspannt. Ich finde es wirklich schön das man sie ohne zaum reiten kann." lächelte ich ihn an und sah wie mein Vater zu uns aufschloss. Er hatte einen breunen Hengst mit schwarzer Mähne und Schweif. Ebenfalls trug dieser den Bunten halsschmuck aber auch der Schweif war hier abgebunden wie ein Zopf. (Also unten am schweif zusammengebunden) "Das ist Kingdomheart." meinte ich zu Raphael. Sein pferd schnaupte entspannt als er zu uns aufschloss. "na ihr macht ihr einen ausritt?" lächelte er uns an.

"Wow das Pferd ist ja toll!", meinte ich fasziniert und nickte. "Ja, wir reiten hier etwas durch das Lager", bestätigte ich ihm

Mein vater rit dicht an Raphael herran "na dann komm mal mit." lächelte er und hob ihn auf sein Pferd vor ihn. "halt dich gut fest." lachte er und die beiden prechten los. Er würde sicherlich einmal ums Lager reiten.

Ich hielt mich an der Mähne des Pferdes fest und lachte. "Wow das ist so coool!", meinte ich begeistert

Nachdem Dad mit ihm eine runde ums Lager galoppierte war schloss er wieder zu uns auf "ich bin mir sicher wir könnten euch so auch mal auf längere Ausritte mitnehmen." meinte er freundlich und ließ Raphael wieder zurück auf sein Pferd. Dann sah er zu Gabriel "willst du auch eine runde?" fragte er ihn.

Gabriel schüttelte eifrig den Kopf. "Nein nein nein nein nein danke", sagte er mit einem unsicheren lächeln

Er lachte leicht "du musst ja nicht war ja nur ein Angebot." meinte er undstreichelte seinen Hengst "wenn ich mich gut mache darf ich das auch bald." flüsterte ich stolz zu Raphael "Opa hat Papa nämlich überstimmt und gesagt das alle aus diesem Stamm einfach reiten können müssen."

"Das ist doch gut", meinte ich leise zu ihr. "Papa hat gesagt wir kriegen vielleicht richtige Pferde wenn wir gut reiten lernen", sagte ich zu ihr

"das fände ich toll. dann können wir zusammen ausreiten vielleicht." freute ich mich.

"Ja das wäre wirklich toll", gab ich ihr lächelnd recht.

Wir bleiben noch ein weiteres halbes Jahr auf Caseopayer. In der letzten Zeit pendelte ich hin und her um mit Bruce zu klären das ich dort fortsetzen könnte wo ich darmals aufgehört hatte. Schließlich zogen wir drei nach Puckworld, aber nicht irgendwo nach Puckworld sondern in Bruces Herrenhaus. Aber wir waren nicht ganz alleine. Der Stallburche Jhon war geblieben, obwohl Brue seine Pferde mitgenommen hatte. So hatte ich von Orion drei wundervolle Berberpferde mitgenommen. Die Wüstenpferde würden sich sicherlich erstmal daran gewöhnen müssen. Dazu kam Bruce treuer Butler Alfred der nun in meine Dienste trat. Molly die Hausfrau und schließlich Dr Benner der sich nun mir verplichtet fühlet und noch jemand blieb zu meiner großen Freunde. Macár Erníl. Er war lange mein Konkurent, doch wir hatten uns ausgesprochen und ich war froh ihn nun zu meinen Freunden zählen zu können.

Unser neues Zuhause auf Puckworld war einfach gigantisch! Die Zimmer waren riesig und wir hatten diese unglaublich tollen Pferde. Was mir Sorgen bereitete war die Nähe zu dem Haus meines Vaters. Es waren nur einige Kilometer die zwischen uns lagen. Aber ich versuchte nicht allzu oft daran zu denken. Stattdessen widmete ich mich der Erkundung des Hauses und der Frage was das für ein Job war den Papa jetzt machen würde

Angle, Filea und Pegasus hatten uns geholfen und so räumten wir noch etwas ein. Pegasus und meine Söhne hingegen waren mitlerweile bei den Pferden. Sie sollten sich die Pause ruhig gönnen.
(Pegasus) Wir hatten so viel wie möglich eingeräumt und durften etwas raus zu den Pferden. Sie hatten dicke decken über, da sie sich erstmal daran gewöhnen mussten.

Ich saß auf dem Balken des Zaunes und sah zu den Pferden. "Ich freue mich schon wenn wir sie reiten können", sagte ich ehrlich und sah zu Pegasus. "Wie lange bleibt ihr."