Lost at the see

„Sehr gut.“ meinte ich und räumte alles zusammen was ich erwischen und tragen konnte. „Das wird erstmal reichen. Dann musst du nicht wieder hoch.“

(Alles gut)
„Ja ich weiß.“ murrmelte ich und ließ Dagger sich setzten. Ebenso wie Stormy. Ja sie waren gut und Dagger wäre hier sogar eine Bereicherung für die Bande.

Thunder legte uns alle Daten zurecht und ich schloss meinen Laptop an den hauptrechner an. „Dad hat mir ein neues Spielzeug erlaubt.“ lächelte ich „damit versuche ich mein Glück.“ meinte ich und wählte mich ein.

„Wenn doch wäre es auch kein Problem“, lächelte ich leicht und sah auf meine Hände. Die grobe Borke der Palme hatte kleine Schnitte hinterlassen. Aber das war nicht weiter schlimm. „Dann wollen wir uns mal ans flechten machen“, sagte ich nachdem ich einen Schluck getrunken hatte und kam zu Alex rüber

„Was für ein Spielzeug?“, fragte ich nach und sah ihm über die Schulter. Ich hoffte wirklich dass er etwas fand. Ich machte mir schreckliche Sorgen um Alex und Duke. Sie waren immerhin meine Freunde… und ich hatte ihnen das eingebrockt…

ich sah etwas skeptisch zu Duke "wasch die Schnitte leiber kurz aus. aich wenn es oberflächlich ist, sicher ist sicher. meinte ich etwas besorgt.

(ich lasse Thunder mal weg)
"Einen Satelliet, kein weitz er hat das Ding selber gebaut und Drake hat die Kosten übernommen das Teil in den Orbit zu schießen." "du bist nur zickig weil du beim Start nicht dabei warst." grinste ich Pegasus an. "arbeite du leiber." murrmelte sie. Stromy und ich brauchten einen Augenblick "vielleicht sind sie einfach abgestürzt weil sie runden über den Atlantik gedreht haben. Irgendwann ging der Spritt wohl aus und in der nähe waren Unwetter. Die Sequenz kann ich praktisch nur alle 10-20 Minuten orten. ich kann ein Raster erstellen."

Leicht lächelte ich. „Deine sorge um mich ist rührend“, sagte ich und ging runter ans Wasser. Das Salz brannte in den schnitten aber das machte nichts. Ich wusch mir direkt noch das Gesicht wo ich schon einmal hier war und kam dann zurück zu Alex. „So… darf ich jetzt mitmachen?“, fragte ich lächelnd nach und setzte mich in den Sand

„Ich sollte mit dad ein ernstes Wörtchen reden… er gibt Geld für dich aus das ist unglaublich…“, meinte ich zu ihm und sah ihn irritiert an. „Wieso sollten sie einfach so runden über dem Atlantik drehen?“, fragte ich nach

"ja, jetzt darfst du mit mir Basteln." meinte ich. Immerhin war ich schon dabei zu flechten. Es war nicht so schwer aber man brachte eben eine ganze menge von den Dingern.

"das war mein Geburtstags Geschenk. Also ist das legitim." grinste ich ihn an und zuckte mit den Schultern. "keine Ahnung sag du es mir. Er wird sich kaum verflogen haben." "Checkt den Piloten." meinte Thunder im Hintergrund.

Also machte ich mich mit ihm an die Arbeit und flocht die Blätter zusammen. „Die sollten auf jeden Fall stabil genug als Unterlage sein“, meinte ich als ich die erste fertig hatte. Wir wurden schon klar kommen… irgendwie… langsam wurde es auch dunkler. „Ich mache besser langsam mal das Feuer…“, überlegte ich

Ich sah von dagger zu Thunder. „ihr denkt wirklich es könnte Absicht gewesen sein…?“, sprach ich aus was die beiden vermuteten. Es fiel mir wirklich schwer das zu glauben wieso… wieso sollte er ?

"ja, keine schlechte Idee. Ich werde die Matten mal rein legen und versuchen wie es am besten passt." meinte ich. Es war zum Glück nicht kalt, eher im Gegenteil. Dennoch war Feuer eine gute Idee. Dann würde ich glaich mal sehen ob wir etwas gefangen hatten.

"ja, ich meine kein normaler Pilot macht sowas." meinte ich schlicht. "das wäre doch einfach nur dumm." Thunders Leute Suchten infos heraus "Es wurde Gestern auf dem Flughafengelände eine Männliche Leiche Gefunden dessen gesicht unkentlich gemacht wurde." meinte Stormy plötzlich.

Also stand ich auf und kümmerte mich um das Feuer. Wenn jemand zufällig hier vorbei fahren würde würde er vielleicht das Feuer auf der Insel sehen… und wenn nicht… war es zumindest ein Schutz gegen wilde Tiere. Immerhin konnten wir nicht wissen, womit wir es zu tun hatten hier. Es dauerte nciht lange und schon brannte das Feuer. „Und das obwohl ich nicht bei den Pfadfindern war“, triumphierte ich

Ich strich mir durchs Haar und seufzte bevor ich frustriert gegen einen der Tische trat. „Verdammt! Das hätte uns doch auffallen müssen!“, fluchte ich. „Das heißt selbst wenn wir ein Signal des Jets finden sollten, wäre es vermutlich falsch…?“

"Du währst ein großartiger Pfadfinder gewesen." grinste ich "besonders Damen über die Straße helfen." meinte ich amüsiert und nahm die Fische aus die wir gefangen hatten

"Daran können wir jetzt nichts ändern, nur sehen das wir ein Raster erstellen. Wir haben immerhin ein Signal, wenn auch schwammig. Es wird nur leider dauern das Gebit abzusuchen." Thunder sah aus als ob er gleich was zerschlagen wollte. "ich kann Dad fragen ob wir unsere Jacht auch schicken." meinte ich "Schwachsinn." murrmelte Pegasus aus der Ecke. Überrascht sah ich sie an "willst du destruktiv sein?" fragte ich verwundert "Die Jacht bracht viel zu lange. Es gibt doch dort auch irgendwo Inseln die man anfliegen kann und dort passende Speedboote anheuern." meinte sie. "eine gute idee."

„Das mache ich sogar ohne Pfadfinderabzeichen. Und aus ihrer Wäsche habe ich Ihnen auch immer bereitwillig geholfen“, grinste ich und achtete darauf dass das Feuer nicht ausging während ich dem Sonnenuntergang in seinen letzten Atemzügen zusah. Eigentlich war es wirklich hübsch hier…

„Wir können auch meinen Helikopter nehmen“, nickte ich. Wir bräuchten nur einen Piloten… Duke flog ihn sonst meistens…

"Ja das war mir klar." lachte ich und steckte den Fisch auf Stöcke um ihn ans Feuer in den Sand zu stecken. dann setzte ich mich zu Duke. das war wir ein sehr sehr seltsamer Traum. Und nicht unbedingt ein schöner.

"meinst du nicht die Entfernung ist etwas weit für einen Heli?" fragte ich nach. "Ja, vermutlich. Macár hat doch noch zwei Jets und Drake hat auch noch einen." meinte Thunder "JA. Der von uns ist toll und der hat so viele Extras. Was meinst du Pegasus, hast du lust deine kleine etwas zu bewegen?" sie lächelte nur leicht. Hieß wohl ja.

Ich ließ mich in den Sand zurücksinken und sah in den Himmel. Es fühlte sich komisch an… „sind wir wirklich hier Alex… oder… oder schlafe ich eigentlich noch?“, fragte ich leise und doch bedurfte die Frage eigentlich keiner Antwort. Ich kannte sie selbst…

Ich nickte leicht. „Gut… ich rufe macar an. Kann ich sonst noch etwas tun?“, fragte ich nach. Ich fühlte mich reichlich nutzlos gerade wenn ich ganz ehrlich war. Und das Gefühl lag mir ganz und gar nicht. Ich hätte gerne alles im Griff.

"leider ja." murrmelte ich und wand den Fisch ein wenig. "es ist zum kotzen..." murrmelte ich und seufzte. "frag mich wie es so dazu kommen konnte."

"wieso nicht unseres..." mauelte ich. Thunder sah mich zickig an "gut, dann machen wir das. kommst du mit?" fragte er Raphael.

„Ja… wirklich eine gute Frage… ich meine… Raphael hat die besten Piloten die ich kenne…“, meinte ich ehrlich zu ihm und drehte mich seitlich um in die Flammen zu sehen. Sie hatten etwas beruhigendes…

„Je mehr desto besser oder?“, entgegnete ich dagger. Ich hatte seines nicht abgeschlagen. Ich wollte alles tun um Duke und Alex wieder zu finden. „Ja ich komme mit“, versicherte ich Thunder.

"mhh... tja...." murrmelte ich "ich habe keine Ahnung. Nur das wir schon ziemlich tief waren als wir aus dem Flieger hüpften. Das heißt wir waren schon im Sinkflug... Wären wir nicht raus gesprungen währen wir an der Oberfläche zerborsten fürchte ich."

"Oh fein! wir finden sie!" freute ich mich. "ich sage Dad direkt bescheid, vielleicht du besser auch nochmal. Immerhin ist es etwas stressig und ich würde gerne ein paar Leutchen mitnehmen."

„Mist… ich habe keine Ahnung was ich davon halten soll… aber es ist wohl auch unnötig darüber nachzudenken… es ändert nichts…“, sagte ich und sah zu ihm rüber. „Ich schulde dir auf jeden Fall etwas… du hast mein Leben gerettet Alex…“

Ich nickte. „Ja schon gut ich melde mich bei dad“, versicherte ich ihm und rief erst macar an bevor ich meinen Vater anrief. Um seine Unterstützung war ich dankbar und ich war mir sicher er würde sie mir nicht verweigern.

"lass gut sein. Du hättest das selbe für mich getan Duke." meinte ich schlicht und nahm meine Armbanduhr ab und schlug mit einem Stein das Ziffernblatt ein. "ich fürchte ab jetzt richten wir uns nach dem Tackt der Natur." Zeit war hier etwas was man nicht brauchte, Nicht so wie wir sie kannten.

"ich... muss mich darum kümmern das Brook versorgt ist. Dana bescheid sagen. meldet euch sobald ihr so weit seit." meinte Thunder und verließ den Raum. "vielleicht ganu gut wenn wir auch noch ein wenig was vorbereiten und einpacken. Habt ihr Piloten?" fragte ich meinen Bruder.

(Thnder) ich lief runter zum Wagen und rief dabei Dana an.

Ungläubig sah ich zu Alex. "Wenn du von mir erwartest, dass ich das gleiche tue, kannst du das vergessen", meinte ich zu ihm. Ich hatte eine Uhr die hatte den Wert einer Eigentumswohnung. Die, die ich dabei hatte, immerhin noch den eines Kleinwagens. Ich hatte sie ohnehin schon abgelegt und in dem Rucksack verstaut.

Ich nickte. "Ja, ich habe noch zwei Stück", räumte ich ein. "Ich schätze Pegasus wird eh selber fliegen?", fragte ich nach und sah Thunder hinterher. Er tat mir leid... es war spürbar, dass er nicht so gefasst war, wie er vorgab

(Dana) Irgendwie hatte ich den ganzen Tag schon so ein ungutes Gefühl im Magen. Als nun auch noch Thunder anrief hatte ich das Gefühl, einem Herzinfarkt nahe zu sein. "Thunder... was ist los?", fragte ich vorsichtig nach

"Das erwarte ich keines Wegs... ist nur mein persöhnlicher Weg damit umzugehen." meinte ich schlicht und legte mich in den Sand. "ich hoffe du bist ein guter Geschichten erzähler. hab das Gefühl wir werden hier noch eine Weile bleiben"

"Jepp. sie freut sich schon." grinste ich und stand auf. "wir fahren eben nach hause und sagen bescheid wenn wir so weit sind. Denke das wird nicht zu lange dauern wenn Mum mir nicht den Koffer packen will heißt das." schmunzelte ich. Auch Stormy und Pegasus erhoben sich "wenn Sie es nicht tun würde wären nur Süßigkeiten in dem Koffer." merkte Pega an.

"ich komme zu dir." meinte ich schlicht. das war nichts fürs telefon. "aber ich würde dich bitten ein Paar Tage zu uns zu ziehen und auf Brook auf zu passen."

"Hm... ich werde auf jeden Fall mein Möglichstes tun um dich zu unterhalten", lächelte ich leicht. "Allerdings gibt es wohl nicht allzu viel, was du aus meinem Leben noch nicht weißt. Und wie gut ich im Erfinden von Geschichten bin kann ich dir nicht sagen", gab ich zu und sah zu den Sternen hinauf. Noch hatte das "Hiersein" etwas entspannendes mit einem dumpfen Unbehagen im Hintergrund, aber ich war mir sicher, es würde nicht lange dauern, bis aus dem dumpfen Unbehagen ein Luft abschnürendes Gefängnis wurde...

Ich nickte leicht. So richtig nach Scherzen war mir einfach nicht. Da konnte auch Dagger nichts dran ändern. "Ich kümmere mich um die Piloten. Dann treffen wir uns", sagte ich zu ihm.

Ich schluckte schwer und nickte, auch wenn er das nicht sehen konnte. "Ja... ja natürlich", stimmte ich sofort zu und strich mir durch die Haare. "Dann... bis gleich", sagte ich. Ich legte auf und ging nervös auf und ab. Meine Gefühl schien mich also nicht betrogen zu haben. Etwas stimmte nicht mit Duke...

"Ich muss dir nur ansehen und sehe wie dein Kopf arbeitet. hör auf zu denken. nützt gerade nichts." murrmelte ich und schloss die Augen. und ich war nun auch jemand der immer irgendwas machen musste. Hier... würden wir sehen was passieren würde. Mehr ging nicht...

"ja machen wir, bis später." meinte ich und fuhr mit den beiden wieder los. (fällt dann gerade mal weg)

Als ich bei Dana ankam seufzte ich noch kurz bevor ich ausstieg und bei ihr klingelte. Ich war mir eigentlich sicher das sie meinen Wagen schon gehört hatte. Wie sagte ich das jetzt am besten? Ich selbst wollte es ja auch nicht wahr haben.

"Hör auf zu denken?", wiederholte ich ungläubig. "Also ich bin sicher kein Genie, aber ganz aufhören zu denken kann ich leider nicht. Oder hast du einen guten Tipp für mich wie man das macht?", fragte ich nach und seufzte leicht. "Vielleicht sollte ich meditieren...", murmelte ich. Das hatte ich damals angefangen, als ich mich von den Drogen verabschiedet hatte...

(Rapha auch)

Ich hatte am Fenster gestanden und auf Thunder gewartet. Noch bevor er die Klingel betätigen konnte, hatte ich bereits den Türöffner betätigt und wartete ungeduldig auf ihn. "Was ist los?", fragte ich direkt.

"Das meine ich nicht. Den kopf können wir nicht abschalten aber verrückt machen brinngt nichts. Wir richten uns eine Basis ein, das dauert vielleicht zwei Tage, dann gehen wir die Insel erkunden, vielelicht finden wir sogar Wild oder mit noch mehr Glück Siedlungen." murrmelte ich.

Ich kam rein uns schloss die Tür hinter mir bevor ich sie im Arm nahm "Duke und Alex sind verschwunden... der... Jet ist irgendwo im Atlantik runter gekommen. Wir suchen sie..." es war hart das auszuspreche und ich unterdrückte das heiße Gefühl in meinen Augen. Duke zu verlieren war meine größe Angst.

„Eine Siedlung… unwahrscheinlich aber wer weiß…“, meinte ich und seufzte leicht. „Erzähl mir was“, forderte ich ihn auf

Ein erstickter schreib ging mir über die Lippen und ich sackte kraftlos in Thunders armen zusammen. Tränen schossen mir in die Augen und ich sah ihn flehend an. „Bitte sag dass das nicht wahr ist!“, forderte ich ihn schwach auf und drückte mich an ihn. Ich wusste für ihn war das genauso schwer

"mhhh... weißt du wie einer alten Sage nach das Nordlicht entsand?" fragte ich nach bei dem Blick in die Sterne. Ja hier konnte man sie sehen. bei uns war dies kaum möglich. es wurde ja kaum noch dunkel.

Ich hielt sie an mich gedrückt. "ich würde dir nichts lieber sagen als es ein dummer scherz von mir ist aber... das ist es leider nicht. Ich will so schnell wie möglich hin und ihn suchen. "er muss noch da sein."

Neugierig sah ich zu ihm. „Nein. Erzähl“, forderte ich ihn lächelnd auf und sah wieder in den Himmel. Irgendwie war es ja schön … beinahe romantisch…

Ich nickte leicht und drückte mich an ihn. „Ich komme mit und kümmere mich um brook“, versicherte ich ihm. Ihr ging es sicherlich auch nicht gut damit

Ich legte die Arme unter dem Kopf uns sah auf zum Himmel. "Als die Erde noch ganz Jung war gab es nur Sonne und Mond, keine Sterne. Der Mond war so schwach das er seine Form nicht immer halten konnte und wenn Neumond war konnte kein Lebewesen mehr etwas sehen. Also stieg er zur Erde hinab und Bat die Tiere Sternzeichen zu werden. Widder... Bär... Wolch.. Fische, Kranich... alle erklärten sich bereit und halfen den Himmel als Tierzeichen zu erhellen. Nur ein junger Fuchs schaffte es einfach nicht in den Himmel zu springen wie es die anderen Tiere taten. Traurig und frustierd legte er die Ohren an und wollte schon aufgeben als der Mond ihn fragte was er denn habe "Ich wollte helfen den Himmel zu erhellen wie die anderen Tiere... aber... ich kann nicht hoch genug springen und kann so niemals ein Sternbild werden." meinte er enttäuscht. Der Mond lächelte "Wenn du nocht so hoch springen kannst, dann erhelle den Himmel doch weiiter unten. Dein Licht wird das aller anderen Tiere überstrahlen." Der Fuchs begann zu schweben udn sein Schweif leuchtete auf. Als er zu laufen begann zogen sich wunderschöne Farben über den Nächtlichen Horizont. die Polarlichter, oder auch FoxFires genannt." lächelte ich.

"das... wäre lieb, ja. Ich mag sie so nicht alleine lassen aber ich kann auch nicht hier bleiben und warten. Ich muss sehen was passiert ist. das... bin ich ihm Schuldig und... ich will ihn finden."

Fasziniert sah ich ihn an und brachte nur ein „wow„, hervor. „Eine wirklich schöne Geschichte“, lächelte ich versonnen und sah in die Sterne. „Woher weißt du so etwas?“

Ich schluckte schwer und mein Magen verkrampfte sich. Ich durfte einfach den Gedanken nicht zulassen dass die Suche vielleicht vergebens war… „Ja… kein Problem… ich packe schnell ein paar Sachen dann könne wir los“, versicherte ich und wischte die Tränen weg

"Ich hab sie geschrieben... eine Kurzgeschickte... ich hab sie auch gezeichnet und... es ist mitlerweile ein Kinderbuch." murrmelte ich. Auch ich habe schwache Momente." murrmelte ich mit geschlossenen Augen.

"ich kann dich auch später abholen oder Brook hier er braingen." bot ich an. Ich wusste nur selten was richtig war... bzw ich so empfand aber... moemntan fiel mir selbst der halt.

Ich lächelte nur leicht. „Wirklich schön… wenn brook noch kleiner wäre würde ich ihr die Geschichte vorlesen. Obwohl… die hört sie sich sicher jetzt auch noch an“, lächelte ich und schloss die Augen. Es war schwer nicht daran zu denken dass es möglich wäre sie nicht wieder zu sehen

Ich schüttelte den Kopf. „Schon okay ich komme mit. Dann kann brook das selbst entscheiden“, sagte ich so tapfer wie möglich und drückte Thunder na mich. „Wir kriegen ihn zurück… wir müssen nur dran glauben…“, meinte ich fest

"ich werde dir ein Buch geben sobald wir zurück sind." murrmelte ich und sah zum Mond. "ich habe mehr als nur das eine Kinderbuch geschrieben. Ich habe keine Ahnung wieso ich das überhaupt mache." musste ich zugeben.

"ja... wir schaffen das... wir finden ihn." ich musste mir das immer wieder sagen sonst würde ich irre werden. Ihn zu verlieren wäre nicht auszuedenken.

„Wahrscheinlich weil du nur halb so sehr arachloch bist als du gerne wärst und… vielleicht weil du Kindern geben möchtest was du nicht hattest…“, meinte ich etwas vorsichtig. Ich wusste dass Alex damals zwar Geld in der Familie gehabt hätte aber eben ebenso wenig liebe wie ich. Weniger wohl noch

Ich nickte und gab ihm einen Kuss bevor ich in mein Zimmer ging und packte. Ich wollte mich beeilen. Ich wollte dass Thunder schnell los konnte und mir meinen Bruder schnell zurück brachte. Ich schnappte meine Tasche und mein Handy und kam zu ihm. „Lass uns los.“

"mhhh... ich und nett... naja... vielleicht irgend ein Teil von mir den ich sonst nicht raus lasse." gab ich zu. "ich finde... es gibt so viel schönes in der Nacht die der Tag nicht zeigen kann. Ich verstehe nicht wieso Leute die Nacht fürchten...Ja, in Ihr lauern die Schatten, aber im Licht verstecken sich die Blender und die sind viel schlimmer."

"okay..." nickte ich und ging mit ihr zum Wagen "brook weiß es noch nicht." gab ich leise zu. Das... würde nicht einfach werden.

„Wie tiefsinnig“, lächelte ich leicht, nickte aber. „Ich verstehe was du meinst… ich habe mich nachts auch immer wohler gefühlt… aber das muss man wohl auch in unserem Job“, lächelte ich und schloss die Augen.

„Oh… okay…“, sagte ich und folgte ihm. „Soll… soll ich mit ihr reden?“, fragte ich nach. Das war sicher nciht leicht für ihn. Er musste diese Hiobsbotschaft verbreiten und litt selber unglaublich darunter… das sah man

"ja manchmal dachte ich es musste wohl so kommen. Meine Eltern waren diese Arten von Blender. Ekelhafte Personen. Sie kannten sowas wie Liebe gar nicht empfinden." murrmelte ich.

"ich weiß nicht. ich will mich vor der Verantwortung nicht drücken. Wir wissen das so etwas passieren kann... sie... bitte einfach dabei ja?" meinte ich kleinlaut.

Leicht nickte ich. Das kannte ich nur zu gut… Alex und ich kamen eben aus der gleichen Schicht… „wenn du dein Leben noch einmal leben könntest und… die Wahl hättest… würdest du etwas anders machen?“

Ich nickte. „Ja natürlich“, versicherte ich ihm und legte meine Hand auf seinen Arm. „Wir schaffen das alle zusammen“, lächelte ich leicht. „Duke braucht uns jetzt…“

"Nein." da musste ich auch nicht überlegen "ich würde nicht tauschen wollen... nur eins bereue ich." musste ich dan gestehen "aber dennoch würde ich den Weg in die Unterwelt gehen. ich gehöre icht an den Tag."

"ich weiß." lächelte ich sie an und drückte sie nochmals an mich bevor ich mit ihr nach hause fuhr. Wie immer begrüßten uns die Hunde freudig, doch merkten sie sofort das etwas nicht stimmte. Das winseln ließ Brook aufschrecken "was... Dad was ist passiert?!" fragte sie direkt und lief zu mir und in meine Arme. "Duke ist verschollen." Unsere Tochter schossen tränen in die Augen "du... findest ihn oder?" fragte sie leise.

Neugierig sah ich zu ihm. "Und... was bereust du?", fragte ich nach. Wenn Alex etwas bereute, dann musste das schon etwas gewichtiges sein.

Sanft legte ich meine Hand auf ihren Rücken und streichelte sie. "Natürlich wird er ihn finden... Thunder ist doch das reine Trüffelschweinchen wenn es um Duke geht", lächelte ich traurig.

"Das ich noch immer nicht den Mut hatte meine Eltern aus den Weg zu räumen. Selbst Thunder ist mir da einen Schritt vorraus. Ich weiß nicht wieso nicht diese Wurzel nicht endlich durchtrenne." murrte ich. "ja.. ich weiß ich bin grausam." murrmelte ich und schloss die Augen. "aber... ich... ganz zu beginn hatte ich eine Nanny die... sie hat mir das einzige gegeben was man als Seele bezeichnen könnte. Vielleicht wird sie alles erben. Sie hätte es verdient wenn sie selbst in einem Monster noch eine Seele gesehen hat."

"ich weiß.. aber... " sie sah zu mir und ich versuchte tröstend zu lächeln was mir wirklich schwer fiel. "ich finde ihn. Irgendwie." meinte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn während sie sich schlurzend an mich drückte.

„Du bist kein Monster. Sag nicht so einen Unsinn“, meinte ich und nickte leicht. „Ich verstehe das. Wenn meine Eltern nicht gestorben waren hätte ich sie sicher auch aus dem Weg raumen wollen…“, überlegte ich und sah zu ihm. „Wieso kannst du es nicht…?“, fragte ich. Alex hatte sonst nie Hemmungen was mord anging

Sie tat mir wirklich leid… aber wir konnten gerade nur hoffen und… beten… mehr fiel mir nciht ein… „wir machen uns eine schöne Zeit zusammen kleines… essen Eis, gucken Filme. Wir machen was du willst bist Duke und Thunder zurück sind.“

"ich weiß nicht... vielleicht weil ich dann eine Antwort haben wollte wieso sie mich in die Welt gesetzt haben. Was das für einen Sinn gehabt haben soll. Und... vielleicht kann ich mit der Antwort nicht umgehen... vielleicht ist sie mir zu belanglos." überlegte ich. "nur ein ausrutscher der zu spät bemerkt wurde um ihn zu korrigieren."

Sie nickte leicht und wischte sich die Tränen weg. "ich finde ihn und bringe ihn zurück. Dana bleibt so lange hier." meinte ich nochmals liebevoll zu ihr und hab ihr einen Kuss auf ihr Haar.

„Hm… wenn du mich fragst… es gehört in unserer Gesellschaft einfach dazu einen Stammhalter in die Welt zu setzen… in der Schicht in die wir geboren wurden, sind Kinder einfach ein Prestigeobjekt“, meinte ich. „Nicht mehr und nicht weniger.“

„Ich lasse dich keine Sekunde alleine. Versprochen“, lächelte ich die kleine an und sah zu Thunder. „Du solltest los… je eher du los gehst umso eher bringst du ihn zurück.“

"ich weiß nicht... ich fühlte mich noch weniger als ain objekt. ich war nur lästig und um so mehr ich versuchte zu gefallen, um so lästiger wurde ich bis ich 12 Jahre alt war habe ich alles versucht meinen eltern zu gefallen. Ich war der beste Junge den man sich vorstellen konnte. Ohne witz... " gestand ich.

"ja, ich packe nur ein paar sachen zusammen." meinte ich zu den beiden und gab Brook nochmals ein Kuss bevor ich hoch ging. Es fühlte sich schrecklich an und alles an mir wollte einfach nur zusammen brechen

Nachdenklich sah ich in den Himmel. „Das ist wirklich traurig…“, meinte ich ehrlich zu ihm. „Aber ich verstehe das… man gibt sich Mühe und versucht alles um ein bisschen Anerkennung zu bekommen und irgendwann versteht man dass man nie gut genug sein wird…“

Ich nahm brook in den Arm und sah Thunder nach. Ich hätte ihn gerne unterstützt… es musste ihm fürchterlich gehen… ich wusste wie sehr er Duke liebte

"ja... ich... weiß noch wann es so war." meinte ich "es war Muttertag. ich war früh aufgestanden. Hatte Frühstück gemacht. Rosen gepflückt und einen wundervollen Straus gebunden. Ich ging ins Schlafzimmer meiner Mutter und brachte ihr das Frühstück ans Bett und Weckte sie mit meiner Violine. Ich hatte das Stück zuvor eigenhändig geschrieben." meinte ich "sie hat sich zu mir gedreht. Sah mich verachtend an und sagte sie wolle schlafen, ich sollte gehen und tun was ich sonst so tat." einen Moment schwieg ich "ich glaube in dem Moment übernahm das Monster in mir." murrmelte ich.

Ich packte ein wenig was zusammen und schnappte meinen Rucksack mit meiner Ausrüstung bevor ich runter ging "okay... ich... bin so schnell wie möglich zurück." meinte ich lächelnd.

Ich schwieg. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Es tat mir wirklich leid dass ihm das wiederfanden war aber ich war sicher dass Alex das nicht hören wollte. „Sie haben den Tod wirklich verdient…“, sagte ich stattdessen

Ich schloss Thunder in meine Arme und drückte ihn. „Pass gut auf dich auf und… kommt gesund zurück“, sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss.

„Ich sehe praktisch das Mitleid in deinen Augen blitzen Duke.“ schmunzelte ich ihn an. „Ich glaube es ist okay für mein jüngeres ich so empfindest. Jeder der Empathie hat würde das wohl tun.“ murrmelte ich.

„Das werde ich. Und ich bringe Duke zurück.“ lächelte ich. Ich musste einfach positiv denken. Ansonsten wüsste ich nicht was ich tun würde

Ich lachte leicht. „Entschuldige… aber ja… natürlich habe ich da Mitleid“, meinte ich ehrlich zu ihm. Ich hatte damals wenigstens Dana gehabt. Teilweise auch Diamond. Er war alleine gewesen…

„Ja“, lächelte ich und drückte ihn nochmals bevor ich ihn gehen ließ. Ich hoffte inständig dass er Erfolg haben würde…

"Du bist einfach zu nett." lächelte ich ihn an "von dort an war ich nur noch gut wenn ich weg war. Schließlich begegnete ich Raphael und... damit hatte das Monster einen Herren gefunden. Ebenso wie dein Monster es hat."

Ich drückte die beiden noch mals an mich und fuhr dann zurück zum Quatier. Ich mochte Fliegen nicht sonderlich und jetzt war das gefühl noch mulmiger.

„So nett bin ich gar nicht…“, protestierte ich leicht und sah zu ihm. „Hm… vielleicht hast du recht… ich mein… ich hab auch wirklich viel scheisse erlebt aber ich bereue nichts denn es hat mich genau dorthin geführt wo ich jetzt bin“, lächelte ich

(Raphael) ich hatte alles organisiert mit dagger zusammen und wartete nun auf das Team. Als ich Thunder war bemühte ich mich um ein Lächeln. Er sah wirklich nicht gut aus… „es ist alles organisiert wir können gleich los.“