Viele wegen führen nach...

"es meinte jemand sich nicht an meine regeln halten zu müssen." erklärte der sonst so gelassene Erpel.

Raphael nickte leicht und besah sich die Wunde. "Die sollten wir eben verbinden...", gab er zu bedenken

"ja ich ziehe mich eben kurz zurück. Ihr kommt so lange ohne mich klar?" fragte der Erpel nach. Pegasus nickte leicht. "natürlich schaffen wir das.

"Soll ich dir helfen?", fragte Raphael besorgt nach

"Nein, es ist wichtig das ihr jetzt hier die Stellung haltet." meinte der Erpel ruhig und mit seiner Kopfbewegung kamen zwei weitere Erpel und brachten die Leiche weg.

"super,...", murmelte Raphael und seufzte leise. Das lief ja hier super...

Als Macár ging sahen alle erwartungsvoll zu den beiden Nachfolgern. In Pegasus kopf schien sich ein Schalter um zu legen und von der etwas schüchternen Katze blieb plötzlich nicht mehr viel übrig "keinter hat gesagt das der ball wegen eines kratzers beendet ist." meinte sie fest kalt "er ist tod." "na und? Offensichtlich legte er es ja an hier zu sterben!" murrte sie ihn an, wobei sich ihre Augen zusammenzogen und sie den Erpel fixierte. Dieser wich tatsächlich zurück

Verblüfft sah Raphael die junge Katze an, lächelte dann aber. "Ihr habt es gehört! Ich will hier keine Trauermienen sehen", stimmte Raphael zu und nahm sich und Pegasus ein glas sekt

Murmelt zogen sich die anderen leicht zurück, aber tatsächlich ging es dann doch weiter als ob nichts gewesen sei. Pegasus entspannte sich nur sehr langsam und atmete tief durch. "entschuldige"

"Wofür entschuldigst du dich? Du warst fantastisch Pegasus", sagte er zu ihr und lächelte sie leicht an

Sie nahm ihm das Glas sekt ab und leerte es "es war als ob sich ein Schalter umgelegt hätte." gab sie ehrlich zu

"Ja... hab ich gemerkt", stimmte er zu und trank ebenfalls von dem sekt. "Trink nicht so schnell sonst bist du gleich betrunken", ermahnte er sie

"ich hoffe einfach das der Schalter sich dann wieder umlegt." lächelte sie ihn fast etwas verspielt an.

Er grinste leicht. "Denk dran was du vorhin versprochen hast flügelchen", meinte er und nickte in richtung des schwarzen katers

Verwundert sah sie ihn an und folgte seinem Blick "was?" Pegasus war verwirrt

"Du wolltest keine kerle anbaggern stimmts?"

"emmm... nein? tu ich das?" fragte sie verwundert nach und sah zu dem Kater der sie anlächelte und ihr zuzwinkerte "er baggert mich an..."

"Wundert dich das? Du bsit eine tolle partie", meinte Raphael und warf dem kater einen leicht mahnenden blick zu. der sollte ruhig wissen dass sie beschützt wurde

Doch dieser prostete ihm noch ziemlich dreißt lächelnd zu. "du bist du doch auch... wir sind Macárs nachfolge."

"Ich darf ja mit keiner rummachen", erwiderte Raphael trocken während er gleichermaßen erzürnt war über die dreißtigkeit des katers.

"Du darfst schon, ich sage nur das sie es zu leicht haben." korrigierte sie ihn.

"Jaja... schon klar...", meinte er während er den kater stets im blick behielt

Pegasus schnipste vor seinen Augen "hier bin ich. wenn du mit mir redest sieh mich an."

Widerwillig wandt er seinen Blick ab und sah ihr in die Augen. "Entschuldige dieser Kater nervt mich."

"merke ich aber ich bin gewillt ihm nach zu geben." lächelte sie

!Das will ich auch hoffen...", murrte Raphael leise. "Ich hab dir doch gesagt der ist link."

"ich glaube es dir wirklich und ich verspreche dir nichts mit ihm anzufangen."

"Danke Kleines", meinte er und sah sich um. Er fühlte sich ehrlich gesagt noch nicht sonderlich wohl unter den ganzen Dieben. Sie alle hatten schon was geleistet. Die Beiden dagegen waren bisher quasi nur auf Macars Teststrecken unterwegs gewesen

Es gab auch nach wie vor einigen die die beiden stets im Auge behielten. Pegasus aber schien das ganze nicht sonderlich nervös zu machen.

"Kannst du mir mal erklären warum du mit einem mal so gelassen bist?", fragte er nach. Immerhin war sie es vorhin gewesen die total im sechseck gesprungen ist

"Sekt und der Schalter?" lächelte sie ihn an als plötzlich ein etwas jüngerer dieb auf sie zu kam. Er war vielleicht 20 nicht sehr viel älter und er schien die beiden skeptisch zu mustern "solltet ihr nicht bald von hier in die Freiheit entlassen werden? Passt besser auf in welches revier ihr euch wagt." Ein zweiter kam hinzu etwa im selben alter und grinste Pegasus an "felide sind auf dem frauenmarkt ziemlich wertvoll."

Raphael stellte sich schützend vor Pegasus und sah die beiden an. "Seid besser vorsichtig wem gegenüber ihr solche Äußerungen macht. Mit so einem Mundwerk muss man mit Konsequenzen rechnen."

"Muss man das? Was will Macár schon gegen eine Bande von Dieben ausrichten, hmm?" "eine Bande?" Pegasus interesse stieg und sie vergass die Bemerkung fast "wieviele Leute sind in euere Bande?" Der erste sah sie abschätzig an "8." "8!? dann ist es keine Bande sondern nur ein Haufen Räudiger Hunde." murrte sie

"und mit Haufen räudiger Hunde kennen wir uns aus oder pegasus?", fragte Raphael nach ohne den Blick abzuwenden. "letzte Chance. Verschwindet."

sie nickte und sah die beiden Fest an. Auch sie würde nicht weichen

"Also? Wie entscheidet ihr euch?", fragte Raphael ruhig nach.

"Für heute Abend seit ihr sicher, aber wagt es besser nicht unserem Revier zu nahe zu kommen." murrte der älter von beiden und sie zogen ab.

"Feiglinge", murrte der erpel

"Ja da hast du recht aber die beiden halte ich für wirklich gefährlich." meinte sie ehrlich

"wie kommst du darauf?"

"Ich denke sie werden uns verfolgen und uns etwas antun wenn wir nicht schneller sind." meinte sie leise

"Ach quatsch... guck dir die Pfeiffen doch an Pegasus. Die haben nur eine große KLappe"; versuchte er sie beruhigen

"ganz wie du meinst." nickte die Katze langsam, dennoch traute sie denen nicht.

"Entspann dich kleines. Möchtest du noch was tanzen?"

"Ja aber zu besserer Musik. lass mal etwas schwug rein bringen." lächelte sie

"Wenn du welchen findest", lachte er leicht

"ja auf meinem zimmer habe ich bessere." lächelte sie ihn an "soll ich die anlage aufdrehen?"

"Ja das könnte das ganze hier etwas auflockern", stimmte er ihr zu. Er machte sich schon etwas sorge dass macar so lange weg blieb...

"Du sorgst dich um Macár oder? Ich denke das ist wieder einer seiner Tests, er lässt uns hier um zu sehen wir wir damit umgehen können" lächelte sie. denn sie konnte mitlerweile einige seiner Regungen deuten.

"Ich hoffe, dass es so ist...", meinte er leise, straffte dann aber seine Schultern und sah sie an. "Dann dreh mal auf kleines."