Lord of the Lost

"Ja, das denke ich mir." meinte Dagger nur leicht. Wir aßen zusammen zuende und halfen dann beim Abwaschen.

(Antaris) ich ging zu Dad rüber "kann... ich mit dir reden?" fragte ich leise nach.

(Raphael) etwas verwundert sah ich zu meinem Sohn nickte aber. "Natürlich", sagte ich und ging mit ihm in eines der anderen Zimmer da ich das Gefühl hatte dass es was ernsteres wäre

icg folgte Dad und setzte mich an den schreibtisch wo ich etwas mit einem Stift spielete "... gibst du Mum die Schuld? das... ich meine das sie dich aus deinem Leben gerissen hat?" fragte ich leise nach. Ich wusste nicht genau wieso, aber ich hatte das Gefühl es war so.

Ich schloss die Türe hinter uns und lehnte mich dagegen. "Du meinst wegen der Brotherhood?", fragte ich nach und schüttelte leicht den Kopf. "Nein. Ich bereue es auch nicht gegangen zu sein. Damals war es die richtige Entscheidung gewesen. Natürlich gab es immer den ein oder anderen wehmütigen Moment. Aber das ist normal denke ich. Aber... nein, ich gebe ihr keine Schuld. Weder sie noch ich konnte damit rechnen dass alles so kommt wie es gekommen ist. Und jetzt muss ich gucken was ich mit dieser Situation anfange. Mehr nicht", versuchte ich ihm zu erklären.

langsam nickte ich und zögerte einen moment "Dad.... ich hätte sie retten können.... " begann ich leise. "als wir kämpften wurden wir beide in eine art andere Welt gezogen und.... Der Wächter richtete die Frage an jeden von uns. Ich hätte ihren Platz einnehmen können aber.... ich habe gezögert und .... " mir liefen tränen über die Wangen "ich bin Schuld.... sie sah mich an und küsste mir und opferte sich obwohl ich es hätte machen können."

Ich hatte meinem Sohn aufmerksam zugehört und ging nun zu ihm um ihn in meine Arme zu schließen. "Du bist nicht schuld Antaris", meinte ich sanft und zog ihn fest an meine Brust. "Deine Mutter hätte niemals zugelassen, dass du dein junges Leben opferst. Sie hätte es nicht gewollt. Niemals hätte sie mit dem Gedanken leben können", versprach ich ihm und versuchte ihm einfach nur Halt zu geben. Es tat mir leid dass er sich Vorwürfe machte.

"Jetzt muss ich damit leben das sie sich statt meiner opferte, ist das so viel besser?" ich war einfach am Boden zerstört. "ich bin schuld das Mum weg ist, das Vince und Phönix keine Mutter mehr haben und du keine Frau... weil ich zu feige war diese entscheidung zu treffen und dann... ist Vince auch noch sauer auf sie weil sie uns im stich gelassen hat. Der einzige der das getan hat war ich..."

"Antaris… bitte mach dir keine Vorwürfe", meinte ich sanft zu ihm und strich über seinen Kopf. "Ich weiß, nichts was ich dir sagen kann, kann dich von deinen Gedanken befreien. Aber ich verspreche dir keiner macht dir Vorwürfe. Vince nicht. Deine Mutter nicht. Ich nicht. Weißt du… keine Mutter sollte ihre Kinder überleben… und auch kein Vater. Wir hätten es kaum ertragen können wenn du nicht mehr bist."

Ich legte die Ohren an und versuchte mich selber wieder zu beruhigen. Das ich es endlich alles raus lassen konnte tat mir gut, machte mich aber auch gleichermaßen fertig. "glaubst du... das... das sie bei uns ist?" fragte ich leise. Ich hatte in den Letzen Jahren mehr gesehen als mir manchmal lieb gewesen war. Da waren unsere Wächter nur der Gipfel des Eisbargs. Drachen mit dennen wir in die Schlacht geflogen waren. Under Urgroßvater Meister Antaris der... selber nicht wirklich felisch war und sich ebenso für uns opferte.... Zwischenwelten... und doch hatte Mum uns immer auch durch diese wirrungen mit geführt weil sie tiefes vertrauen zu Caseopayer selbst hatte und dann das...

Ich legte meine Hände auf seine Schultern und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Natürlich ist sie das. Immer", versprach ich ihm und sah ihm in die Augen. "Deine Mutter wird uns nie verlassen Antaris." Kaum hatte ich es ausgesprochen kam Hope durch die Tür. Wo der Tiger gelernt hatte Türen zu öffnen war mir unbegreiflich…

lächelnd sah ich zu dem Tiger und nickte leicht. Dann Guardian folfte ihm und kam zu mir. "Du hast recht. sie ist immer bei uns, sie ist ein teil von uns und wir ein Teil von ihr, egal wo sie ist." meinte ich und streichelte Guardian über seinen kopf den er auf mein Bein legte.

"Richtig", bestätigte ich ihm und strich über Hopes Kopf. "Bitte mach dir keine Vorwürfe mehr Antaris. Sie sind unberechtigt."

"Wie sollte ich nicht Dad?" meinte ich leise und streichelte meinen Tiger der dumpf schnurrte. Die Schuldgefühle waren einfach da.

"Ich weiß Antaris", meinte ich und sah ihn an. "Denkst du ich mache mir keine?", fragte ich nach. "Ich habe damals versprochen sie zu beschützen und auf sie aufzupassen... und ich bin ganz offensichtlich gescheitert. Denkst du ich mache mir keine Vorwürfe?"

Langsam nickte ich. ich verstand was er meinte. "ich glaube niemand konnte ihr diese Bürde abnehmen. Sie hat das selbe Schicksal gewählt wie Phönix es tat... ich bin mir sogar sicher das sie etwas gutes bewirkt habt aber dennoch. ich hätte sie lieber lebend gahebt..."

"Glaub mir… ich auch…", meinte ich zu ihm und strich sanft über seine Schulter. "Versuch deine Selbstvorwürfe abzuschütteln antaris."

"Ist das eine Ratschlag den du dir auch selber gibst?" fragte ich nach. Schließlich kannte ich dad. Er war nicht besser als ich was das anging. Da war ich mir sogar sicher.

Leicht lächelte ich. "Du kennst deinen alten Vater viel zu gut", seufze ich und nickte. "Ja… ich werde mich auch bemühen", versprach ich ihm

Ich stand auf und umarmte Dad. "ich hab dich lieb." lächelte ich ihn an. Ich wollte einfach das er wusste das wir bei ihm waren und vermutlich auch Mum.

Nur zu gerne schloss ich ihn in meine Arme und drückte ihn. "Ich dich auch antaris."

"ich würde mich übrigens freuen wenn du uns ein paar tips gibst was die Brotherhood angeht.. oder eben mehr als noch ein paar Tips." lächelte ich

Leicht lächelte ich. "Natürlich helfe ich euch", meinte ich. "Das ist doch selbstverständlich oder?"

mit der hilfe von Dad, Dagger und auch Thunder lebten wir uns langsam ein. dieser Planet war ganz anders als Caseopayer und es war seltsam wieder hier zu sein nach all den Jahren. Die stadt war zu unserm neuen Spielplatz geworden und wir nutzten diesen auch so. Klar waren wir mit ernst bei der sache dennoch es war anders als jeden Tag zu kämpfen und um sein leben zu fürchten. Ich saß zusammen mit Guradian auf dem Dach und sah in die sterne. ich konnte nicht verschweigen das ich mich fragte ob Caseopayer wohl im wideraufbau war und ob Mums tot wirklich etwas bewegt hatte. ich wollte es gerne glauben...

Im Schatten hatte ich bis jetzt verharrt. Ich wollte Antaris nicht stören. Hope hatte neben mir gelegen und geduldig gewartet. Doch jetzt erhob er sich und Schlich zu Ihnen rüber wo er sich schnurrend an Guardian rieb. Spätestens jetzt wusste Antaris dass ich hier war. Also ging ich zu ihm rüber und setzte mich neben ihn. Schweigend. Für uns alle war die letzte Zeit turbulent gewesen.

ich lächelte leicht als Guardian und Hope sich beschmusten. Ich wusste nie so richtig wie unsere Wächter sich fühlten. La sDad sich zu mir setzte sagte ich nichts und sah wieder auf. "meist du unsere Wächter vermissen Ghost? Oder wissen vielleicht sogar wo er ist und wie es ihm geht?" fragte ich nach.

Ich sah auf die Lichter der Stadt hinaus die ich so oft nachts beobachtet hatte. "Ich weiß es nicht Antaris aber… ich denke schon. Sie hatten immer eine besondere verbindung", meinte ich ehrlich.

"mhhh.... manchmal weiß ich nicht was ich davon halten soll. irgendwie tun sie mir auch leid, aber vielleicht wissen sie mehr... oder... vielleicht haben wir sie ihrer Heimat entrissen." murrmelte ich und streichelte Guardien über den Kopf. Ob sie auch manchmal heimweh hatten? Hatte ich welches?

"Ghost wirkte damals immer ganz zufrieden", überlegte ich. "Ich glaube ihnen ist es nur wichtig bei denen zu sein die sie lieben", ersuchte ich ihm Mut zu machen. Ich spürte dass es Antarisnkcht gut ging

Lächelnd sah ich zu Dad und versuchte zu lächeln "ich bin etwas aufgeregt wegen Morgen. Mein erster Auftrag Morgen." gestand ich ein "ich... kann ihn nicht ganz ernst nehm...weil..." ich seufzte "es geht hier nicht um das leben anderer oder meins... es ist nur eine sache.."

Ich sah zu ihm. Ernst und besorgt. "Antaris…in erster Linie geht es nur um eine Sache das mag sein. Aber bitte vergiss nicht dass ein Fehler von dir dein Leben gefährden oder beenden kann", mahnte ich ihn ehrlich. "Oder aber auch das von denen die dich begleiten."

"das ist ja mein problem, eigentlich weiß ich das Dad aber..... kommt es dir nicht auch seltsam vor. Nach all der zeit tun wir das "freiwillig"?" meinte ich und seufzte "ob Mum es wohl verurteilen würde? Wie stand sie zum Stehlen?"

"Hm…", machte ich nachdenklich. "Sie war selber eine sehr talentierte Diebin. Ich glaube es war ihr egal da wir keinem schwachen damit geschadet haben. Si machte sich mehr sorgen dass mir nichts oassierte", erklärte ich ihm

ich musste leicht schmunzeln und sah wieder in die sterne "ja, das hört sich ganz nach ihr an." bestätigte ich. Sie hatte nie gewollt uns in gefahr zu bringen und als die unruhen auf caseopayer ausbrachen wollte sie zuerst mit uns nach Puckworld fliehen aber sie hatte wohl auch eine verantwortung ihrer heimat gegenüber.

Ich nickte leicht und folgte seinem Blick. Die Erinnerung an sie war immer noch schmerzlich für mich und es war jedes Mal aufs neue schwer die Tränen zurück zu halten. "Sie hing nicht an Dingen und konnte es daher auch nur schwer nachvollziehen das andere es taten. Ich glaube… bei manchen fand sie es sogar gut wenn wir sie bestahlen", lächelte ich leicht. "Sie wird dich deswegen nicht verurteilen Antaris. Das verspreche ich dir mein kleiner."

"das ist gut... ich hätte sie nur ungerne enttäuscht." lächelte ich leicht und strich über Guardians Kopf. "ich werd mein bestes geben und euch stolz machen." lächelte ich meinen Vater an.

"Davon bin ich überzeugt", meinte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Aber ich hoffe du weißt dass wir immer stolz auf dich waren und sind", sagte ich und lächelte leicht.

"Das kann ich von mir selbst leider nicht behaupten." gab ich etwas kleinlaut zu und lächelte dann aber doch leicht. "ich hab weiß nicht was mich hier erwartet, aber ich weiß das ich auf dich zählen kann Dad."

"Solange es mir möglich ist werde ich euch unterstützen Antaris, das verspreche ich", sagte ich und lächelte leicht traurig. "Du bist genauso von Selbstzweifeln zerfressen wie dein Vater... Aber ich bin mir sicher auch du wirst irgendwann die eine finden die sie dir austreibt", lächelte ich

etwas verwundert sah ich ihn an "also ich kann nicht sagen das ich jemals erahnt hätte das du irgendwann von selbstzweifel zerfressen warst." gab ich zu. "du hattest doch immer schon ein ziemliches ego dachte ich."

Leicht lächelte ich. "Man kann ein ziemliches Ego haben und gleichzeitig an sich zweifeln", sagte ich. "Die frage ist immer wieviel hinter diesem Ego steckt. Verstehst du… nach außen hin habe ich mich immer dargestellt. Aber gleichzeitig habe ich vor meinem Spiegel gestanden und mich für jedes Gramm zu viel aufs schärfste kritisiert."

"Dad du warst nie fett oder untrainiert. Wir haben doch bilder von dir gesehen bevor du mit Mum zusammen warst. Du hast immer schon ein breites kreuz und ein Sixpack gehabt. Mum hat dich immer mit aufgezogen das du zu viele muskeln hast irgndwann." lachte ich. Ich erinnerte mich noch gut daran.

Ich nickte. "Ja, das hat sie und so war es. Aber... ich habe es nie so gesehen", erklärte ich ihm.

"Dann... hat Mum dir so viel selbstvertraun gegeben?" fragte ich nach lächelte leicht. Das hätte ich nie vermutet wenn ich ehrlich war. "sag mal.... " begann ich "ich weiß das man den Schiffen einen neuen Namen gibt wenn man deren Pilot wird... aber... ich will der Orca keinen neuen Namen geben."

"Dann solltest du das auch nicht tun antaris ", sagte ich sanft zu ihm. "Wenn es sich für dich richtig anfühlt dann ist das auch okay. Und da denke ich wird auch niemand widersprechen."

langsam nickte ich und sah zu meinem Vater. Kurz zögerte ich. "begleitest du mich zum Auftrag?" fragte ich nach. Er war sehr kritisch mit uns, aber ich wusste ja das er es nur gut meinte. Er war immer ein guter lehrer gewesen, auch wenn ihm manchmal etwas die gedult gefehlt hatte.

Ich hatte wieder meinen Blick über die Stadt schweifen lassen, sah nun aber aus dem Augenwinkel zu meinem Sohn. "Wenn du das möchtest, mache ich das gerne", sagte ich ehrlich zu ihm. Es erstaunte mich. Ich hatte es immer gehasst wenn Macar mich begleitet hatte. Mich machte es unruhig

"Wenn du dich versprichst zurück zu halten. Eine unnützen kommentaren, kein seufzten und kein schweres langes atmen. Wenn ich grobe fehler mache darfst du mich aber korrigieren." grinste ich ihn an. das fiel ihm manchmal schon schwer.

"Du weißt schon dass du mich damit vor eine schier unlösbare Aufgabe stellst oder?", fragte ich nach und nickte. "Okay, versprochen." Offen gestanden war es mir nur recht mit zu gehen. Denn ich machte mir schon Sorgen.

lächelnd sah ich dad an. ich bin mir ziemlich sicher das du dass schaffen wirst... oder." ich grinste "nein eigentlich nicht. du wirst mich die ganze zeit belehren und korrigieren oder?" lächelte ich ihn an und nickte leicht. "ich kamm damit klar. ich brauche wohl eh ein dickes Fell für diesen Job." schmunzelte ich meinen vater an.

Unschuldig sah ich ihn an. "Ich verspreche dir ich werde wirklich versuchen mich raus zu halten", sagte ich ehrlich, nickte dann aber doch. "Ja... das brauchst du in der tat", gestand ich ein. Die Branche war wirklich nichts für zart besaitete Leute. Man musste sich durchsetzen können und durchaus auch mit Kritik umgehen können