Boys to Call

„Hm… wir könnten Alex Wagen nehmen… mit dem sollten wir durch die Meute durch kommen“, überlegte ich. Ich hatte keine Lust hier gefangen zu sein

Ungläubig sah ich sie an. „Bitte?!“, fragte ich nach. „Meine Reaktion auf sex?! Ich reagiere darauf dass ich aussehe als wäre ein Panzer über mein Gesicht gefahren und dass mein Ziehvater krank ist. Vielleicht solltest du dich mal fragen wer hier auf Sex reagiert“, erwiderte ich

"du meinst wir rammeln da einfach durch?" fragte ich nach und grinste breit. "ich meine von mir aus können wir das tun." lachte ich.

"HEY! hör auf mich an zu machen! Es tut mir leid was da gestern mit Duke passiert ist, es tut mir unglaublich leid das es Macár nicht gut geht, aber so zu tun als ob ich nicht mehr sei als eine Kundin wäre. ich dachte wir sein Freunde..." meinte ich enttäuscht und stand auf. Mein Tag war nicht minder beschissen. Ein Typ der mich heiraten wollte, einer der mich als nutte wollte und einer der mich gerade gefühlt so behandelte als ob ich eine sei. Das war zu viel für einen Tag!

Ich nickte. „Ja das wäre doch eine Idee oder? Ich meine… ich möchte niemanden überfahren. Ich will einfach nur raus“, seufzte ich

„Die einzige die hier jemanden anmacht bist du. Wir hatten Sex. Fertig. Es war geil und ich wäre der letzte der das nicht wiederholen würde. Aber wenn du mir unterstellst dass ich deswegen kündige dann solltest du’s ich fragen wer hier überreagiert“, sagte ich und reichte ihr eine Visitenkarten. „Ich habe übrigens mit meinem Anwalt gesprochen… er wird sich bei dir melden“, sagte ich und stand ebenfalls auf. „Kundin…“, sagte ich und ging. Ja ich war angezickt. Das konnte ich nicht abstreiten

„Dann werden Dir alle folgen. Entspannt sieht dann anders aus. „Aber... wenn ich mir was von Niklas ausleihe und wir einen der kleinen Wagen nehmen denken die ich sei Personal und uninteressant. Dich müssen wir dann nur etwas unsichtbar machen.“ lächelte ich

Als er das sagte versetze es mir einen Stich und Tränen schossen mir in die Augen die ich so eben noch wegblinzeln konnte. „Und ich hatte gedacht wir sein freunde.“ meinte ich resigniert und ballte die Fäuste. Ich zahlte, ging zu meinem Wagen und löschte seine Nummer. Ich wollte nichts mehr mit Raphael zu tun haben! Männer waren einfach das letzte! (Fällt weg)

„Hm… ja das ist eine gute Idee“, nickte ich. Das war eine gute Idee. Hauptsache ich kam hier raus

"Dann müssen wir noch irgendwie Alex abhängen sonst will der auch mit und... ich passe niemals in Niklas klamotten fürchte ich." Immerhin war der um einiges Schmaler und Hemden hatte dan nicht so viel verständniss für wie Dukes Shirts

„Keine sorge. Alex hab ich im Griff“, lächelte ich. „Du kannst auch ein Hemd von mir haben. Das könnte passen. Oder eben von Alex“, schlug ich vor.

"Neee.... also Alex Sachen muss ich dann noch nicht haben." gestand ich ein und zuckte mit den Schultern. "ich kann es ja mal versuchen." lenkte ich dann aber doch ein.

„Das klingt als würde ich dich zwingen“, schmunzelte ich und ging an meinen Schrank wo ich das Hemd raussuchte das am weitesten geschnitten war. „Das könnte klappen.“

"Das hört sich fast etwas beleidigent an wenn du mir das weiteste Hemd reichst." grinste ich ihn an und zog mein, bzw es war ja auch sein Oberteil aus um das Hemd anzuziehen.

„Ich kann dir auch das schmalste geben aber damit wirst du keine Freunde haben“, grinste ich frech. Er hatte weit weniger komplexe mit seiner Figur In seinem Ganzen Leben gehabt als ich sie innerhalb eines Monats hatte. Von daher konnte er das ab. „Aber wenn du Hulk spielen möchtest gebe ich es dir natürlich.“

"Bitte vorher grün anmalen." grinste ich leicht und zog es an. Ich hätte ja auch mein Hemd angezogen, aber Niklas hatte es wohl in die Wäsche gesteckt wie es aussah. "geht doch." meinte ich dann aber als ich es zu hatte.

Ich legte den Kopf schief und musterte ihn. „Siehst du sieht doch gut aus. So Viel breiter als ich bist du also doch nicht“, grinste ich ihn an

"da hast du mal mehr trainiert was." grinste ich ihn an und nickte "okay, dann lass uns mal los." schmunzelte ich.

„Hey! Ich trainiere viel!“, protestierte ich leicht. Ich war halt einfach recht schmal und es war wirklich mühselig für mich Maße aufzubauen.

Ich lachte leicht "jaaa okay. So, du brachst dann mal eine Decke oder so das man dich nicht sieht." grinste ich ihn an.

„Steck mich doch einfach in den Kofferraum“, lachte ich, nahm aber eine schwarze Decke von meinem Sessel. „Die sollte wohl gehen“, meinte ich zu ihm.

"Wenn ich dann angehalten werde ist es schwer das zu erklären." grinste ich und nickte "na dann versuchen wir es mal hier raus zu kommen."

„Denkst du ich würde denen erzählen dass du mich entführt hast?“, grinste ich ihn an und ging mit ihm in unsere Garage wo die Wagen standen.

"wer weiß." grinste ich leicht und sah mich um "und welchen nehmen wir?" fragte ich nach. Die Dicken Karren würden wohl eher auffallen und ob wir Alex oder Niklas Wagen nehmen konnten wussten ich nicht.

„Wir nehmen Niklas Wagen“, sagte ich zu ihm. Der Wagen war wohl der unauffälligste und ich war mir sicher er hätte nichts dagegen

"wenn das okay ist." meinte ich und ging zu dem Wagen. Natürlich war das Wagen innen wie außen wie neu. "woher hat er nur all die Zeit?"

Ich zuckte lächelnd mit den Schultern. „Das kann ich dir auch nicht sagen. Ich darf hier auch kaum noch was putzen“, meinte ich zu ihm und verkroch mich brav in den Fußraum. „Wie demütigend“, seufzte ich

"Oh nein... nicht Putzen... du armer Kerl." grinste ich und tätschelte seinen Kopf "ach komm, wird Lustig, ich schmuggel dich aus deinem eigenen Haus und nachher wieder rein." lächelte ich und fuhr los. Tatsächlich unbehälligt. Das überraschte mich beinahe.

(Dagger) Nach meiner Schicht wollte ich sehen was Raphaels Wunde machte. Immerhin sah die Gestern nicht so schön aus und ich wollte notfalls noch mal die Pflaster wechseln.

Als wir außer Reichweite waren, kam ich aus dem Fußraum hoch und schmiss die Decke auf die Rückbank. „Lustig… ich weiß ja nicht“, meinte ich ehrlich und lehnte mich zurück. Das ganze gefiel mir nicht. Aber darauf würde ich mich jetzt wohl oder übel einlassen müssen.

(Raphael) nach dem Treffen mit pegasus war ich direkt nach Hause gefahren und hatte mich mit Wein auf meine Terrasse gesetzt. Ich war ehrlich gesagt ziemlich angepisst.

„Stell dir eben doch vor ich entführe dich in ... unsere liebesmupfel.“ lachte ich und steuerte einen Restehandel an. Hier gab es fast alles aus dem noch etwas machen konnte.

„Halllloooo.“ meinte ich vergnüg und steckte dem Kater erstmal fressbares zu bevor ich zu meinem Bruder ging. „Sieht aus als ob die Gewitterwolken heute tief hängen.“ grinste ich breit.

„Liebesmupfel? Na herzlichen Glückwunsch“, lachte ich und stieg aus dem Wagen als wir ankamen.

„Hey…“, meinte ich und Frank direkt erst einmal von meinem Wein. „Ziemlich tief Ja…“, nickte ich. „Wenn du nicht aufpasst gerätst du in ein Unwetter.“

"ja, so bezierte ich auch immer die Damen." lachte ich ironisch und ging mit ihm rein. "hier gibt es alles von Schrott zu Ersatzteilen zu... okay manchmal weiß ich auch nicht." gab ich zu.

"wenn mir das Gewitter zu nahe kommt jage ich es mit Spritzen weg." grinste ich ihn breit an "ich will nur sehen wie es deinem Dickschädel geht." lächelte ich ihn an

Leicht lachte ich. „Na da bin ich mal gespannt was es da gibt“, meinte ich. Ich hatte solutes Vertrauen in Thunder. Er hatte unglaubliches Talent.

„Meinem Dickschädel geht es gut…“, meinte ich zu ihm und strich mir durch die Haare. Ich wusste nicht ob ich mit ihm darüber reden wollte

Wir nahmen einen dieser großen Wagen mit und ich Lud auf von dem ich dachte das ich daraus etwas machen konnte. Das war meist intuitiv bei mir. "ich fürchte ich muss etwas auf den Wagen von Niklas rücksicht nehmen..." lachte ich bis ich entdecke das sie auch lieferten. "geil. Okay nein... dann können wir noch alles vorbereiten." freutc ich mich. Okay das war mein Element gerade.

"das solltest du den Arzt der Familie entscheiden lassen." grinste ich leicht und kam zu ihm "ich will doch nur gucken ob ich nicht vielleicht doch klammern muss." Gut musste ich nicht, aber ein neues Pflaster sollte eben drauf und Salbe.

Ich folgte Thunder einfach und sah mich reichlich ratlos um. Ich fand das alles ziemlich irritierend aber Thunder schön Ja einen Plan zu haben. „Ja das klingt gut. Beim zerlegen bin ich groß.“

„Ja… Klammern ist wohl ein Stichwort das zum heutigen Tag gut passt…“, murmelte ich und ließ ihn machen.

"ja das ist gut. Zerlegen bekommen wir hin und... daf ich dich ausquatieren und dann bauen und dich überraschen?" okay es ging mit mir durch fürchtete ich gerade.

"bitte?" fragte ich verwundert und sprührte das alte Pflaster ein damit es sich löste. Bei Raphael machte ich das besser, bei anderen zog ich es einfach ab. "muss ich nicht verstehen was."

„Ausquartieren?“, wiederholte ich. „Hm… wenn ich zumindest noch im Haus bleiben darf…“, nickte ich. Ich wollte ihm ja seinen Spaß nicht verderben

„Nein… eigentlich nicht… ich tue es ja auch nicht“, meinte ich und seufzte. „Pegasus und ich haben gestern miteinander geschlafen. Heute Morgen erzählte Alfred mir dass macar krank ist und mich in der Firma braucht. Also habe ich ihr heute Morgen gesagt dass ich erst einmal aussetzen muss wegen der Arbeit und dem da“, sagte ich und deutete auf mein Gesicht. „Jetzt wirft sie mir vor ich hätte gekündigt weil ich hätte was ich wollte und ich sie behandeln würde wie eine unliebsame Kundin“, meinte ich ehrlich irritiert

"was?" verwirrt sah ich ihn an und lachte dann "klar.. ich meine nur... das Zimmer halt." meinte ich und sah auf mein Handy "aber... kann sein das ich nicht so schnell bin, momentan bin ich gefragt."

Ich zuckte mit den Schultern "und... hast du sie so behandelt?" fragte ich nur schlicht nach. Die beiden waren eigentlich gute Freunde und hingen oft zusammen ab. Das Sex zumindet etwas ändern würde war eigentlich vorrauszusehen und ich vermutete das auf jeden fall einer von beiden die letzte Nacht bitter bereute.

„Kein Problem Thunder. Mach dir bitte keine Gedanken Thunder. Ich möchte dich wirklich von nichts abhalten“, meinte ich. Ich wollte ihn nicht von der Arbeit abhalten. Immerhin verdiente er damit seinen Lebensunterhalt.

Ich nahm mein Handy und zeigte ihm die Nachricht die pegasus mir geschrieben hatte. „Wie soll ich darauf reagieren dagger? Ich dachte sie kann mit zwanglosen Sex umgehen. Und sie interpretiert da einen Zusammenhang zwischen Dingen hinein der gar nicht da war…“

"Aber ich kann doch auch nicht so lange dein Schlafzimmer in beschlag nehmen." murrmelte ich. ich wollte ihn ja nicht so lange da raus schmeißen.

"Vielleicht reagiert ihr beide über. ich meine ihr habt bislang immer nur damit gespielt und jetzt ist es passiert und... sex hat nunmal konsequenzen. Vielleicht war sie ja verunsichert und wollte fragen wie es dir damit geht. Klar weiß ich wieso du die Firma verlässt aber du musst zugeben es ist ein zufall das es genau nach der nacht passiert. Frauen ticken da eben anders und du mein lieber bist da auch manchmal schneller grantig als gut ist."

„Ich… glaube ich möchte da im Moment eh nicht schlafen…“, sagte ich und rieb mir den Nacken. Immerhin fühlte sich das alles nicht gut an. Alles was dort passiert war war nur gespielt gewesen…

„Ich bin nie grantig…“, murrte ich ihm zu. „Ich mein… natürlich gehe ich da erstmal auf Abstand wenn ich solche Nachrichten bekomme… ich möchte nicht dass sie da Gefühle aufbaut die falsch sind.“

"Mhh... ja, kann ich auch verstehen." musste ich zugeben. "soll ich es besser als ... Büro gestallten oder so?" fragte ich nach. Vielleicht wollte er dort nicht mehr schlafen.

"aber du weißt doch gar nicht ob sich dort gefühle aufbauen. ich meine eine Nachricht interpretiert da noch gar nichts." meinte ich schlicht und strich mir durchs Haar "zumindest hätte ich dafür nicht meine Freundschaft aus spiel gesetzt. denn so schlecht gelaunt wie du bist, ist das ganze beschissen ausgegangen."

„Nein alles gut. Das Zimmer hat die perfekte Lage“, meinte ich zu ihm. „Ich möchte einfach nur die alten Sachen nicht mehr sehen“, sagte ich

„Wieso bin ich denn jetzt direkt der Schuldige?!“, meinte ich zu ihm und sah ihn angepisst an. War ja klar dass ich wieder der blöde war.

"ja, kann ich verstehen." nickte ich. "aber wenn ich daran arbeiten darf wäre das cool." meinte ich ehrlich und lächelnd "ich würde dir schon gerne etwas gutes tun." meinte ich ehrlich.

Unbeeindruckt stand ich auf. "Du bist mein bruder und ich liebe dich Raphael aber wenn deine alle geben mir die Schuld und die Welt ist gegen mich-Phase hoch kommt habe ich keine Lust mehr mit dir zu reden. Ich habe nie behauptet das du schuld hast und das kann ich auch nicht weil ich nicht dabei war. Fakt ist, ihr hattet Sex und jetzt ist eure Freundschaft im Arsch und ja... dazu gehört auch sich einmal selbst zu hinterfragen und zu reflektiern wieso es vielleicht eskaliert ist. Damit gebe ich aber keinem Schuld oder Recht." wenn er das abzog könnte ich ihn immer würgen wenn ich ehrlich war.

„Klar du hast Freie Hand. Ich vertraue dir blind. Das solltest du wissen“, lächelte ich ihn an. „Aber bitte mach nichts was du nicht möchtest oder kannst. Pegasus ist nun einmal deine Chefin.“

„Ich habe nichts unrechtes getan“, sagte ich. „Wir hatten Sex. Ja. Das hat aber absolut nichts damit zu tun dass ich den Job erst einmal aussetzen muss. Und weil sie das in den falschen Hals bekommt bin ich jetzt der böse der sich hinterfragen muss? Das verstehe ich einfach nicht.“

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