Viele wegen führen nach...

Raphael nahm seine Karte und probierte es aus. "Wow das ist ja unglaublich cool", sagte er und betrachtete sich den Stundenplan. "wir haben denselben Stundenplan ja?", fragte er sie. Er war wirklich froh dass sie in derselben klasse waren

"Jepp. Du hast 5 gelbe Felde auf dem Stundenplan, das ist freizeit, oder du kannst auch ein weiteres Fach belegen wenn du magst. Ich finde das ganz gut. Man kann sich entspannen oder irgendwas tolles machen." erklärte sie ihm und nickte dann "ansonsten haben wir viel im klassenverband. Am Montag bekommen wir für jedes Fach eine Hausaufgabe und haben die Wochen über Zeit. Am Freitag ist dann abgabe. Ich nutze die Freistunden dann gerne dafür um meine Hausarbeiten mit den höheren Schülern zu lösen." lächelte sie und kam zu ihm. Der Spinnt hatte verschiedene Fächer mit verschiedenen Büchern. "Die Fächer sind nach den Schulfächern beschriftet, dann müssen wir sie nicht mitschleppen."

"macar hat sich richtig viele Gedanken gemacht über diese Schule kann das sein?", stellte ich fest und nahm die Unterlagen für das erste Fach heraus

"Ja und ich finde es wirklich toll." lächelte sie ihn an "wir sind jetzt 14 Schüler in einer Klasse und ich finde man kann ziemlich gut lernen. Übrigens haben wir Englisch in der ersten Stunde." lächelte sie ihn an. langsam wurde es etwas voller auf den Gängen "wollen wir in den Klassenraum?"

Er nickte leicht. "ja lass uns gehen."

Die Katze führte ihn in den Klassenraum, der ziemlich groß und grün war. Er war hell geräumig und hatte in einer Ecke ein großes Sofa, Pflanzen und Auarium, so wie ein terrarium mit zwei Ecksen die unter der Wärmelampe dösten. "Das ist unser Klassenraum." lächelte sie ihn an. Das klime hier war ziemlich angenehm um arbeiten zu können.

"so habe ich mir einen Klassenraum nicht vorgestellt", sagte er erstaunt. Er glaubte wirklich dass es ihm hier gefallen konnte

Etwas besorgt sah sie ihn an "nicht gut?" fragte sie nach. An der langen Wand zum Flur gab es ebenfalls zwischendurch Fenster und dann immer wieder ablagen, wo verschiedenstes Material lag. Die Türen waren zum schieben und da kam auch schon ein weiterer Erpel herein. Er hatte schwarzes strubbliges Haar, weißes Gefieder und graue Augen. "Ah." lächelte er, ging zu raphael und reichte ihm die Hand "Ich bin Alex." meinte er freundlich.

Zögerlich sah er den Erpel an nahm dann aber mit einem leichten Lächeln seine Geste an. "Hey ich bin Raphael. Freut mich dich kennen zu lernen."

"Du wirst heute sicherlich noch einige mehr kennenlernen." lächelte er ihn an und sah zu Pegasus "du bist also ihr Bruder, so zusagen?" lächelte er ihn dann wieder an.

"ähm ja… sozusagen", lächelte er noch etwas unsicher. Er war sich nicht sicher in wieweit er offen sprechen durfte

"Wir sind beide von Eco Erníl adoptiert und Macár meinte es sei hier ein besseres Schulsystem, also leben wir hier." lächelte Pegasus leicht. Alex sah zu ihr "ich glaube euch kein Wort, aber mir kann es egal sein." lächelte er nur gelassen und ging zu Pegasus rüber "alsooo... wie wäre es mit einem Date?" "Nein..." gab sie schlicht zurück "Och komm schon... ich bettel dich seit Semesterbeginn an." "Nein, Alex." meinte sie erneut und sah zu Raphael "mach dir nichts drauß, Alex spinnt."

"okay…", meinte er etwas verdutzt. "halte sich trotzdem von meiner Schwester fern", sagte er freundlich zu Alex aber auch bestimmt. Er wollte sie halt schützen

"Hey, ich dachte ich kann durch dich bei ihr landen." grinste er breit und sah zu Raphael "Naja, ein anderen mal, irgendwann wirst du mir erliegen." lächelte er sie so charmant es für einen in dem alter ging, an. Er steckte sich und setzte sich auf seinen Platz. Pegasus setzte sich auch und bot Raphael den Stuhl neben sich an.

Der junge Erpel setzte sich neben Pegasus und legte seine Sachen auf den Tisch. Er war aufgeregt aber auch gespannt. Er lernte immer gerne

Alex setzte sich neben ihn, mehr oder minder denn dazwischen war eben ein abstand das man hindurchlaufen konnte. nach und nach füllte sich die Klasse. Die hereinkommenden stellten sich bei Raphael vor, sie waren alle ziemlich freundlich. Schlißlich kam auch Fäulein Mia Gi. Eine -wie man vermutete- asiatische Ente (peking ente süß sauer XD ). "Guten Morgen." lächelte sie freundlich, die Klasse antwortete ihr. "Ich freue mich Pegasus Bruder begrüßen zu dürfen. Hallo Raphael." lächelte sie ihn sanft an. Sie war relativ jung, zerlich und freundlich. "Wir haben Englisch, was heißt das wir versuchen uns in diesen Stunden auch nur auf englisch zu unterhalten und damit es nicht zu langweilig wird machen wir das über kleine oder große Theaterstücke." erklärte sie ihm. Die Klasse schien ziemlich lehrnbereit zu sein und begrüßte solche methoden offensichtlich. "letztewoche haben wir Snow White begonnen. ich denke du wirst die Geschichte kennen. Wir schreiben das Stück alle zusammen und legen dann Rollen fest." erklärte sie weiter.
"Wir machen solche projekte Fächer übergreifend, wir lernen also auch in Geschichte etwas darüber und in Biologie haben wir gerade das Thema Gifte. So bleibt das gelernte besser im Kopf." lächelte Pegasus. tatsächlich gab es so etwas an kaum einer Schule, doch das Programm funktionierte ziemlich gut.

Der junge <erpel war ziemlich beeindruckt. diese schule war einfach unglaublich. "Wow... das ist wirklcih unglaublich", lächelte er Pegasus zufrieden an. Er war schwer begeistert. er liebte theater und die atmosphäre schien wirklcih sehr angenehm zu werden. er hatte auch keinerlei probleme sich dem level der anderen schüler anzugleichen

Auch wenn die Stunden etwas länger waren, merkte man es nicht großartig. Das lernen viel leicht, auch wenn der Stoff an sich gar nicht so simpel war. Die Atmosphäre und die art wie man es hier beibrachte ließen es einen ziemlich leicht fallen. In den kurzen Pausen konnten die Kinder raus oder etwas anderes machen. Die große Pause knüpfte an die Freistunden an, so das man etwas machen konnte wozu man lust hatte oder sich einfach entspannen. Pegasus ging mit Raphael auf den Hof der wie riesige Terrassen angelegt war. Es gab Grünzonen und Sportangeboten. Die Katze bevorzugte eine der Ruhezonen. Es gab welche die im schutz der Pflangen lagen, andere lagen in Wintergärten und ein weiterer war mit Sonnensegeln ausgestattet "gefällt es dir?" fragte sie nach.

"Ja wirklich sehr", sagte er zu ihr und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Er fühlte sich bisher eigentlich ganz gut aufgenommen. Doch da bahnte sich schon ein Unruhestifter an. "Na, Pegasus. Hast jetzt ein Brüderchen hab ich gehört?", fragte der junge Erpel (lucky) und sah Raphael an. "Mit was hat der alte Macar denn da rumgefickt?"

"Was Macár macht oder nicht geht dich nichts an Lucky!" murrte sie ihn an und nahm ihr Brot und ihren Apfel raus. "Was willst du eigentlich?"

"Ich wollte mir den neuesten bastard von ihm mal ansehen", grinste er und sah Raphael an. "Wo hat er deine Mutter denn her bekommen? Was sie eine 50-Cent-Nutte?", fragte er nach und grinste breit. Raphael kochte innerlich bereits. "Du solltest nicht von deiner Mutter auf die anderer schließen"; sagte er so ruhig es ihm möglich war

"HEY!" Pegasus sprang auf und ging auf Lucky zu "reiß dich mal zusammen. Hast du kein benehmen?!" fauchte sie ihn an. "Du hast ja keine Ahnung!" Sie war einen ganzen Kopf kleiner als er, aber sehr wohl bereit sich mit ihn anzulegen.

"Ich hab ganz viel ahnung kleines", grinste er sie an und packte sie am arm. "soll ich dir mal zeigen wieviel ahnung ich habe?", fragte er und zog sie an sich. In dem Moment sprang Raphael auf und haute ihm eine rein sodass er benommen von Pegasus ab ließ. "Lass sie in ruhe!", zischte er ihn an und stellte sich schützend vor sie. Der erpel strich sich über die nase und sah Raphael entsetzt an. "Ich blute!", jammerte er und lief dann weg

Die Katze sah ihn verwundert nach und dann zu Raphael auf "danke." lächelte sie ihn an. Alex lehnte mit dem Rücken an einem Baum und lächelte "was für ein Feigling der ist." lächelte er und sah Raphael an "cool, einen tag hier und schon den ersten eine blutigen Schnabel verpasst." "Alex, lass gut sein." "nein, ich meine das ernst." meinte er ehrlich.

Der junge Erpel sah zu Alex. "Ich mag es eben nicht wenn sie jemand anpackt und... schonmal gar nciht wenn jemand so über meine mutter spricht", sagte er und sah Pegasus an. "Ist alles okay bei dir?"

Sie nickte ihm zu "ja alles okay bei mir." lächelte sie leicht, rieb sich aber kurz noch den Arm "verständlich. Lucky ist aber trotzdem eine Flasche, er hat weder benehmen noch durchhaltevermögen. Ich hätte sogar geholfen." lächelte er freundich.

"Danke Alex, mit dem bin ich zum glück gerade noch so klar gekommen", meinte er und rieb sich die hand mit der er den erpel geschlagen hatte

"Alles okay bei dir Raphael?" fragte Pegasus nach "Du scheinst dir ja echt sorgen zu machen Kätzchen." lächelte Alex sie an "natürlich mache ich mir Sorgen." entgegnete sie nur

"Ja alles okay", lächelte er sie leicht an und sah zu Alex. "Sei lieber lieb zu ihr sonst fängst du dir auch noch eine", meinte er ernst

"Hey hay..." werte er ab und lächelte ihn an "ich würde ihr niemals weh tun, es sei denn sie steht drauf." "Oh man Alex du bist unglaublich frühreif..." murrmelte sie wenn auch lächelnd.

"Ich... gehe mir mal kurz kaltes Wasser über die Hand laufen lassen", sagte Raphael zu Pegasus und ging rüber zu den Toiletten. Seine Hand schmerzte und er wollte nicht dass sie anschwoll

Alex kam ihn nach und reichte ihm ein Coolpack für die Hand "Ich habe gesagt das du dir die Hand angeschlagen hast." meinte er lächelnd "ich denke Lucky wird nicht petzen. Damit würde er sich eher schaden."

Raphael sah Alex überrascht an und nahm das Coolpack dann an. "Danke Alex... damit hab ich wirklich nicht gerechnet", sagte er un legte es sich auf die Hand.

"Hey, schon okay. Weißt du ich bin schon von 14 Schulen geflogen, ich kenne mich mit einer ganzen menge komischer Leute aus. Die Schule hier ist cool und meine letzte Chance, bevor mein Vater mich ins Militärcamp stecken will. Ich dachte ich versuch es mal mit nett sein." lächelte er ihn an.

"Funktioniert ganz gut finde ich", lächelte er den erpel an und kühlte seine hand. Doch da tauchte Lucky ein mit einer truppe jungs. "Das ist er!", sagte er aufgebracht zu dem größten von ihnen. die jungs waren bestimmt schon 16 jahre alt. "Du hast meinen kleinen Bruder geschlagen?", fragte er und baute sich vor raphael auf. "Ja, ziemlich", sagte Raphael und sah dem kerl fest in die augen

"Danke, ist mal was neues lächelte er und wandt sich zu den Jungs um. Alex lehnte sich lässig gegen die Waschbecken "Dein Bruder ist ein ziemliches Weichei und ein Schisser wenn er gleich zu dir rennen muss. Er hat schließlich angefangen und die kleine angepackt." meinte er locker. Alex hatte sich schon viel zu oft geprügelt als das er angst vor denen hatte.

"Halt du dich da raus Alex!", fuhr der Kerl ihn an und sah wieder zu Raphael. "So.... also mein Freundchen. Du hast meinen Bruder geschlagen und dafür musst du jetzt leider büßen", sagte er und die anderen Jungs bauten sich im Kreis um den jungen Erpel auf bevor sie sich auf ihn stürzten.

Alex zögerte nicht. Einen der Kerle trat er in die Kniekehle, der darauf zusammensank, einen zweiten packte er am Kragen und öffnete blitzschnell eine der Türen, der dieser vor dem Kopf bekam und ziemlich taumelte. Nachdem er die beiden hatte ging er gleich wieder auf den nächsten los.

Als Raphael halbwegs wieder luft hatte half er Alex und so bekamen sie die bande ziemlich fix in den Griff. Der Erpel atmete tief durch und sah zu Alex. "Danke", lächelte er ihn an

"kein Problem." lächelte dieser und wischte sich etwas Blut weg. "Du bist ziemlich gut." meinte er anerkennend.

"Danke du auch", lächelte Raphael und warf einen Blick in den Spiegel. Er hatte einen Cut über der Augenbraue und er würde wohl ein veilchen davon tragen. "Wo hast du das gelernt?"

"14 Schulen und immer der Neue, glaub mir man lernt es und man lernt alles mit zu nutzen." lächelte er und spritzte sich wasser ins Gesicht. An der Tür klopfte es "alles okay bei euch?" hörte man Pegasus von draußen "sie scheint sich wirklich Sorgen zu machen." lächelte Alex

"Sicher nicht um dich", grinste Raphael ihn frech an und streckte ihm die zunge raus bevor er sich das blut von der stirn tupfte und dann hinaus zu ihr ging. "Ja geht schon."

Etwas verwundert sah Pegasus ihn schon an, holte dann aber ein Stofftuch aus der Tasche und wischte das Blut damit weg. "Ich habe gesehen wie die rein gingen und habe mir Sorgen gemacht." "also auch um mich." grinste Alex "eigentlich weniger." lächelte sie leicht "sorry das dein erster Schultag so schlecht verläuft." meinte sie leise. "Wieso ist doch prima." lachte Alex

Auch Raphael musste lachen. "Ach schon gut, ich hab schlimmeres überlebt da machen mich die flachpfeiffen jetzt auch nicht fertig", meinte er und sah sie an. "Lieb dass du dich sorgst."

"Muss ja aber nicht sein." lächelte sie leicht und sah zu Alex der Raphael das Coolpack wieder auf die Hand legte "jetzt könntest du es auch für dein Auge gebrauchen." lächelte er leicht.

Raphael nahm das Pack entgegen und lachte. "ja stimmt. Vielleicht wird es dann nicht ganz so Blau." mit einem mal wurde ihm schlecht. Was würde macar dazu sagen? Eine unbändige Angst packte ihn.

fragend und verwundert sahen beide ihn an "ist alles okay?" fragte die Katze nach und fühlte seine Stirn "vielleicht haben sie doch getroffen." meinte Alex verwundert.

Leicht schüttelte er den Kopf. "was… wird macar davon halten?", fragte er leise

Pegasus lächelte ihn an "Du wirst es ihn erklären und er wird es verstehen, nachdem er aufgehört hat sich Sorgen um dich zu machen, versteht sich." lachte sie leicht.