Viele wegen führen nach...

"Ich weiß, aber ich weiß auch wer keine ruhe geben wird bis ich mich nicht hab von dir versorgen lassen" lächelte sie ihn an und kam näher. "ich kann sie selber auftragen, das schaffe ich noch."

"Du gönnst mir aber auch gar nichts", lachte er und reichte ihr die Salbe. "Raphael ist wirklich sehr besorgt um dich", stellte er fest

"Ja, das ist er und ich denke ich werde ihn noch etwas ärgern. Am Rücken komme ich so schlecht an die Striemen." meinte sie freundlich und nahm ihm die Salbe ab "danke Dero"

"Gerne", sagte er doch etwas verwundert aber widmete sich dann wieder seinen aufgaben

Also machte sie sich wieder auf den Weg zu Raphael. Sie ging in sein Büro ohne anzuklopfen. Was auch nur sie sich traute. "hey großer, wegen dem Auftrag nochmal.."

Raphael kam gerade aus der Dusche und hatte nichts an. Lediglich ein Handtuch in der hand mit dem er sich gerade die haare trocknete. "Ja?", fragte er nach

Ungerühert sah Pegasus ihn an und nahm sich ihren Tee um einen Schluck zu trinken. Manchmall fragte sie sich wie lange die beiden es noch schaffen würde ihre Lust aufeinander zu unterdrücken "Du sagtest das mein Ziel der Alarm sei, aber du sagtest nicht was das eigentliche Ziel ist." erklärte sie und sah ihn über den Rand der tasse hinweg an.

"Tut das denn etwas zur Sache?", fragte er nach und ging zu seinem Schrank herüber. "Du brauchst nur die Alarmanlage auszuschalten. Den Rest mache ich."

"Natürlich tut das was zur Sache. Falls du es nicht vergessen haben solltest, es ist auch mein Auftrag jetzt und ich würde gerne wissen um was es sich handelt, davon abgesehen habe ich auch einen Anspruch darauf da ich ebenso diese bande führe." sagte sie ziemlich klar

Verwundert sah Raphael zu ihr. "Wer hat dich denn bitte gebissen?", fragte er nach. "Außerdem ist es nicht DEIN auftrag sondern unserer."

"Mich hat niemalnd gebissen. Ich habe schlicht eine Frage gestellt und bekam keine Antwort von dir, also muss ich wohl oder übel weiter nachfragen."

"Du hast eine antwort bekommen und du zickst rum", sagte er und zog sich was an. "Es geht um einen roten Diamanten. Eine Seltenheit."

"Nein, ich bekam die Antort das es mich nichts angehen würde und das gefällt mir eben so wenig wie es dir gefallen hätte." meinte sie und stand plötzlich dicht hinter ihn.

"Mir gefällt einiges nicht...", sagte er ohne sich zu ihr umzudrehen

"Und das wäre?" fragte sie leise und versucht sich an ihn zu lehnen, es aber sich nicht wagte und das obwohl er nur millimeter vor ihr stand

er spürte ihren atem und die unruhe die in ihm aufstieg. "Schon gut kleines...", wich er ihrer frage aus

Pegasus nickte leicht und schloss kurz die Augen bevor ihre hand hauchzart über seine Schulter glitt, wobei sie die Augen geschlossen hatte. "ich bin in meinem Büro." meinte sie und war auch schon verschwunden. Nur ihre halbleere Tasse stand noch da.

ihre berührung hallte auf seinem körper nach und ließ ihn leicht erzittern. Er hatte noch immer ein problem mit nähe und so sehr er pegasus auch mochte umso mehr probleme hatte er damit dass sie ihn so erschüttern konnte

Pegasus war in ihrem Büro und machte sich einen neuen Tee, stärker allerdings. Ich hatte seine verunsicherung bemerkt und es tat ihr leid. Sie wünschte sich seine nähe viel zu sehr und doch schien sie ihm nicht nahe sein zu können.

Raphael atmete tief durch und versuchte sich zu lockern. das klappte nicht so ganz...

Am Nachmittag entschied sich Pegasus es wieder gut zu machen. Mittlerweile hatten sie dann doch getrennte Wohnungen, wenn auch eher nebeneinander liegend. Die Katze hatte eingekauft und hatte sich zugang zu seiner Wohnung verschafft und stand jetzt in der Küche um für ihn zu kochen.

Der Erpel kam gerade zur Türe herein. Er hatte noch etwasan seinem Motorrad herum geschraubt und war voller Motoröl und seinen Overall bereits bis zur Hälfte geöffnet

"ich wusste gar nicht das du einen Zweitjob als Striper hast." meinte sie aus der offenen Küche zu ihm und lächelte nur leicht. Es roch bereits nach essen. Curry um genau zu sein, Pegasus wusste genau wie sehr er es mochte. gleich nach Alfreds Burgern verstand sich.

Lächelnd sah er zu ihr. "Ich dachte ich könnte damit ganz gut verdienen", sagte er und kam in die Küche. "Das riecht großartig."

"ich würde für die Show auf jeden fall zahlen." lächelte sie ihn an und rüherte um. "naja, du isst ja sonst nichts vernümpftiges und... naja ich dachte wegen vorhin... als... als entschuldigung eben." meinte sie etwas leiser

Er sah über ihre Schulter. "Du bist wirklich eine traumfrau. Kochst mir mein Lieblingsessen. Fehlt nur noch dass du es nackt tust", lachte er sah sie dann aber doch ernst an. "Schon okay kleines."

Erst wollte sie entgegnen das sie dem Wunsch nachkommen könne, beließ es dann aber dabei. "ich bin einfach etwas angespannt wenn ich rollig werde." entschuldigte sie sich.

"Schon okay du brauchst sich nicht zu entschuldigen Pegasus. Ich habe sicher auch falsch reagiert", lenkte er ein und schob den Overall von seinen Schultern. "Ich dusch mich besser schnell ab."

"Und du sagast ICH würde DICH in versuchung führen?" fragte sie verblüfft nach und sah ihn an "ich deck lieber mal auf, das essen ist gleich fertig."

"Rache ist süß", lächelte er und ging in die Dusche um sich kurz heiß abzuduschen.

Sie seufzte leicht und deckte dann auch den Tisch. Sie musste sich wirklich ablenken. Er verführte sie schlicht. Die Katze öffnete ein Fenster und brauchte kurz Luft dann aber deckte sie auch das essen auf "was möchtest du dazu trinken?" fragte sie nach.

"Wasser reicht danke kleines", sagte er und kam zurück in die Küche. Er trug jogginghose und einen rollkragenpullover

gerade stellte sie Wasser so wie ein Glas Milch für sich auf den Tisch als er wieder rein kam. "ich hoffe es schmeckt dir und... Wein hätte im übrigen sehr gut gepasst." meinte sie lächelnd und setzte sich.

Er lächelte. "Ja das stimmt, aber ich wollte heute nichts mehr trinken. Wir haben morgen einen Auftrag und da wollte ich mich noch etwas vorbereiten."

"was willst du noch vorbereiten? Du hast doch an alles gedacht." meinte sie etwas verwundert und stellte ihn den teller hin. Sie wusste das er ein etwas ziemperliche esser war daher ging sie auf nummer sicher. "und wehe es schmeckt dir nicht.

"Ich will nochmal die Pläne durchgehen. Es wäre fatal wenn uns ein fehler unterläuft", sagte er und probierte. "Es schmeckt ausgezeichnet flügelchen."

"keine Sorge. Ich bin mir ganz sicher das dir kein Fehler unterläuft." meinte sie und lächelte "es ist schön das es dir schmeckt. Wie lange hast du nichts vernümpftiges mehr gegessen?"

"Definiere vernünftig...", sagte er etwas kleinlaut. "Aber wenn du es genau wissen willst: 11 Tage."

"Ich sollte öffter für dich mitkochen." lächelte sie schlicht und aß nun auch. "wieso fragst du nicht? Überall zu bestellen macht doch keinen Sinn."

"Warum nicht? So krieg ich wenigstens was zu essen", sagte er und sah sie unschuldig lächelnd an. "UNd ich kann ich doch nciht dauernd damit nerven."

"Keiner sagt das dass nicht okay sei das du wenigstens etwas essen solltest aber... naja." meinte sie und lächelte ihn leicht an "du solltest dir vielleicht einen Butler einstellen. Mein Zimmer steht leer. dann hast du jemanden der hier ordnung hält und kocht ohne das du dir die blöße gibst." schlug sie vor

"Einen Butler? Ich weiß nicht...", meinte er unentschlossen. "Ich mein so gerne ich Alfred mag aber ich brauche keinen der hier dauernd beschattet was ich tue."

"mhh... du hast recht in dem Haus fiel es nicht so auf aber in einer Wohnung wohl schon." gab sie ihm recht "du weißt das in 3 Wochen wieder einmal das große Jahresereignis bei Macár steigt?" erinnerte Pegasus ihn und wechselte das Thema.

Er nickte und schob sich noch eine gabel voll reis in den schnabel. "Jupp, denk ich dran. Was ziehst du an?", fragte er nach

"einen Anzug?" meinte sie und sah lächelnd zu ihm und stocherte in ihren Essen. "Macár... wir sollen uns alles genau ansehen dieses Jahr. Und... du sollst die Flaggen beurteilen." meinte sie etwas leiser. Pegasus hatte mit ihrem Mentor gesprochen vor einiger Zeit. Er war der Meinung das es an der Zeit war das sie Middgartschlange die Erde verschlang um ein neues Zeitalter anbrechen zu lassen. Kurz er wollte Raphael die Macht abtreten.

Etwas verwundert sah er sie an. Aus zweierlei gründen. "Du willst einen Anzug anziehen?", fragte er nach. "Und... wieso soll ich das tun?", fragte er nach

"Es... Deine Flaggen werden gehisst dieses Jahr. Die Zeit der Krone ist vorbei und die der Klinge hat begonnen." meinte sie leise. Er würde der mächtigste Dieb werden der die Unterwelt jemals gesehn hatte. Mit der Bande zumindst"

Verblüfft sah er sie an. "Nicht dein ernst oder?"

Doch nickte sie leicht "doch, ist es." meinte sie schlicht. Pegasus wollte seine reaktion wissen.

Innerlich tanzte in Raphael ein kleines Männchen gerade einen Freudentanz, aber er sah auch Pegasus blick. "Es... scheint dir nicht zu gefallen..."