the world before

"wieso sollte ich? Wenn das stimmt war sie auf mich scharf, nicht ich auf sie. Klar hatte ich was mit ihr und sie ist mir nicht vollkommen egal, aber in erster linie war ich meines Sohnes wegen da, nicht wegen ihr."

Ich seufzte leicht. "Schon gut. Mach ruhig weiter. Ich halte mich raus…", meinte ich und folgte keja.

"Ich hab nichts gemacht." beteuerte ich und seufzte leicht. mhhh... okay ich hatte einen Sohn aber... das konnte ich doch nicht wissen.

"Wie oft willst du den kleinen denn ab jetzt besuchen?", fragte ich nach

Der Krig dauerte an und doch kam ich so oft wie es mir möglich war mit Kejas hilfe zu meinem kleinen Sohn. Ich sah wie Raphael in dieser schweren zeit denoch behütet aufwuchs. er wusste um mich und ich war glücklich darum. Wenn ich bei ihm war, war ich weder der Dieb noch der zweifelhafte Held. Ich war einfach nur stolz auf ihn. Da die Nacht meine Besuchszeit war, bekam ich nicht sonderlich viel mit was außerhalb geschah und doch merkte ich das Anastasia immer öfer ruhelos durchs Has streifte. Als ich in dieser Nacht zu besuch kam war alles ruhig...

(Tüdeldü! Raphael)
Ich lag auf meinen Bett und sah an den Himmel des Bettes. Ich konnte nicht schlafen. Jedes mal wenn ich die Augen schloss sah ich die Bilder von Mama wie sie leblos im Bad lag… Gabriels erschrockener Blick… was sollte ich nur tun? Papa war nicht da… und Gabriel hatte so furchtbar geweint… ich muss stark für ihn sein…
Mit einem mal durchbrach ein Geräusch meine Gedanken. Ich kannte es inzwischen schon. Es kam öfter auch wenn ich nicht wusste woher… "ich weiß dass du da bist", sagte ich so fest und sicher wie es mir gerade möglich war. Dabei zitterte ich am ganzen Körper.

Langsam trat ich in den Raum und schloss das Fenster "ja, das bin ich." gab ich ruhig zurück. er wusste das ich kam. war damit aufgewachsen bis jetzt. An sich fürchtete er mich nicht.

Ich sah zu dem Erpel auf als er näher kam. "Wer bist du?", fragte ich nach. So weit ich mich erinnern konnte war dieser Erpel immer wieder aufgetaucht doch bis jetzt wusste ich nicht wer er war

"Deine Mutter nannte mich darmals deinen Schutzengel." meinte ich ruhig. "ich war immer schon da um über dich zu wachen." meinte ich leise.

"Ich weiß... das hat sie mir auch erzählt", meinte ich leise und wischte mir die angetrockneten Tränen weg. "Aber warum? Wer bist du?", hakte ich noch mal nach

Nun? was sollte ich ihn erzählen? Die Wahrheit würde er wohl nicht unbedingt verstehen. "sie bat mich nach dir zu sehen." entgegente ich leise.

"Warum?", fragte ich nach. Ich war traurig, verzweifelt und ja auch wahnsinnig zornig. Darauf dass sie uns einfach allein gelassen hatte. nach dir zu sehen... wieso bat sie ienen fremden nur um mich dann zu verlassen?

Ich kam näher und kniete mich zu ihm neben das Bett "ist alles okay?" fragte ich ruhig nach. Irgendwas schien passiert zu sein.

Skeptisch sah ich ihn an und presste fest mein kuscheltier an mich. "Ja ist es!", schrie ich beinahe. Ich wusste nicht was ich von all dem halten sollte! "Mama ist tot…", sagte ich dann leise

verwundert sah ich ihn an und nahm ihn einfach in die Arme "Das tut mir so leid Raphael." meinte ich sanft und strich über seinen Rücken. Das hätte ich einfach nicht mal geahnt.

Ich war so fertig dass ich mich einfach an seiner Schulter anlehnte und weinte. Ehrlich gesagt war ich froh dass endlich jemand da war bei dem ich einfach nur traurig sein durfte und nicht stark sein musste

"ich bin bei dir und ich bleibe so lange wie es mir möglich ist." meinte ich sanft und hielt ihn einfach. Mein armer kleiner. Ich verstand nicht wie sie ihre beiden alleine lassen konnte.

Leise schniefte ich und blieb einfach in seinen Armen liegen. Doch nach einiger Zeit wischte ich mir müde vom Weinen die Tränen weg und sah zu ihm auf. "Wer bist du? Ich will es wissen."

"Mein Name ist Drake DuCaine." meinte ich leise und reichte ihm ein Taschentuch wobei ich leicht lächelte. Ich wusste nicht ob ich ihm sagen sollte das ich sein wirklicher Vater hatte, allerdings wusste ich auch nicht ob Lloyd überhaupt noch lebte. Schließlich wurde seine Einheit angegriffen und soll hohe verlustzahlen erlitten haben. Andererseits wusste ich nicht wie der Krieg ihn verändert hatte. Viele waren nicht die selben

"Danke...", meinte ich leise und nahm ihm das Taschentuch ab. Ich kannte Drake DuCaine... er war ein Held. "Warum solltest du gerade auf mich aufpassen?", fragte ich nach. Er war doch im Krieg wie Papa... das war doch viel wichtiger wie ich....

"ich denke wweil ich es kann. Ich kannte deine Mutter recht gut bevor der Krig begann. Sie hatte sicherlich Angst um dich." lächelte ich und strich sanft durch sein Haar.

"Woher hast du sie gekannt?", fragte ich nach. Mama war nie viel weg gewesen. Sie war immer bei uns gewesen und hat sich gekümmert. Nur in letzter zeit war sie zunehmend unglücklicher geworden.

"Aus einer kleinen Kirche. Wir haben viel geredet." erklärte ich ihm. Ich wollte nicht zu weit gehen wenn ich ehrlich war. Er war zu jung um zu verstehen was passiert war.

Ich nickte leicht. "Mama hat mir erzählt dass sie früher oft in der kleinen Kirche war…", meinte ich leise und drückte wieder das kuscheltier an mich. "Weißt… weißt du wie es meinem Papa geht?"

"Nein, es tut mir leid. Es sind so viele Stellungen und ich weiß nicht von allen wie es an ihnen läuft." erklärte ich. Ich hoffte schlicht das er noch den selben Vater fand wenn dieser zurück kam.

"Wann wird es vorbei sein...?", fragte ich leise nach. "Ich möchte Papa zurück haben....", murmelte ich betreten.

"Das... weiß ich nicht" meinte ich leise und mir zersprang fast das Herz in der Brust. Er war vor dir...

Erneut stiegen mir tränen in die Augen und ich konnte sie einfach nicht zurück halten. Ich fühlte mich so allein…

"Hey hey... du bist nicht alleine. Ich war immer da und ich bleibe auch." meinte ich sanft und zog ihn wieder sanft an meine Brust. Gerne hätte ich ihm gesagt wer ich wirklich war aber das würde wohl sein ganzes Leben versauen.

"Du bist aber nicht meine Familie", schniefte ich und doch kuschelte ich mich an seine Brust. Er würde eh wieder gehen. Wie in all den anderen nachten.

Ich schluckte schwer. "Ist Familie nicht das was man als Familie betrachtet." lächelte ich ihn gequält an.

"Du bist kaum mein Papa oder?", fragte ich nach. Und jemand der alle paar Tage mal vorbei kam und heimlich in mein Zimmer kam war ja wohl kaum Familie oder?

"Ich weißt du..... es ist so das... also... irgendwie..." doch dann knackte es leise "Drake wir werden an der Front gebraucht. Die Saurier versuchen durch zu brechen." meinte Keja. "es tut mir leid Raphae." meinte ich und stand auf.

Ich wischte mir die tränen weg und nickte nur leicht. "Schon okay…", meinte ich so tapfer es ging.

Ich lächelte ihn an und nahm meine Kette ab. um ihn diese zu geben. "du bist wirklich ein sehr tapferer kleiner Erpel. ich komme so schnell zurück wie möglich." meinte ich sanft. Ironie das er mit der Kette fast ebenso aussah wie ich es tat. Er hätte nur einen Spiegel gebracht um zu erkennen wer sein Vater war.

"Danke…", meinte ich leise und sah auf die Kette herab. "Pass auf dich auf", bat ich ihn leise.

"das werde ich. ich werde so schnell wie möglich zurück sein." meinte ich aufmunternd und strich nochmals über seinen Kopf bevor ich verschwandt.

(Akun. Wenn du springen willst mach einfach XD)
Ich wartete vor dem Haus auf Drake. Es war Schweine kalt und ich war komplett durchgefroren. Ich hätte in dem scheiss Flieger bleiben sollen!

ich kam raus und sah verwundert zu Akun "na eiszapfen." lachte ich leicht. Er war ja fast blau.

"Jetzt lach mich noch aus", meckerte ich und zog den Mantel enger um mich. "Wie war es? Du warst ziemlich lange weg…"

Anastasia hat sich das leben genommen." meinte ich leise und nicht ohne kummer "du beiden sind jetzt ganz alleine." sie taten mir unglaublich leid. Aber ich konnte sie nicht einfach mit nehmen.

(man frage sich woher er das weiß XD Raphael sagte nur sie ist tot ^^)
Perplex sah ich sie an. "Was? Wie jetzt?", fragte ich verblüfft nach. "Warum?"

(oh emmm.... hellsehen? sorry klare sache von spielerwissen wird zum Charakterwissen. streich das mit dem Selbstmord ^^")
"Ich weiß es nicht. Ich wollte ihn damit nicht zu sehr belasten jetzt und wenn nichts dazwischen gekommen wäre, hättest du wohl leider noch etwas warten müssen."

(hihi ja ich dachte es mir fast ^^)
"Das tut mir wirklich leid drake... wie.. wie ist es denn passiert?", fragte ich nach. So eine junge Frau starb im seltensten falle einfach so

"Das weiß ich nicht. Ich wollte ihn aber auch nicht ausfragen. mir war es wichtiger ihn zu trösten." meinte ich leise.

Ich nickte während ich mit ihm zurück zum Schiff ging. "Und nun? Was wird jetzt aus ihm und seinem bruder?", fragte ich nach. immerhin war der vater auch noch im krieg

"Scheint so als ob die Hazshälterin sich erstmal kümmern würde. Ob lloyd noch lebt ist auch fraglich. Seine Truppe wurde letztens angegrifen und es gab nicht viele überlebende." murrmelte ich leise.

"Hm…", meinte ich nachdenklich. "Wir sollten das im Auge behalten", sagte ich zu ihr. "Jetzt musst du dich leider wieder konzentrieren Drake."

"Ja ich weiß." meinte ich und ließ mich mit ihm zusammen von Keja hochbeamen. "er wollte so gerne zu seinem Vater." meinte ich leise "dabei stand der doch vor ihm." seufzte ich.

"Drake… ", meinte ich leise. Er Tat mir wirklich leid. Aber was sollte man sagen?