Money doesn't makes You rich

Malerisch lag das Herrenhaus (Plas Teg in Wales) inmitten der gepflegte Gärten und Wälder. Es hätte auch genauso gut aus einem alten Gemälde entsprungen sein. Ebenso ruhig war es auch. Kein Laut war zu hören. Es herrschte eine andächtige Stille.
In einem der Turmzimmer saß ein junger Erpel auf der Fensterbank und sah hinaus. Auf seiner Wange zeichnete sich ein roter Handabdruck ab. Ein Zeichen der letzten Auseinandersetzung mit seinem Vater. Es ging wieder um seine Frisur - sein Vater hatte etwas dagegen, dass er sich die Haare wachsen ließ -, um seine Vorliebe fürs Tanzen und die Musik. Auch jetzt trug er Kopfhörer und wippte zum Takt der Musik mit dem Fuß. Auf dem Tisch in seinem Zimmer stand ein Tablett mit Essen. Es war gänzlich unberührt, dafür längst ausgekühlt.

Laut dröhnte die Musik in meinem Kopf. Es war angenehm da es das Dröhnen der Kopfschmerzen überdeckte, die der Ohrfeige meines Vaters gefolgt waren. Es war nicht das erste mal dass er das tat und vermutlich auch nicht das letzte mal. Doch jedes Mal hatte ich danach Hausarrest. Er wollte nicht dass andere etwas davon mitbekamen, dass er seine Kinder schlug… ich war es längst leid mich darüber aufzuregen. Mit jedem Schlag von ihm entfernte ich mich etwas mehr von ihm. Und gewissermaßen war es auch ironisch… verpasste ich so wieder einmal das Eishockey-Training zu dem er mich unbedingt zwingen wollte. Es war nicht so dass ich Eishockey nicht mochte. Ich liebte den Sport, aber meine Leidenschaft hakt der Musik und dem Tanz. Doch das duldete er nicht.

(Thunder) Ehrlich gesagt hatte ich ziemlich bammel... Es war mein erster.... legaler Job den ich annehemn würde und dann auch noch als... Butler... naja, eher Laufbote. Niklas hatte mich in den Straßen von Dublin aufgefunden wo ich mich gerade mit einer ganzer Hoder Arschlöcher prügelte. ich wusste nicht was er in mir gesehen hatte, aber irgendwas musste es gewesen sein. Der Kerl hatte mich beeindruckt als er einen der Typen einfach den Kiefer gebrochen hatte. vielleicht hatten wir doch was gemeinsam. Er sagte er sei Bulter in Wales und könnte einen kräftigen Helfer gebruchen. Und jetzt... Jetzt stand ich vor diesem Haus... Niklas hatte mich rein gelassen und ich durfte meinen Impaler bei den anderen Bediensteten Parken.
Strang beäugte mich der große weiße Erpel mit den schwarzen gegelten Haaren und den schwarzen Augen die man nicht deuten konnte. "die Klamotten müssen runter... Ich gebe dir neue.... anständige Kleidung die dir passen sollte. Auch als Bote bist du kein Lump. Am besten zeige ich dir dein Zimmer, du gesht duschen und ziehst dich um." erklärte er während wir schnellen schrittes die Gänge entlang huschten. "das wichtigste ist das du für die Herrschaften so unsichtbar wie möglich bleibst." erklärte er. Unsichtbar? ICH? mhh... okay ich könnte es ja versuchen. Momentan wohl etwas schwer mit einigen Pflastern, und Prellungen im Gesicht. Es war mal wieder eine lange Nacht gewesen.

Als sich im Hof etwas regte und ein alter Impala sich zu den anderen Wagen der Angestellten gesellte würde ich aufmerksam. Ich sah genau hin wer Ausstieg. Der Junge Erpel mit den Pflastern weckte mein Interesse. Da niklas ihn begleitete ging ich davon aus dass er die neue Hilfe war von der mein Vater beim Abendessen erzählt hatte. Ich sprang von der Fensterbank und Schlich mich nach unten in den Hof. Ich wollte mir den Wagen ansehen. Ich liebte Autos… und auch wenn der alte Wagen schlecht im Schuss war hatte er Potential

Niklas begleitete mich auf mein Zimmer. Es war nicht groß aber es kam näher an eine Behausung als ich es die letzten zwei Jahre gewohnt war. Es hatte ein eigenes kleines Duschbad und war bereits eingerichtet. "ich hole dir deine sachen,wenn du noch private Gegenstände hast, kanndt due diese natürlich auch holen. findest du den Weg?" ich nickte dem schlanken Erpel zu und "huschte" den weg zurück zu meinem Wagen. Unsichtbar bleiben... ich wollte mich wirklich daran halten. Wollte es nicht gleich wieder vermasseln. Als ich zu meinem Wagen kam schlich da ein Erpel rum der kaum älter war wie ich. "vorsicht... meine süße geht nicht mit Fremden mit." grinste ich. Er musste auch zum Personal gehören.

Ich hatte mir den Wagen angesehen als der Besitzer zurück kam. Ich sah über meine Schulter zu ihm und lächelte leicht. „Ach nein? Sie hat mir gerade erzählt dass sie ziemlich vernachlässigt wird und gerne jemand neuen kennenlernen würde der sich um sie kümmert“, meinte ich zu ihm und

"vernachlässigt?! meine Süße ist nur ein wenig eingerostet, wird besser wenn ich hier arbeite und ihr was besseres bieten kann." meinte ich zu ihm und öffnete den Kofferraum um meine Sachen raus zu holen. Natürlich klemmte die klappe leicht und ich musste mal kurz drauf hauen. "na geht doch:" meinte ich

Mit offenem Schnabel sah ich zwischen ihm und dem geschändeten Kofferraum hin und her. "Das kannst du doch nicht machen!", meinte ich ehrlich entsetzt. Als ich mich aus meiner Starre löste schob ich ihn beiseite und öffnete den Kofferraum. "Lass mich mal sehen...", murmelte ich und besah mir die Karosserie. "Der Kofferraum ist leicht verzogen... anscheinend gab es hier schon einmal einen Hecktreffer... nichts wildes. Kann man mit wenigen Handgriffen wieder einrenken", sagte ich zu ihm und schloss den Kofferraum vorsichtig.

"Das mädel hat schon mehr als einen kassiert und die meisten davon waren sehr unfreiwillig. Die kleine hat mir schon oft den Hintern gerettet." meinte ich locker. Sicher war er der Mechaniker oder sowas. "Ich denke das Trödeln sollten wir auch direkt unterbinden..." meinte Niklas scharf als er raus kam. Er sah zu mir und zu dem Erpel "Master Duke." er nickte ihm leicht zu während ich aus allen Wolken fiel. Ich wusste es gab hier "Kinder". Woher sollte ich das denn wissen?! "Das ist Jacob, er ist neu hier. verzeihen sie ihm bitte... naja... erstmal alles." "was heißt das de...." doch hielt er mir den Schnabel zu während er Duke entschuldigend anlächelte. "wir belästigen sie nicht weiter." erklärte er und wieß mich an mit meinem Koffer rein zu gehen.

Lächelnd winkte ich ab. Ich war zwar mit Bediensteten aufgewachsen, dennoch konnte ich mich an "Master" nie so recht gewöhnen. Ich verstand nicht was an mir besser war als an unseren Angestellten. "Schon in Ordnung Niklas. Es war mein Fehler. Ich habe versäumt mich vorzustellen", lächelte ich höflich als mein Vater in der Eingangstür zu unserem Haus auftauchte und sich suchend umsah. Verdammt! Anscheinend hatte er bemerkt, dass ich nicht mehr in meinem Zimmer war

(Niklas) Ich machte eine Handbewegung das Duke sich hinter den Wagen ducken sollte. So würde sein vater ihn nichtentdecken können. "Master Canard. Kann ich ihnen behilflich sein?" fragte ich höflich und schickte Jacob mit meinem Blick rein. So wie er aussah, sich benahm und besonders sprach war er noch keine Zumutung für den Herren des Hauses. Zum glück verstand er und verschwand direkt rein.

Ich verschwand sofort hinter dem Wagen und war froh um Niklas Hilfe. Mein Vater kam die Treppe herunter zu ihm. „Ich bin auf der Suche nach Duke. Er ist nicht in seinem Zimmer. Obwohl er das sollte“, sagte er zu ihm. „Wenn sie ihn sehen bringen sie ihn umgehend zu mir“, forderte er

"natürlich." nickte ich ihm zu "wenn sie wünschen werde ich ihn suchen gehen." meinte ich. Meist "fand" ich ihn natürlich nicht. Er junge Herr hatte genug mit sich selbst zu tun wie ich fand. Da brauchte er nicht noch die... anfeindungen seines Vaters.

„Ich bitte darum“, sagte er und verschwand wieder im Haus. Erleichtert atmete ich auf und kam wieder hervor als ich sicher war dass er weg war. „Danke niklas. Du hast was gut bei mir“, sagte ich zu ihm und strich mir durch die Haare. Eine weitere Konfrontation mit meinem Vater konnte ich heute nicht gebrauchen

Pflichtbewusst nickte ich ihm zu und wartete dann bis er weg war bevor ich auf den jungen Herren zutrat „das war das 43 mal allein dieses Jahr.“ leicht grinste ich. „Dafür Schulden sie mir einen Gefallen Master Duke. Der Erpel von eben. Er braucht dringend benehmen und eine vernünftige Aussprache. Vielleicht könntet sie ihm ein wenig helfen.“ bat ich

Verdutzt sah ich den Erpel an. Es wunderte mich nciht dass er mitgezählt hatte. Ich kannte ihn dafür zu lange. Mich wunderte, dass er zum ersten Mal einen Gefallen von mir einforderte. Noch etwas perplex nickte ich. "Ja, natürlich, das mache ich gerne", versicherte ich ihm. Auch wenn mein Vater sicher behaupten würde dass ich dafür der falsche wäre

„Sehr gut.“ lächelte ich den Jungen Erpel an „Ende des Monats ist die Butler Tagung und ich möchte ihn als meinen Auszubildenden vorstellen. Ein „ey Alter“ wäre dort höchst unangebracht, aber ich kann nunmal nicht ständig hinter ihm herlaufen.“ erklärte ich ihm.

Ich nickte. „Ja natürlich. Ich werde mich darum kümmern. Versprochen“, versicherte ich ihm und sah zu dem Teil des Gebäudes in dem der Junge Erpel verschwunden war. „Ich werde gleich mal zu ihm gehen. Dann bin ich auch vor meinem Vater sicher“, lächelte ich leicht wenn auch eher gequält

(Thunder) ich hatte meinen Koffer aufs Bett geschmissen und geöffnet um mir neue Unterwäsche raus zu suchen und war duschen gegangen. Die Tür zum Bad hatte ich offen gelassen. Wieso auch nicht. ich erwartete ja niemanden. Das hier war schon strange... was machte ausgerechnet ich hier? ich konnte noch nie gut dienen, eher alles kaputt machen.

Ich ging zu dem Zimmer in dem der Erpel untergebracht sein würde. Nachdem mein Klopfen nicht erhört wurde, ging ich vorsichtig hinein und rief vorsichtig seinen Namen. Ich betrat das Zimmer und setzte mich auf den Stuhl, der an dem kleinen Tisch stand, als ich hörte dass er unter der Dusche war. Zu meiner Schande musste ich zugeben dass mein Vater sich nicht überschlug wenn es um die Unterkünfte unsere Angestellten ging... Geduldig wartete ich auf den Erpel

ich hörte jemanden, stellte die dusche ab und wollte nach dem Handtuch greifen... mist, lag wohl noch auf dem bett also ging ist so ins Zimmer zurück und entdeckte den Erpel von eben. "ömmm... hey." meinte ich noch etwas unschlüssig und nahm mir dann mein Handtuch um mich abzutrocknen.

Ich hatte das eine Bein über das andere geschlagen und die Hände auf die Knie gelegt. "Hallo, entschuldige bitte, dass ich hier einfach so eindringe", sagte ich zu ihm entschuldigend. "Niklas wollte dass ich mich um dich kümmere", erklärte ich ihm

Verwundert das ich ihn an "um mich kümmern? Das hört sich an als ob ich so ein Köter wäre." grinste ich und zog meine Shorts an bevor ich etwas prüfend über die Kleidung sah die Niklas mir da rausgelegt hatte. Die schwarze Jeans war ja noch okay aber ich und ein hemd... naja... zumindest war auch das schwarz.

Von meinem Platz aus beobachtete ich den Erpel und seine Reaktionen. Leicht amüsiert lächelte ich. "Ja... ich würde fast sagen, dass dieser Vergleich passt", sagte ich und sah ihn an. "Das ist nicht ganz deine Stilrichtung oder?", stellte ich mehr fest als dass ich fragte. Für mich war ein Hemd nichts vor dem ich mich fürchtete. Mein Vater hatte schon immer darauf bestanden, dass wir "vernünftig" gekleidet waren. Ein Poloshirt war das legerste Kleidungsstück, in dem ich in je gesehen hatte.
(wie alt sind die beiden eigentlich ca? so Duke um die 16?)

(Wenn wir davon ausgehen das Thunder normalerweise so 2-4 Jahre jünger ist, finde ich 14 (ich geh mal nur von 2 Jahren aus XD) recht jung ist oder?)
„Waaat? Kann ich mit dem Schwanz wackeln oder waat?“ grinste ich und zuckte mit den Schultern. „Das beste was ich habe ist ein Shirt was keine Löcher hat.“ meinte ich schlicht und sah dann zu dem Erpel. Mist... jetzt viel mir wieder ein das er mein... weiß nicht... Meister was? Der war doch kaum älter

(die Rechnung hab ich auch gemacht und stutzte genauso wie du XD dann thunder 16?)
Etwas verdutzt sah ich ihn an, lächelte dann aber. "Ich gehe davon aus dass du das kannst", meinte ich zu ihm und grinste über sein Gesicht. "Du kannst dich entspannen. Ich falle nicht direkt um, wenn jemand so spricht. Allerdings... solltest du so mit niemand anderem sprechen", mahnte ich ihn dennoch leicht. Wenn er so meinem Vater gegenüber treten würde säße er direkt wieder auf der Straße

"mhhh.... ja... ich bin gar nicht so gut darin..." murrmelte ich und zog mich an "ich weiß gar nicht wieso Niklas mich mitgenommen hat. ich bin nicht sonderlich geeignet dafür." musste ich zugeben. Aber ich will es versuchen." meinte ich ehrlich "ich will es nicht wieder verpatzen"

"Wieder?", fragte ich nach und sah zu ihm. "Entschuldige... mir fehlen meine Manieren. Ich habe mich dir nicht einmal vorgestellt, lauere dir in deinem Zimmer auf und quetsche dich über deine Vergangenheit aus..." Ich stand auf, lächelte ich hielt ihm meine Hand hin. "Mein Name ist Duke Alexander Duval-Leroy, es freut mich dich kennen zu lernen."

toatl perplex sah ich ihn an und auf seine Hand. Ich wischte meine an meiner Hose ab bevor ich seine Geste erwiderte, dabei hatte ich doch gerade geduscht und meine sachen waren auch sauber. "Jacob Thunderwing. Ohne Schnick Schnak." lächelte ich etwas verlegen als ich merkte das sicherlich auch das Hand abwischen nicht sonderlich clever ausgesehen haben musste.

„Lektion nr. 1: niemals die Hände an der eigenen Hose abwischen“, lächelte ich ihn an. Seine Unsicherheit war kaum zu übersehen. „Von wo kommst du?“, fragte ich nach und musterte ihn leicht. „Höre ich da einen irischen Akzent?“ es war nur ein Hauch aber mein Gehör hatte ein Gespür dafür.

"ömmm...." meinte ich und rieb mir ein wenig den Nacken "ja.. also ich komme aus Dublin und ich versuche wirklich das man es nicht hört." aber ich war nicht so bewandert darin es abzustellen.

Ich nickte. "Ja das ist nicht so einfach. Ich werde dir helfen aber natürlich nur wenn du möchtest", bot ich ihm an. Er schien ja ganz vernünftig zu sein hinter der großen Klappe. Und ich hatte ehrlich gesagt nichts gegen jemanden in meinem Alter hier im Haus (ist Diamond da oder weg?)

(würde sagen der wurde schon rausgeschmissen, aber offiziell heißt es er sei auf der Militärschule, damit keiner Fragen stellt) "ööömmm... ja gerne. ich denke ich kann jede Hilfe gebrauchen die ich kriegen kann." lächelte ich etwas unsicher. "ich bin echt dankbar um diese chance.." gab ich zu. das war ich auch wirklich.

(alles klar das passt) "Warte ab bis du meinen Vater kennengelernt hast... dann wirst du das vielleicht noch anders sehen", lächelte ich leicht. "Aber mach dir keine Gedanken. Wir bekommen das hin", versicherte ich ihm und knüpfte sein Hemd bis oben hin zu. "Mein Vater hasst es wenn der Ausschnitt zu groß ist."

"war er es auch der dir das zweifelhaft schicke Wangentattoo verpasst hat?" fragte ich nach und hätte mich am liebsten selber erschlagen. "Entschuldige... mein großer schnabel ist schneller wie (als XD) ich denken kann." meinte ich.

(Als xD aber wenigstens merkst du dass es falsch ist)
Ich strich mir nachdenklich über die Wange. Ich hatte nicht vermutet dass man es noch hatte sehen können… doch nickte ich dann. „Ja… das war er“, gestand ich ein. Was sollte ich es vor ihm leugnen.

(ich bau ihm einfach genau diesen fehler ein dann kann duke sich aufregen XD)
"glaub mir... ich kenne das gefühl." meinte ich ehrlich. "ist ziemlich beschissen." gab ich zu als menmagen sich meldete.

(XD jaaa endlich hast du eine Ausrede XD)
Als sein Magen anfing zu knurren lächelte ich leicht. "Wir sollten dir etwas zu essen besorgen. Auf leeren Magen lässt es sich schlecht lernen", meinte ich zu ihm. Ich war gerade ehrlich gesagt nicht gewillt über meinen Vater zu sprechen...

(finde ich auch ^^)
"naja... ich glaube das letzte mal war... vor zwei Tagen." meinte ich schlicht. ich war es gewohnt mit wenig auszukommen. Das war okay für mich mitlerweile.

"Du hättest in Dublin kein gutes Leben hm?", stellte ich eher fest und machte eine kopfbewegung in Richtung Tür. "Komm folg mir", forderte ich ihn auf und ging vor in Richtung der Küche der Bediensteten. Ich war gerade froh dass sie eine eigene hatten. "Bedien dich einfach", sagte ich und machte eine einladende Geste.

"naja... das leben eines Streuners eben." meinte ich schlicht. "ich... naja... lange geschichte." meinte ich und nickte. "ist das wirklich okay?" fragte ich nach. Ich wollte niemanden etwas wegessen. "ich esse auch nur einen happen."

"Ja es ist wirklich in Ordnung", versicherte ich ihm. "Nimm was du möchtest. Du sollst hier immerhin arbeiten. Da brauchst du deine Kraft", sagte ich zu ihm und setzte mich. "Ich würde deine Geschichte gerne hören wenn ich dürfte."

"mhhh ja." meinte ich und nahm mir etwas Brot, Auflage und Gemüse. das reichte erstmal vollkommen aus. wenn ich mich jetzt gehen lassen würde, wäree das viel schlimmer. ich war immerhin gewohnt wenig zu essen. "naja... weiß nicht ob das so intereasnt ist... ich meine... ich komme aus schlechtem Hause."

"Und? Das sagt was über dich aus?", fragte ich und setzte mich zu ihm. "Jacob… meine Eltern haben Geld. Viel Geld. Mein Vater ist Botschafter und genießt ein hohes Ansehen", sagte ich zu ihm. "Dennoch… das sagt gar nichts."

"Mein Vater war... ist... war Sektenleader... der Glaube hat mein ganzes leben bestimmt und zunichte gemacht." meinte ich schlicht. "wir hatten Geld, aber das spielte keine Rolle. Nie... er war es der alles kaputt gemacht hat und meine Mutter die nur daneben stand und zusah..." murrte ich.

Aufmerksam hörte ich ihm zu und nickte. "Verstehe…", sagte ich zu ihm und strich mir die Haare zurück die mir leicht in die Augen fielen. Seine Vergangenheit war nicht so viel anders als meine… nur dass mein Vater einfach so ein arsch war und nicht aus religiöser Überzeugung… "und dann bist du abgehauen?"

„Naja... so in der Art...“ meinte ich zögerlich. Ich erzählte fremden nicht gerne alles über mich. Wieso auch, meist war ich nicht lange an einem Ort und die Leute bleiben mir deswegen nicht erhalten.

Ich nickte. Seine Gestik und Mimik machte es mit mehr als deutlich dass er nicht darüber sprechen wollte. Also beließ ich es dabei. „Ich hoffe es schmeckt dir“, lächelte ich ihn an als noch jemand in die Küche zu uns kam. Sofort legte sich ein glückliches Lächeln auf mein Gesicht als die hübsche rothaarige Ente zu uns kam. „Duke, hier steckst du. Ich hab dich schon überall gesucht“, sagte sie. Ich zog sie an mich und küsste sie innig. „Entschuldige meine hübsche. Ich musste untertauchen“, erklärte ich ihr und sah zu dem Erpel. „Jacob, darf ich vorstellen? Das ist meine Zwillingsschwester Dana“, lächelte ich ihn an woraufhin sie ihm ihre Hand hinstreckte. „Hallo Jacob freut mich dich kennenzulernen.“

Verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her nachdem ich erfuhr das es seine Schwester war und mich seine Freundin... aber... sie hatten sich doch geküsst... vielleicht stimmte es was man über den Adel sagte und die hatten alle was miteinander... „Hey.“ meinte ich nachdem ich mein Stück Brot runtergeschluckt hatte und meine Hand diesmal an einem Tuch und nicht an meiner Hose abwischte bevor ich ihr diese reichte

Dana nahm lächelnd seine Hand. Ich freute mich darüber dass wir bereits einen Fortschritt zu verbuchen hatten. Über sein Gesicht wunderten Dana und ich uns nicht mehr. Wir kannten diese Blicke. „Schon okay, es irritiert jeden wie nah Dana und ich uns stehen“, sagte ich zu ihm. „Bist du der neue den Niklas mitgebracht hat?“, fragte dana

"Nahe stehen und Inzest küsse sind aber zwei verschiedene paar Schuhe." rutsche mir raus und ich lächelte verlegen. "sorry... " meinte ich nun aber doch direkt "wollte euch nicht angreifen." meinte ich zu ihnen.