Money doesn't makes You rich

(Eben jener) in den vergangenen Jahr hatte sich die Situation zugespitzt zwischen meinen Vater und mir. Ich schaffte es immer weniger seinen Ansprüchen zu genügen und wenn ich ehrlich war wollte ich es auch gar nicht. Thunder war in der Zwischenzeit zu meinem vertrauten geworden. Ich hatte ihm bei seiner Ausbildung geholfen sofern ich es konnte und er half mir. So wie jetzt wo mein Vater mich wieder verprügelt hatte und ich Hausarrest hatte einfach nur weil es ihm nicht passte dass ich meine Haare wachsen ließ

Mit Verbänden, Kompressen und salben saß ich in Dukes Zimmer und verarztete ihn. Mitlerweile konnte ich ihn ganz gut flicken. Selbst kleine Wunden nähen konnte ich ohne das es sichtbare Spruen gab. Ich tuppste eine kleine Wunde auf seinem Rücken (sag ich so) ab. "ich glaube auf dem Rücken schlafen ist nicht so die nächsten zwei Tage."

Leise seufzte ich und zuckte leicht zusammen als das Mittel auf die Wunde kam. Es war nicht das erste Mal dass das passierte. "Schon gut... ich schlafe vorzugsweise eh auf dem Bauch", meinte ich zu ihm und versuchte zu lächeln. "Bald könntest du auch Arzt werden..."

"mit sicherheit nicht, So schlau bin ich nunmal nicht." grinste ich leicht und machte dort eine Kompresse drauf. "okay, erstmal sollte es so reichen." erklärte ich. "kann ich dir noch etwas gutes tun?" fragte ich nach.

"Hm... würdest du noch etwas hier bleiben? Ich langweile mich hier zu tode", meinte ich zu ihm und zog mir wieder ein Shirt an. "Oder... hast du lust feiern zu gehen?", fragte ich unschuldig nach

"feiern gehen hört sich gut an." schmunzelte ich ihn an. Es gab hier genug Gänge ungesehen rein und raus zu kommen. "wohin soll es gehen?"

"Wie wäre es mit dem neuen Club im Hafen?", fragte ich nach. Thunder und ich waren nicht das erste Mal zusammen unterwegs. Meist begleitete er mich wenn Dana und ich raus gingen. Ich passte auf sie auf und er eben auf mich

"gute Idee. Allerdings werde ich vorher noch etwas einstecken müssen" das war nicht sehr sicher dort. und ich musste eben dafür sorgen das es dass für Duke war.

"Denkst du dass das notwendig ist?", fragte ich nach. Manchmal übertrieb Thunder es aber auch... "Wir wollen doch nur ien bisschen Spaß haben. Nicht mehr und nicht weniger", lächelte ich ihn unschuldig an

"Du hast spaß und ich passe auf das du ihn genießen kannst." lächelte ich ihn an. "Niklas war da ziemlich klar und meine Ausbildung ist bei weitem noch nicht zuende." 5 Jahre hatte Niklas mir in aussicht gestellt. das nahm ich als Ansporn es in 4 zu schaffen.

„Du sollst aber auch dienen Spaß haben“, meinte ich zu Thunder und stand auf um vor meinen Kleiderschrank zu treten und mir rauszusuchen was ich anziehen würde

"ich hab doch spaß den Boden mit Arschlöchern aufzuwischen, weiß gar nicht was du hast." grinste ich. Ja ich duzte ihn, ob ich es durfte oder nicht. Duke bestand darauf wenn wir alleine waren. "ich geh mich eben "umziehen." meinte ich und packte die sachen zusammen bevor ich ging.

Ich nickte ihm zu und ließ ihn gehen bevor ich mich fertig machte. Er wusste ich brauchte was länger aber als ich fertig war Schlich ich mich aus dem Haus zu meinem Wagen.

Ich war bereits am Wagen und wartete auf Duke. Ich hatte mein weißes Hemd und meine schwarze Weste an. Dazu aber eine Jeans. "dann wollen wir mal."

"Pass auf dass du nicht nachher noch an der Bar aushelfen musst", neckte ich ihn und stieg in den Wagen. Thunder nahm seine Aufgabe sehr ernst. Manchmal etwas sehr wenn man mich fragte. Allerdings war ich auch kein gutes Vorbild wenn man meinem Vater glauben schenken mochte. Ich fuhr uns zum Club und parkte den Wagen. Das hier war keiner der Nobelschuppen, wo das Auto für einen geparkt wurde. Eher das, wo es einem geklaut wurde...

"Ich? Das will keiner." lachte ich leicht und sah mich um. "also wenn der Wagen nachher nicht mehr da ist, dann trage ich dich nicht zurück." grinste ich ihn leicht an und stieg aus.

"Nicht? Ich dachte das musst du", lachte ich und ging vor in den Club. Ich hatte uns vorher angemeldet, sodass wir auf der Gästeliste standen und direkt rein konnten vorbei an der langen Schlange vor dem Club. Drinnen herrschte schon reges Leben. Die Musik donnerte aus den Boxen und auf der Tanzfläche tanzten die Leute ausgelassen

"Kanst du knicken." grinste ich und sah mich um. Natürlich immer erst mal wo die Ausgänge waren. "wollen wir erstmal was trinken?" fragte ich nach.

Ich nickte. "Ja eine gute Idee", stimmte ich ihm zu und kämpfte mich mit ihm durch bis zur Bar. Es war wirklich voll aber gerade noch im erträglichen Bereich zum Glück. Man hatte so eben eine vernünftige Auswahl.

Erst zögerte ich, folgte Duke dann aber. Ich stand nicht so auf Körperkontakt mit fremden aber gut, da musste ich durch. An der Bar wurden wir kurz beäugt, aber offensichtlich für okay befunden.

Ich bestellte uns unsere Drinks und reichte Thunder seinen. Ich gab nicht viel darum wenn andere mich ansahen zumindest meistens nicht und solange ich mich wohl fühlte nicht. Wenn ich mich nicht gut fühlte konnte das sehr schnell umswitchen und ich wurde unsicher. Das passierte in Thunders Nähe aber eher selten.

"Danke." nickte ich Duke zu und sah mich kurz um. Momentan fand ich niemanden den ich verdächtige ein Arschloch zu sein, zumindest nicht mehr als als normal.

Amüsiert beobachtete ich Thunder. „Was ist los?“, fragte ich nach und trank einen Schluck von meinem Drink. Manchmal wunderte ich mich echt dass er so gar nicht locker lassen konnte

Ich seufzte leicht und lächelte Duke an "entschuldige. Du weißt doch das ich manchmal einfach eine Macke habe. tut mir echt leid."

„Schon gut ich bin es j gewohnt“, amüsierte ich mich. „Hast du dabei wenigstens auch ein paar süße Mädels abgecheckt oder nur Typen denen du aufs Maul hauen kannst?“

"gruppe von drei Mädels die dich scannen und praktisch ausziehen seit wir durch die Tür sind." grinste ich ihn entspannt an "und das sind nur die, die in deinem beutechema liegen."

„Du bist so praktisch“, lachte ich leicht. Thunders Fähigkeiten waren wirklich faszinierend was das anfing. Dann aber hielt ich die Augen offen

"ja ich finde mich auch praktisch." grinste ich ihn leicht an und trnak einen schluck. Dir kleine Gruppe kam natürlich rüber. Sie konnten wohl nicht widerstehen.

Charmant lächelnd sah ich zu den Mädels. Die waren wirklich nicht schlecht... Thunder hatte ein wirklich gutes Auge das musste man ihm lassen. "Hey Ladys", begrüßte ich die drei als sie bei uns waren. "Darf ich euch einen Drink ausgeben?"

leicht grinste ich. Duke war einfach unglaublich höflich. Die drei lächelten Duke verführerisch an "gerne." seuselten sie und hingen praktisch schon an ihm.

Also ließ ich die Mädchen bestellen was sie wollten und genoss ihre Zuwendungen. Mal sehen wie weit ich gehen wollte. Der Abend war ja noch jung.

"wir haben dich hier noch nie gesehen? Kommst du nicht aus der gegend?" fragte eine von ihnen nach. Leicht grinste ich, wenn die drei wüssten. Aber ich nippte lieber an meinem Drink herum.

Leicht lächelte ich. Als ob ich denen erzählen würde, wo ich her käme. Lebensmüde war ich nicht. "Ja ihr habt recht. Ich komme nicht von hier. Normalerweise bin ich am anderen Ende der Stadt unterwegs", erklärte ich ihnen. Ein ebenso schäbiges Viertel wie dieses

"dann kommst du aber von weit her, nur für uns?" grinste sie leicht und strich über Dukes Brust. Ich sah auf die Uhr und grinste "noch nicht mal 20 Minuten." lachte ich leicht. Das war ein neuer Rekort für Duke

Grinsend sah ich zu Thunder. "Das krieg ich noch besser hin", schmunzelte ich und wand mich wieder an die Ladys. "Wenn ich gewusst hätte dass hier so zauberhafte Frauen sind wäre ich schon früher gekommen", lächelte ich sie charmant an.

gelassen grinste ich nur und ließ ihn machen. Klar wusste ich das er mir meinen spaß gönnen würde wenn ich wollte, aber ich war nunmal eher der Typ der besser aufpasste während er mit den Mädels am flirten war.

Die eine von den dreien stand seitlich hinter mir und kraulte meinen Nacken. „So charmante Worte von jemandem aus einem solchen Viertel? Du bist ja der reinste Glücksgriff“, hauchte sie und schmiegte sich an meinen Körper.

Es kamen zwei Typen die Duke schon die ganze Zeit beobachtete hatte zu uns "willst du gar nicht teilen. drei sind ein wenig viel für eine halbe Protion oder?" grinste er und zückte ein Messer. "hey du mit dem Blutigen Schnabel?" kam es von hinten. "wer will .." wollte er motzen und bekam eine verpasst das er tatsächlich einen blutigen Schnabel hatte. Alex stand da und grinste breit "verpisst euch ihr Lutscher." meinte er zu den beiden.

Verwundert sah ich zu Alex. Seine Hilfe war mehr als Willkommen gewesen, aber auch wirklich unerwartet. "Hey", lächelte ich den Erpel an. Die drei Mädels hatten sich beim Anblick des Messers an mich gedrückt. Verstehen konnte ich es...

"was geht, bei euch?" fragte er nach und sah zu Duke und den Mädels, wie ich sehe bist du bestäftigt." grinste er und bestellte sich einen Drink.

„Ein wenig“, lächelte ich leicht. „Was treibt dich hier her?“, fragte ich nach. Ich wusste zwar dass er nicht aus besten Verhältnissen kam… dennoch…

"ach nur ein wenig feiern gehen." lächelte er leicht und trank einen Schluck. Klar...er nur ein wenig feiern... alleine. Ich meine war er nicht mit Raphael verwachsen?

„Ist Raphael auch hier?“, fragte ich nach. Dieser Club war nicht Raphaels Art aber er und Alex waren eben schwer zu trennen. Die drei Mädels fummelten weiter an mir rum während ich mich mit den anderen beiden unterhielt

"nein, ich brauche keinen Hund wie du." meinte er leicht grinsend in meine richtung. Ich stand darüber wenn ich ehrlich war. Er sollte von mir meinen was er wollte. Ich war Duke verpflichtet, nicht ihm.

Entspannt grinsend sah ich ihn an. "Nein, du vielleicht nicht. Aber ich dachte Raphael braucht seinen vielleicht", erwiderte ich nur. Ich ließ mich von Alex nicht aus der Ruhe bringen.

Er schmunzelte nur locker "Raphael kann auch gut ohne mich." meinte er nur und sah zu den Mädels "eigentlich hattendie Typen recht, drei sind ganz schön viele." grinste er breit.

"Zu faul dir was eigenes aufzureißen? Oder kriegst du sonst keine ab?", meinte ich zu ihm. Es war die Entscheidung der Mädels. Ich würde keine von ihnen abhalten, wenn sie sich entschieden sich Alex an den Hals zu schmeißen. Sie würden es im Zweifel ohnehin schnell bereuen.

„Ich dachte da teilst du mal.“ grinste er nur „ich finde schon was eigenes, deine Mädels sehen mir ziemlich zerbrechlich aus.“ lachte er nur und verschwand mit seinen Drink. Manchmal musste man ihn nicht verstehen.

Ich sah ihm nach und schüttelte leicht den Kopf. "Ich verstehe ihn manchmal nicht", seufzte ich. Eigentlich war Alex ein ganz netter Kerl. Aber aus irgendwelchen Gründen meinte er immer das Arschloch geben zu müssen. Ich leerte meinen Drink und sah zu den Ladys. "Wie sieht es aus? Gehen wir ein bisschen spielen?", fragte ich sie

"wer tut das schon." murrmelte ich und grinste leicht. Sie gingen ihm hier doch schon praktisch an die Wäsche. Also nickten sie natürlich. was auch sonst. ich würde ich brav warten.