The Way of Life

Ich trank einen schluck kaffee und sah zu ihm. "Aber... wie soll ich das ändern macar? Du weißt es genauso gut wenn nicht sogar besser wie ich dass das schon solange ist wie... naja lange halt", meinte ich leise und strich meine haare zurück. "Ich kann das nicht einfach abstellen. Wie stellt ihr euch das vor?"

"Ich weiß es Raphael und ich verlange gar nichts von dir, aber sie scheint es nicht zu verstehen. Sie sah wirklich ziemlich geknickt aus als sie ging. Vielleicht kann sie es nicht einschätzen, schließlich bist du sonst nicht so bei ihr, jedenfalls habe ich es noch nie gesehen."

"Es... ist manchmal einfach schwierig und vorhin mit Gabriel das war... es war so" ich seufzte. "Ich kann es dir gar nicht sagen wie es war Macar. Ich mein... ich denke du kannst es sicher nachvollziehen wie man sich da fühlt oder eben auch nicht... vielleicht bin ich es auch nur wieder schuld", seufzte ich leise

"Hey, keinter hat gesagt das nur du es bist Raphael. Vielleicht habt ihr beide einfach nicht richtig reagiert. Ich bin mir sicher das sie keinen anderen mann dir vorziehen würde und sicherlich auch nicht Gabriel. Sie scheint... naja... ich habe rollige Katze schon gesehen, sie können nicht unbedingt dagegen an gehen. Vermutlich hat sie nicht richtig reagiert, aber das musst du ihr veilleicht auch gerade in dieser Situation etwas nachsehen. Wenn du so darauf reagiert hast wie vorhin am Tisch wird sie das vielleicht einfach falsch aufgefasst haben."

"Wie hätte ich deiner Ansicht nach darauf reagieren sollen Macar? Ich verstehe ja dass sie das vielleicht gerade nicht so steuern kann aber... ich habe das gefühl es geht gerade nur darum was sie fühlt. Gut vielleicht habe ich nicht richtig reagiert. aber dass ich mich einfach total... ach vergiss es...", murmelte ich.

"Raphael, du hörst nicht zu. Ich habe dir gerade gesagt das es hier um euch beide geht. Natürlich kann ich verstehen das es beschissen ist wenn deine Freundin einfach mal deinen Bruder dazu einläd. Keiner sagt das ich dass nicht auch verletzend gefunden hätte. Aber vielleicht kann sie auch gerade nicht anders reagieren. Das ist eben der nachteiel bei rolligen Katzen."

"Und was denkst du was ich in einem solchen Moment tun soll?", fragte ich nach und sah ihn an.

ich seufzte resigniert. "Raphael, es gibt kein allheilmittel. Die Situation war blöd und es ist gelaufen. Ich möchte nur das du auch sie verstehst. Sie wird sich nicht von der Schuld freispechen wie ich sie einschätze, aber wenn du weiterhin so abweisend wirst wenn ds Thema aufkommt, werdet ihr das nicht klären."

"Diese Situation wird alle paar Monate aufkommen. Das heißt wir werden jedesmal vor diesem Problem stehen", meinte ich und sah ihn an. "Und zum Thema abweisend... ich war es nicht der jedesmal abgehauen ist. Diesen Fehler habe ich einmal gemacht. Sie hat es mir vorgeworfen und jetzt rennt sie weg. ich... ich verstehe es nicht macar. ich verstehe gar nichts mehr..."

"Aber ihr seit nicht immer mit deinem Bruder in einen Raum, es ist eine außnahmesituation gewesen. und ganz ehrlich Raphael, ja sie ist gegangen, aber sie ist verletzt. Sie ist eine frau und sie liebt dich und wenn du ihr nicht nach gehen möchtest dann lass es. Ich kann nicht mehr machen als mit dir zu reden und offensichtlich willst du mich nicht verstehen. Diese Frau liebt dich. Sie liebt dich so sehr das sie sich von dir abgewiesen fühlt wenn du dich ihr gegenüber versteifst. Also kannst du ihr jetzt nach und das klären oder du lässt sie gehen. Langsam glaube ich du willst mir nicht zuhören." ich wurde selten ungehalten mit Raphael, aber langsam erreichte er mein Limit "Keiner wirft dir vor das es nur deine Schuld, wirklich niemand aber du scheinst es auch nicht von ihrer Seite sehen zu wollen." meinte ich schließlich und stand auf "ich werde sie von Alfred nach hause fahren lassen, sieht nicht so aus also ob das heute noch was wird."

Ich stand auf und sah ihn fest an. "Es reicht Macar. Ich weiß ja nicht ob du dir selbst beim reden zuhörst aber merkst du überhaupt mit was für einem unterschiedlichen Maß du misst? Wenn sie geht ist es weil sie verletzt ist weil ich ein idiot bin. wenn ich gehe bin ich ein idiot weil ich stur bin. Wenn sie mich verletzt darf ich mich nicht so anstellen weil dann ist sie geknickt. Kann mir mal bitte einer erklären wie sich das rechtfertigt?", fragte ich nach. So langsam wurde ich wirklich sauer. ich hörte die ganze zeit nur dir gibt keiner die schuld aber letztlich lief es doch auf genau das hinaus.

"Willst du sie wirklich verlieren?! Willst du das, denn genau das passiert gerade. Wegen einer kleinigkeit. Ja du bist stur und du bit ein Idiot wenn du jetzt nichts unternimmst. Weißt du noch wie fertig du warst als du glaubtest sie wäre zurück nach Caseopayer geflogen? Willst du das? willst du wirklich das sie dich verlässt? Wegen DEM HIER!? Weil du meinst das dich jemand ungerecht behandelt willst du das auf´s spiel setzen?" Die Tür ging auf und Pegasus stand dahinter, Tränen liefen über ihr Gesicht "Ich habe mich entschuldig bei dir. Ich habe versucht dir zu versucht zu erklären das ich das nicht wollte... wieso verstest du das denn nicht? Was willst du noch von mir? Alles was ich von dir möchte ist deine Liebe, das das scheint zu viel verlangt. Ich weiß das ich mich falsch verhalten habe und es tut mir leid... aber du siehst gar nicht ein das du mir auch weh tust. Du misst auch mit zweierlei maß." meinte sie leicht erstickt. "Ich wollte dich nicht verletzen..." sie war vollkommen in Tränen aufgelöst.

Wie versteinert stand ich da und sah sie an. Einerseits tat sie mir leid und ich wollte sie in meine Arme schließen. Andererseits war ich auch sauer und verzweifelt weil ich das Gefühl hatte alle schlugen nur auf mich ein und verlangten noch von mir dass ich mich dafür entschuldige... ich war vollkommen fertig. "Pegasus bitte... lass uns in Ruhe reden. Ich", ich atmete tief durch und sah sie an. "Ich glaube einfach es ist alles ein riesiges Missverständnis. Wir beide sind gerade schlecht drauf und fühlen uns verletzt. Das kann nur zu streit führen. Ich möchte das mit dir klären, wirklich"; sagte ich und streckte meine Hand nach ihr aus. Sie sollte selber entscheiden ob sie meine nähe überhaupt wollte

"Ich habe ja auch nie behauptet das es das nicht ist." meinte sie leise und kam auf ihm zu und in seine Arme. Sie war wirklich erledigt wie mir schien. Ich hoffte jetzt bekamen sie das geklärt.

Ich zog sie an mich und lehnte meinen Kopf an ihren. "Lass uns vielleicht erstmal eine Nacht drüber schlafen bis sich die Gemüter beruhigt haben", schlug ich leise vor. Unser beider Temperament war wohl ziemlich mit uns durch gegangen. Und auch mich hatte das ziemlich mitgenommen. Ich war unheimlich erschöpft

"meinst du es ist gut zu schlafen ohne das zu klären?" fragte sie leise und schmiegte sich an ihn. "ich will nur in deinen Arm sein, aber vielleicht es es besser wenn des weg ist." sie schien völlig fertig aus und doch wollte sie es lieber klären. das machte für mich zumindest sinn.

Ich nickte leicht. Auch ich schlief nicht gerne wenn was im argen lag aber ich war mir einfach nicht sicher ob das gerade zu etwas führen würde. Aber versuchen konnte man es. "Okay... am besten wir gehen in mein Zimmer da haben wir ruhe", sagte ich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich hole dir nur eben noch einen Tee ja?", fragte ich sanft und sah ihr in die Augen. Ich wollte ja alles mögliche tun damit es ihr besser ging. Ich hasste es wenn sie so traurig war.

Ich versuchte seinen Blick zu erwidert aber die Situation machte mich fertig und ich konnte dem nicht so lange standhalten wie ich es gerne gewollt hätte. Wie konnte es nur so eskalieren. Ich nickte leicht "ich... kann das sonst auch selber... du ... musst dir wegen mir keine umstände machen." meinte ich leise

"Schon okay, einen Tee holen schaffe ich gerade noch so", lächelte ich leicht gequält und nahm meine Tasse Kaffee mit die inzwischen kalt war. "Geh schon mal vor. Ich bin gleich sofort da", sagte ich sanft zu ihr und ging Richtung Küche. Hoffentlich war Alfred noch da. Kaffee schaffte ich ja aber Tee war nicht meine Stärke.

Als Master Raphael in die Küche kam, sah ich ihn etwas fragend, aber auch sehr besorgt an. "Alles okay, Sir?" fragte ich nach und holte aus einem Regal die Keksdose heraus "vielleicht hebt das ihre Stimmung etwas." lächelte ich ihn ihn an.

Ich lächelte Alfred leicht an und nahm mir gerne einen seiner Kekse. "Danke Alfred, das ist jetzt wirklich genau das richtige", sagte ich und seufzte. "So wie ich mich gerade fühle könnte ich die ganbze Dose essen", lächelte ich leicht und sah ihn bittend an. "Kannst du mir zufällig einen schwarzen tee machen? Den Kaffee krieg ich ja gerade noch selbst bewältigt, aber bei Tee scheitere ich."

"Du kannst auch die ganze Dose haben, ich bin ja noch hier und kann immer neue machen." lächelte ich den jungen Herren an und nickte "natürlich mache ich einen Tee für Lady Pegasus, ich kann natürlich auch ihnen noch einen neuen Kaffee machen." meinte ich und machte mich daran. Es tat mir leid das er litt, aber was sollte ich ändern? Das konnten die beiden nur alleine kkären.

"Beide Angebote nehme ich gerne an", lächelte ich und schnappte mir die Dose bevor ich mich an den Tisch setzte und wartete. "Sag mal Alfred... hast du eine Freundin oder Frau?" Mir fiel gerade auf dass ich fast gar nichts von ihm wusste...

"nein Sir, weder noch. Vor langer Zeit und gefühlt in einem anderen leben, da hatte ich eine Frau und eine Tochter, aber das ist lange her." lächelte ich ihn leicht an und ließ ihn seine Kekse. Nach einem Streit brauchte man diese einfach

"Darf ich fragen wa-... ach schon gut es geht mich nichts an", bremste ich mich und lächelte leicht. Aber neugierig war ich schon. Ich kannte ihn jetzt immerhin auch schon 10 Jahre und hatte ihn nie mit einer frau gesehen.

"Natürlich dürfen sie fragen." lächelte ich leicht udn bereitete weiter zu "ich war bei der Marine und ich war auch einer der führenden Captin dort. Wir haben ein Passagierschiff beglietet, meine Frau und meine Tochter waren auch darauf. Durch einen defekt ist das Schiff darmals leck geschlagen, zwar haben wir versucht es zu evakuieren, waren aber zu langsam... beide starben dabei. Ich übernahm die volle verantwortung und trat zurück. Danach überlegte ich was ich machen könnte... Ich konnte befehle befolgen und trat in die Dienste von Master Bruce." erklärte ich ruhig.

Völlig fassungslos sah ich ihn an. "nicht dein ernst oder?", fragte ich überrascht nach. "du warst bei der Marine Captain und da ist dir nichts besseres eingefallen als Dienstleister zu werden?" ich war echt baff. Ich hatte mit vielen gerechnet aber sicherlich nicht damit. "immer wieder überraschen mich die Leute in meinem Umfeld…"

"Es gibt nicht viele Berufe die mir sonst gefallen haben und hier waren die Personen nett." lächelte ich ihn an und stellte Kekse, Tee und Kaffee auf ein tablett "jetzt sollten sie es aber erstmal mit Miss Pegasus klären, Sir." lächelte ich ruhig.

Leicht gequält lächelte ich stand aber auf und nahm ihm das Tablett ab. "Wenn es schlecht läuft komm ich wieder und hol mir den rest der dose", lachte ich leicht. "Danke Alfred", sagte ich noch bevor ich hoch ging in mein zimmer. ich hoffte Pegasus und ich konnten es klären.

Mitlerweile hatte ich mich in die weichen Kissen gekuschelt und schlief fast schon. Ich war einfach total erschöft vom Tag aber besonders vom Streit.

leise ging ich hinein und stellte das tablett auf dem nachttisch ab bevor ich mich aufs bett setzte und ssanft über ihre wange strich. sie sah wirklich fertgi aus

Ic sah zu ihm auf und richtete mich leint auf um meinen Kopf auf seinen Schoß zu legen. Seine berührungen taten wirklich gut gerade. Ich wusste aber ehrlich nicht was ich sagen sollte.

"Ich habe dir tee mitebracht kleines", sagte ich leise und streichelte sie weiter. sie schien es gerade zu brauchen und da wollte ich es ihr nicht vorenthalten

"dankeschön." lächelte ich leicht und schloss die Augen einen Momentlang und genoss seine nähe und seine zärtlichkeit, bevor ich mich dann doch aufsetzte und vorsichtig die Tasse nahm. Ich zitterte noch immer leicht, was fast dazu führte das ich mich am heißen Tee verbrannte.

"Hey hey hey ganz ruhig", mahnte ich leicht und hielt die tasse leicht mit. ich war es gewohnt auch in schwierigen situationen meine finger unter kontrolle zu haben

"Entschuldige bitte. Mein Körper stößt die Tabletten immer leicht ab weil er sich nicht gerne so unterdrücken lässt." erklärte ich leise. Der Streit tat dann einfach noch sein übriges dazu.

"Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen"; lächelte ich sie an. "Aber... jetzt sollten wir vielleicht mal reden", schlug ich nun doch vor

Ich trank noch einen großen Schluck und umklammerte dann die Tasse bevor ich leicht nickte. "ja, da hast du wohl recht." versuchte ich leicht zu lächeln.

Ich seufzte leise und trank etwas von meinem kaffee. "Bitte jetzt ohne direkt wieder auszurasten. Was ist eigentlich das problem?", fragte ich nach

"Raphael ich hatte nie vor irgendwie auszurasten. Es tut mir wirklich leid das ich Gabriel gefragt habe, aber mein verstand setzt dann wirklich aus irgendwie und weil kurz davor noch Thunder bei uns war... ich weiß nicht was in mich gefahren ist.... Ich hätte ihn nie gefragt wenn diese blöde rolligkeit nicht wäre." versuchte ich ihm zu erklären "aber... als ich dich dann ansah warst du plötzlich so kalt das... ich habe dich noch nie so erlebt mit gegenüber... ich habe mich so sehr erschrocken und kam mir plötzlich so verletzt vor."

ich lehnte mich leicht zurück streihelte sie aber weiterhin. "Pegasus, ich weiß du wolltest es nicht und jetzt ist es für mich okay. nur... es tut mir leid wie ich reagiert habe aber..." ich seufzte leise und strich mir die Haare zurück. "ich habe nunmal gelernt mich so zu schützen verstehst du? Wenn du unnahbar bist kann dich auch keiner verletzen das... passiert ganz automatisch..."

"ich habe einfach überreagiert... entschuldige. Ich war es einfach nicht gewohnt und habe mich wirklich so sehr erschrocken." meinte ich leise.

"Es tut mir leid... das wollt eich wirklich nicht wie gesagt es... passiert einfach", sagte ich leise und auch etwas geknickt. ich hatte ihr ja nun wirklich nicht weh tun wollen nur war da immer dieser kleine junge der sich unbedingt schützen wollte

etwas zögerlich sah ich ihn an und lehnte mich dann an seine Schulter als es plötzlich blitzte und ich mich furchtbar erschrack. Es war völlig unvermittelt

ich legte meinen arm um sie und zog sie an mich. "Hey... alles gut meine süße", meinte ich sanft und streichelte sie beruhigend. "Du hast angst vor gewittern?", fragte ich vorsichtig nach.

Als es donnerte fuhr ich gleich nochmal zusammen und drückte mich an ihn "ja... schon seit ich ein Kind bin. Einer der Stürme war so schlimm das er das Haus meiner Eltern beschädigt hat als ich klein war. Die Stürme auf Caseopayer können so stark sein das nicht mal die Flotte starten oder landen kann und sie Schiffe können echt viel ab." meinte ich lese.

"Keine Sorge hier ist es nicht so schlimm", sagte ich sanft und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar. "Und dieses Haus hat schon anderes überstanden glaub mir."

Mehr als ein nicken brachte ich kaum hervor. Gewitter ertrug ich nur ohne Angst wenn es darauf ankam. Aber jeder hat so seine schwächen.. natürlich hatte ich mehr als nur diese, aber... naja .. es war eben eine große

ich trank meinen kaffee aus und stellte die tasse ab bevor ich ihr einen keks reicht. "Hier probier mal", lächelte ich sie an. Vielleicht lenkte sie das ab. Also mir halfen diese kekse immer

Etwas verwundert sah ich ihn an und dann auf den Keks, denn ich dann aber noch in die Hand nahm und abbiss. Die waren wirklich gut. "lecker."