Black like Blood

"vor anderen Dingen als vor Stürmen." meinte er und sah zu mir "euer Gemäuer ist stabiel, es wird euch nichts widerfahren.

"Die schuld trägt der der es dir antat. Niemand sonst, keiner kann etwas für das verhalten eines anderen." entgegnete ich "ich weiß es nicht. Ich habe dich einst verloren... "

Ich stand am Fenster und sah hinaus. "Vor was habt ihr Angst?", fragte ich den Wolf

Ich atmete tief durch. Ich war verwirrt und konnte irgendwie das ganze nicht ganz klar sehen. "Ja… das hast du", stimmte ich ihm leise zu

"davor meine Heimat zu verlieren. Davor das jene durch die Wälder meiner Vorfahren streifen dich nichts von ihnen verstehen." erwiderte er

"Ich hätte für dich ein anderes Schicksaal erdacht und dochbin ich einfach auch froh das du lebst..."

Ich nickte leicht. "Ja ich verstehe", sagte ich und lächelte.

"Ja ich lebe und ich möchte behaupten dass ich das nicht sonderlich schlecht tue. Ich habe einen großartigen Ziehvater gehabt."

er nickte leicht und sah zu mir als ich wegen eines nahen donners zusammenzuckte.

"ich will dir nicht absprechen eine gute Familie gefunden zu haben, im gegensatz, ich freue mich für dich."

Ich sah ebenfalls rüber zu Pegasus. "Soll ich die Fensterläden schließen?", fragte ich anch

Ich lehnte mich gegen die Mauer und sah zu ihm. "Und nun?", fragte ich nach.

"mhh... ja..." meinte ich leise und drückte mich leicht an die Wand. Ich fühlte mich gar nicht wohl.

"ich weiß es selber nicht. Ich bin nur froh das du lebst." erklärte ich "aber ich weiß nicht was ich erwarten soll, noch was du erwartest."

Also schloß ich die Fensterläden und zündete uns ein paar Kerzen an, damit wir noch Licht hatten. "Das Gewitter geht sicher schnell vorbei."

Ich nickte leicht. "Ja... so geht es mir auch", gab ich zu. Ich wusste nicht was ich damit anfangen sollte... jetzt hatte ich noch einen Vater... meinen richtigen aber was bedeutete das?

"Das will ich hoffen." meinte ich leise. Mir war das einfach nicht geheuer.

"ich wollte immer nur das es dir gut geht, egal ob ich dabei eine Rolle spiele oder nicht"

"Kann ich dir sonst noch etwas gutes tun?", fragte ich nach. Ich wollte ihr irgendwie helfen

Unschlüßig scharrte ich mit dem Fuß auf dfem Boden und schob diverse Staubkörner durch die Gegend. "Es geht mir gut...", sagte ich leise. Ich wusste einfach mit dieser Situation nichts anzufangen...

"nein, ich denke nicht" lächelte ich sie leicht an. Selbst der Lupo sah mich fast mitleidig an.

"ich freue mich Raphael. Du bist mir unglaublich wichtig, bitte glaub mir das."

"Okay", lächelte ich und setzte mich wieder. "Habt ihr eigentlich noch was wegen den beiden Rotäugigen Erpeln heraus gefunden?"

Ich atmete tief durch und sah ihn an. "Ich versuche es aber... vielleicht verstehst du dass das alles nicht so einfach ist", versuchte ich es vorsichtig

"nein, aber Dagger scheint etwas zu wissen, bislang habe ich aber noch nicht mit ihm geredet."

"ja, es ist nicht leicht, das weiß ich auch. Mir fällt es auch nicht leicht." stimmte ich zu.

"Hm schade ich finde das unheimlich interessant", gab ich ehrlich zu

Ich nickte leicht. "Wie geht es deiner WUnde?", versuchte ich abzulenken

"Du kannst ihn doch fragen gehen wenn du magst." lächelte ich sie leicht an "ich komme schon klar." meinte ich

"sie ist entzündet sagte man mir. ich werde hoffen müssen das es nicht schlimmer wird."

"Sicher?", fragte ich nach. Ich wollte sie bei dem Sturm nicht allein lassen

"Die Kriegen das hier schon hin", meinte ich. "Meine Wunde sieht auch schon besser aus."

"ja, ganz sicher. Geh nur." nickte ich nochmals. Ich schaffte das schon

"sie sind wie gute Feen. Ich weiß nicht wie sie es sonst machen aber... hier überleben viele tatsächlich den Krieg."

"Okay", gab ich nach und lief zu Dagger

Ich nickte. "Ja das stimmt wohl", gab ich zu und sah in den Himmel wo das Unwetter stürmte

(Dagger) ich war in meinem Zimmer und bereitete die Medizin für meinen Vater vor als Duki rein kam. "hey"

"was für ein grausiges Wetter." murrmelte ich

"Hey", lächelte ich und trat ein. "Störe ich dich gerade?", fragte ich nach

"Ein besseres Wetter haben diese Zeiten wirklich nicht verdient..:", meinte ich ehrlich. Außerdem mochte ich solche Unwetter. Ich fand sie ungemein beruhigend

"Nein, tust du nicht, alles okay." lächelte ich sie an "komm rein, was gibt es?"

"mehr wärme wäre tatsächlich auch nicht sehr förderlich. Alleine schon auf den Schlachtfeldern nicht."

"Pegasus sagte du hättest etwas raus gefunden was diesen Raphael betrifft", sagte ich ehrlich und setzte mich zu ihm.

Ich nickte. "Richtig... die gemüter sind sowieso schon erhitzt", sagte ich und sah zu ihm. "Ich könnte was zu essen vertragen... wie sieht es bei dir aus?"

"was gibt es da rauszufinden? Er ist mein Halbbruder." meinte ich leise "Raphael ist Draks erster Sohn." erklärte ich ihr.

"vermutlich eine ziemlich gute idee." lächelte ich leicht. War sicherlich eine gute idee

"Jetzt wirklich?", fragte ich nach. Ich wollte ja wirklich nciht neugierig sein aber ich fand es enfach unheimlich spannend

"Dann lass uns mal in die Küche gehen. Duke wird sicher was leckeres vorbereitet haben", meinte ich und ging vor.

"ja, wirklich. Drake hatte vor lange zeit einst eine Affäre mit einer Adligen. Raphael ist sein Sohn. er glaubte immer er sei tod aber... ist er wohl nicht."

"ich hätte nicht gedacht das ich so schnell etwas so gutes bekommen würde."

"Wow das ist ja wirklich unglaublich", meinte ich ehrlich fasziniert. "Das muss doch sicher spannend und toll sein oder?"

"Ich verspreche dir nichts aber an sich kann Duke wirklich gut kochen", sagte ich und ging in die Küche hinunter wo Duke auch war. "Hey, Raphael, wie geht es dir?", fragte er lächelnd. "Gut soweit. Nur etwas hungrig. Kannst du uns etwas bringen?"

"ich weiß nicht was ich davon halten soll wenn ich ehrlich bin. Außerdem gibt er Drake die Schuld daran das sein Leben nicht so gelaufen ist wie er es gerne hätte."

ich versuchte einen Blick in die Töpfe zu erhaschen. Auch wenn ich etwas bessere Verpflegung hatte, etwas was so gut roch hatte auch ich lange nicht mehr.

"Hast du nicht gesagt er ist als Sohn eines adeligen aufgewachsen? Was kann daran so schlecht gewesen sein?", fragte ich nach und legte den Kopf auf meinen Knien ab

"Klar setzt euch. Ich bringe euch gleich was", sagte er und holte zwei Schalen heraus in die er einen Eintopf füllte. Es roch wirklich gut.

"Offensichtlich kann dennoch was passieren." meinte ich. ich wollte nicht seine Geschichte erzählen, es war schließlich seine.

Auch ich setzte mich und war verwundert über das essen. Positiv jedoch. "unglaublich das sie solche Vorräte haben."

"Hm okay...", meinte ich nur. "Aber was kann Drake denn dafür?"

"Ja, wenn man überlegt mit was für einem Fraß man auf dem Schlachtfeld vorlieb nehmen muss...", stimmte ich ihm zu

"ich weiß es nicht." seufzte ich leise. "ich finde es unfair. Dad kann nichts dafür."

"das ist wirklich ein Frass und meist macht es einen auch noch krank."

"Ich kann es jetzt nicht so wirklich beurteilen", sagte ich. "Ich kenne die Situation schlie´lich nciht."

"Macht ja auch nichts. Im zweifel stirbt man ja eh", meinte ich nur und aß. Es schmeckte wirklich gut

"schon okay." meinte ich und lächelte leicht "ich will dich damit nicht belasten."

"das stimmt und ich habe das gefühl das mitlerweile leben nicht mehr zählen."

"Ich habe dich doch danach gefragt", lächelte ich ihn an. "Also wenn du magst darfst du es mir erzählen."

Ich nickte. "Ja... das stimmt wohl...", seufzte ich. "Noch ein Grund mehr hier zu bleiben..."

"schon okay, ich muss mich einfach damit abfinden denke ich. Auch wohl auch das ich nicht mehr sein einziger Sohn bin."

"ich würde sie gerne schützen. Sie haben verdient unbehelligt zu leben."

"Ich mein ich kann das vielleicht nicht beurteilen aber... ich würde mich freuen wenn ich familie hätte", meinte ich nachdenklich

"Wenn wir genug für diese Idee begeistern können wäre es gut", gab ich zu

"nicht wenn er dann aber noch rumstänkert. vielleicht wird es ja aber noch besser..." seufzte ich leise

"Ja, das würde mich wirklich freuen, noch kommte ich nicht veil erreichen."

Ich lächelte. "Ja ganz bestimmt. Ich mein... er wird sich auch erst noch dran gewöhnen müssen", gab ich zu bedenken

"Das wird sicher noch", sagte ich zu ihm und aß weiter. Duke hatte uns noch frisches Brot gebracht

"Ja, das kann sein, allerdings hat er ja einen Vater. meinte ich schließlich und nickte "wollen wir etwas essen?"

"hier wird man wirklich verwöhnt." stellte ich fest

"Ja sehr gerne", lächelte ich ihn an. "ich habe zwar gerade erst eine kleinigkeit gegessen aber ich könnte noch etwas vertragen."

"Ja, ich könnte mich wirklich daran gewöhnen", gab ich zu. Zumindest seit Kriegszeiten war das wirklich eine Ausnahme

"dann lass uns runter gehen und etwas organisieren. ich hatte bisher nämlich nur etwas Brot zum Frühstück." hab ich zu

"die kleine Felide hat bei dem Wetter sicherlich richtig Angst. Sie hat mir gesagt sie hätte furchbare Angst vor Gewitter."

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