City of Angles

Leo zog sich wie besprochen zurück. Ich sah prüfend zu Thunder. Vielleicht wollte er das lieber mit ihr alleine klären. Allerdings wollte ich ihn auch nicht einfach in dieser Situation alleine lassen. "Wie wäre es, wenn du erst einmal deine Jacke ausziehst und es dir bequem machst?", schlug ich vor.

Ein wenig leuchteten ihre Augen. „Ehrlich?“ fragte sie nach in Dukes Richtung. Ich nickte, jetzt war sie hier und was danach passieren würde, würden wir sehen. Sie zog ihrer Jacke aus und ihre schwersten Boots. Sie hatte vom keidungsstil eher stoemys richtig. Kapuzenpulli mit vielen buttens, kurze Hose, Strumpfhose, Kniestrümpfe und Socken mit Fröschen. Ich musste unwillkürlich leicht grinsen, irischer schick eben. Dazu die wilden locken. Mit ihren Kakao setzte sie sich im Schneidersitz hin und lächelte leicht. Sie schien sich wohl zu fühlen. Leise seufzte ich, diese Erklärung war ich ihr wohl schuldig. „Brook das Darmals... ich wollte euch unbedingt. Eine richtige Familie und insbesondere dich.“ ich ließ besser weg das meine Gründe eigennützig waren. „Nur...“ wie sagte man jetzt das man Unfähig war?

Ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und trank von meinem Kaffee. Ich wollte mich nicht unnötig einmischen. Das ging mich nichts an. Dennoch... Thunder sah reichlich verloren aus und ich wusste er hatte es nicht verdient. "Brook... so wie ich das verstehe, bist du ein ziemlich helles Köpfchen. Heller als der Rest um dich herum. Und dann wirst du sicher auch verstehen, wie schwer es ist damit ist 'normal' zu leben oder? Thunder ging es zumindest so und er wollte unbedingt so sein wie alle anderen. Frau, Kinder, Haus. Das ganze Programm... wie man es eben kennt", sagte ich ruhig. "Er hat es versucht. Und er hat sich bemüht. Das weiß ich. Aber weißt du... wenn man immer versucht jemand zu sein, der man tief im Innersten nicht ist dann zerreißt es einen. Die Folgen davon brauche ich dir wohl nicht erklären... Alkoholismus, Gewalt, Drogen..." Ich trank noch einen Schluck von meinem Kaffee und sah zu ihr. "Du warst ihm zu wertvoll um dir das anzutun. Er wollte, dass es dir gut geht. Wirklich Brook. Deswegen hat er entschieden zu gehen..."

Sie sah zu mir und lächelte so halb "ich weiß wie es ist wenn man nicht richtig passt. Deswegen war es mir so wichtig dich zu finden. Ich wollte wissen ob es nur mir so geht." meinte sie leise. Jetzt plötzlich tat es mir unendlich leid das ich sie nicht mit zu mir geholt hatte. Aber ich hätte sie nur in gefahr gebracht. "mein Absturz stand kurz bevor darmals, ich fühlte mich so fremd als nomaler das ich begann mich mit zwielichtigen Leuten zu umgeben. Leute die auch vor euch nicht halt gemacht hätten. Das hätte ich nicht zugelassen." versuchte ich ihr zu erklären. "du meinst so wie Mum immer neue Typen anschleppt die Idioten sind?" "Nein.... ich meine gefärhrliche Leute und die schlimmsten deiner Mutter habe ich aussortiert." meinte ich nebenbei.

"Ich glaube du machst dir keine Vorstellung davon was wir unter gefährlich verstehen Brook. Und um ehrlich zu sein würde ich dir auch wünschen, dass dir das erspart bleibt", sagte ich ehrlich und sah zu Thunder. Ich wusste nicht was er jetzt vorhatte mit der Kleinen... wollte er sie zurückschicken zu seiner Ex? Obwohl er wusste dass es ihr dort nicht gut ging... aber hier vor ihr wollte ich das nicht diskutieren...

"Mhhh.... ja, vermutlich bin ich da sehr naiv drin, aber ich kenne ja auch keine Verbrecher. Also außer euch jetzt etwas und ihr seit doch ganz lieb." lächelte sie uns an. Naja, jetzt schon, aber davon wollte ich ihr noch nichts erzählen. "darf... darf ich vielleicht..." sie druckste herum. "naja... deine Handynummer? ich meine... nur wenn... wenn das okay ist und... und du mich nochmal..." "ich geb sie dir." lächelte ich sie an. Ihre Augen strahlten sofort.

Leicht lächelte ich. Ja... wir waren Herzchen... das würde jeder unserer Gegner bestätigen... Ich warf einen kurzen Blick auf mein Handy um nach Leo zu sehen. Er schlief tatsächlich. Hätte mich auch gewundert wenn es so schnell und aufwandslos durchgestanden wäre... Ich sah zu der jungen Ente. "Möchtest du vielleicht mit den Hunden in den Garten und etwas mit ihnen spielen? Sie hatten heute noch nciht so viel Auslauf", sagte ich. Okay, das war ein Vorwand. Ich wollte mit Thunder reden. Und eine Zigarette... aber Sofrá ließ sich ja Zeit. War ja auch okay.

"Echt? Darf ich?" fragte sie, sprang auf und stellte den Kakao weg den sie ausgetrunken hatte. Erst nur auf die Küchenzeile, drehte sich dann aber wieder um und spühlte die Tasse nochmals aus bevor sie diese in die Spühle stellte und mit den Hunden raus lief. Ich sah ihnen nach und wie sie im Schnee tobten. "entschuldige..." meinte ich dann zu Duke "das war einfach zu viel..." murrmelte ich und ging dann aber in die Küche. Ich öffnete die Schoblade mit den Töpfen ganz unten und griff darunter. Ich reichte ihm eine Schachtel und lächelte "Notfall notfall." lächelte ich versöhnlich

Ich sah der kleinen nach. Einen Vaterschaftstest könnten wir uns wohl sparen… nachdenklich spielte ich mit einer meiner haarsträhnen und sah Thunder hinterher. „Du brauchst dich nicht entschuldigen. Du hast das ja nicht geplant“, meinte ich und lehnte mich zurück. Als er die Schachtel hervor holte sah ich ihn reichlich verwundert an grinste dann aber. „Du bunkerst Zigaretten für mich? Du liebst mich wirklich“, lachte ich. „Was möchtest du jetzt machen…?“, fragte ich dann aber doch ernst nach. Im Haus rauchte ich grundsätzlich nicht und das wollte ich erst klären.

"Natürlich liebe ich dich." lächelte ich ihn an und rieb mir dann den Nacken "keine Ahnung. Ich habe mir nie überlegt was ich machen würde wenn sie mich findet und... das war auch nicht geplant." meinte ich und sah raus "noch schlimmer... ich hatte gedacht das sie mir egal wäre nur jetzt... sie ist .... naja... sympatisch direkt." meinte ich etwas kleinlaut

„Sympathisch… na ja… ein irischer Kobold vielleicht“, grinste ich und stand auf. Ich kam rüber zu Thunder und küsste ihn sanft. „Du kannst mir viel erzählen aber nicht dass du je gedacht hättest sie wäre dir egal… wenn sie es wäre hättest du nicht für sie getötet“, wand ich ein. Vielleicht würde ich bereuen was ich sagte. Aber wenn ich es nicht täte würde ich es vielleicht ebenso bereuen… „wie wäre es wenn sie hier bleibt…?“, schlug ich vor

"Du magst irische Kobolde." lächelte ich ihn an und küsste ihn zärtlich. stuzte dann aber als er das sagte. "dein ernst?!" fragte ich völlig verblüfft nach. Ich sah nach der kleinen die draußen mit den beiden Hunden tobte. Ichh rieeb mir den Nacken. Klar war sie meine Tochter und ja, ich fühlte mich für sie verantwortlich aber...ich wusste nicht ob ich sie nicht aus ihrem Leben riss. Ob sie bei uns besser aufgehoben war

Ich nickte. "Ja, das ist mein Ernst", sagte ich und lächelte leicht. "Ich bin mir sicher ich werde mich mehr als einmal dafür verfluchen, dass ich das gesagt habe, aber das steht ja auf einem anderen Blatt", lächelte ich und küsste ihn nochmals. "Es ist offensichtlich dass Brook sich bei ihrer Mutter nicht wohl fühlte. Sie nennt sie beim Vornamen... ich finde das sagt alles. Thunder... sie ist deine Tochter. Ihr Leben lang hast du auf sie aufgepasst. Du kannst nicht im Ernst wollen, dass wir sie wieder zu ihr zurückschicken und sie dem nächsten Schläger oder Säufer oder Schlimmerem überlassen...", sagte ich ruhig zu ihm. Thunder konnte auch nicht immer überall sein... "Sie bringt Brooks in Gefahr und... sind wir ehrlich... das können wir doch viel besser", versuchte ich zu scherzen. Natürlich war ich mir der Verantwortung bewusst die wir uns da aufhalsten. Aber sie war ein Teil von ihm

„Es steht gar nicht zur Debatte das wir dass besser können.“ lächelte ich leicht und sah von Duke zu Brook und rubbelte mir durchs Haar. Das war eine große Umstellung und Verantwortung aber sie hatte auch besseres verdient eigentlich und sie war auch bessser. „Okay, schlagen wir ihr vor hier zu bleiben. Sie muss selbst entscheiden.“ meinte ich. Immerhin kannte sie uns ja auch erst ein paar Minuten.

Leicht lächelte ich. "Ja, eine gute Idee", stimmte ich zu. Wir mussten dafür auch ein großes Stück unserer Freiheit aufgeben. Aber wenn es ihr und vermutlich auch Thunder dadurch besser gehen würde wäre ich blind dafür bereit. "Komm, lass uns rausgehen. Dann können wir mit ihr reden und ich kann endlich eine rauchen", lächelte ich und küsste ihn nochmals bevor ich vor in den Garten ging und mir dort direkt eine ansteckte. Bei Stress war das eben leider doch entspannend... nicht so entspannend wie Sex aber gut. Eine Zigarette ließ sich in manchen Situationen eben besser unterbringen...

Die Hunde und auch Brook selbst sahen aus wie kleine Schneemänner. Ja toben fanden die beiden super und darin hatten sie auch ziemlich Ausdauer. Als wir raus kamen fetzten die beiden einmal um uns herum und rannten dann wieder zu ihr, nur um das selber zu machen und wider zu uns zu rennen. „Ich weiß wer heute alles einen Mittagsschlaf macht.“ grinste ich breit. Brook kam zu uns und lächelte etwas verunsichert „das man eine rauchen muss heißt meist nichts gutes...“ meinte sie bemüht lächelnd „das solltest du ihm nachsehen, war generell etwas viel heute.“ betreten sah sie mich an „das hat nichts mit dir zu tun.“ lächelte ich mild. „Brook... würde es dir gefallen bei uns zu bleiben?“ fragte ich dann aber. Ungläubig sah sie mich an, dann Duke und war gar nicht fähig was zu sagen. Wir waren praktisch fremde und dennoch. Das Gefühl hatte ich eigentlich nicht. Als sie sich aus ihrer starre löste fiel sie uns beiden im den Hals „das wäre wunderbar! Das ist heute wie der bester Geburtstag aller Zeiten! Als ob man ein Einhorn bekommt!“

Ich hatte mich entspannt an die Hauswand gelehnt und bließ genüsslich den Rauch in die Luft als sie mir um den Hals fiel. Automatisch streckte ich die Hand zur Seite. Ich wollte nicht riskieren dass sie sich verbrannte. Als sie das jedoch mit dem Geburtstag sagte verschluckte ich mich fast an dem Rauch, den ich noch eingeatmet hatte. Geburtstag?! Heute??? Hilfesuchend sah ich zu Thunder. Das wurde ja immer spannender...

Als Duke mich so Hilfesuchenden ansah lächelte ich leicht. „Keine Sorge, der ist nicht heute.“ meinte ich. Brook ließ ihn los und sah mich verwundert an, lachte dann aber auch „nein... ich meine nur das wäre wirklich schön. Eine richtige Familie eben.“ etwas entgeistert sah ich sie an und musste kurz blinzeln. Das war eben genau das was ich mir auch immer gewünscht hatte.

Erleichtert atmete ich durch und strich mir durch die Haare. Dann musste ich aber lächeln. Die beiden waren sich wohl näher als sie je vermutet hätten... Lächelnd sah ich die junge Ente an. "Dann würde ich mal sagen: Herzlich Willkommen in der Familie", lächelte ich. "Mal sehen wie lange es dauert bis du es bereust", lachte ich. Wow... wir hatten dann jetzt also ein Kind...

„Das werde ich ganz sicher nicht!“ lächelte sie aufgeregt. Das stellte uns vor einige Aufgaben. Ihre Sachen holen, uns mit der Schule beschäftigen, ein Zimmer einrichten, ihre Mutter überzeugen und auch mit Raphael mussten wir wohl reden. Das ins Schlossfallen der Haustür ließ mich Aufsehen. Da liefen Tüten mit Beinen. Ich schmunzelte, Sofrá hatte da wohl etwas übertrieben.

Ich sah zurück in Richtung Küche und zu dem Erpel. "Ich sehe mal nach ob ich helfen kann", sagte ich und drückte die Zigarette im Aschenbecher aus. "Ihr habt euch sicher genug zu erzählen. Alles andere können wir später in Ruhe machen", schlug ich vor. Da würden wir wohl einige amtliche Räder schmieren müssen... wir... ein Kind... das könnte heiter werden. Ich gab Thunder noch einen Kuss und ging rein zu Sofrá. "Hey, hast du den Laden ausgeraubt?"

(Sofrá) ich steuerre vorsicchüilee wo ich Duke anlächelte "klar, was auch sonst. Dachte ich mach halt was schönes, auch wenn es ein klassiker ist." grinste ich und reichte ihm aber erstmal seine Zigaretten. "ich hab dran gedacht" meinte ich und sah in den Garten. Verwundert sah ich die kleine Ente an "habt ihr Thunder geklont als Frau?"

„Danke wenn das so weiter geht kann ich die gut brauchen“, lächelte ich und legte sie in den Schrank wo ich sie immer rein legte. Leicht seufzte ich und folgte seinem Blick zu den beiden. „Ich persönlich habe da nicht viel zu getan… sie ist seine Tochter…“, sagte ich zu ihm und strich mir durch die Haare. Das ganze musste wohl noch sacken… „komm ich helfe dir beim einräumen und so“, sagte ich. Ich musste mich glaube ich etwas ablenken. Oder eine Therapie Sitzung haben…

"Achso...." meinte ich und räumte aus bis mein gehirn das verarbeitet hatte "warte WAS?!" fragte ich total perplex nach. Okay das war schon "wie wann... WIE!" fragte ich erneut. "so lange war ich soch gar nicht weg oder?"

„Es kam mir vor wie eine Ewigkeit…“, seufzte ich und half ihm einzuräumen. „Thunder wollte mal ein normales Leben. Frau Haus Kind Job. So wie man sich das eben wünscht wenn man selber in einem Scherbenhaufen aufwächst …“. Erklärte ich ihm. „Er hat schnell festgestellt dass das für ihn nichts ist und hat Frau und Kind mit reichlich Geld zurückgelassen. Aber anscheinend hat seine Frau das Geld verbraten anstatt sich um die kleine zu kümmern…“

"und jetzt ist sie hier weil sie ihm in die Eier treten wollte?" fragte ich verwundert nach und räumte mit ein. Okay, so sah das auf keinen Fall aus. Thunder und ein normales leben obwohl... "ich denke das normalste Leben was er führen kann lebt er mit dir."

„Vielleicht… aber damit hat wohl niemand gerechnet… wir am aller wenigsten“, gab ich ehrlich zu und sah zu ihm und seiner Tochter. „Sie wird bei uns bleiben“, sagte ich und konnte es ehrlich gesagt selber noch nicht so ganz glauben. Vielleicht träumte ich ja noch… die Verfolgungsjagd mit shadow… die Kapelle… Leos Beichte… brook… All das war vielleicht nur ein Traum…

"Sie bleibt?" nach dem ersten Moment lächelte ich dann aber. "ich glaube Sie hat wirklich glück das sie bei euch gelandet ist. ich hätte mir auch immer jemanden gewünscht das sich um mich Sorgt und auch wenn es sich dumm anhören muss. ich glaube ihr seit so weit."

Völlig perplex sah ich sofra an. „Dein ernst? Ich fühle mich noch als hätte mich ein lkw überrollt… weißt du normalerweise hat man 9 Monate Zeit um sich auf so etwas vorzubereiten… ich hatte nicht einmal neun Stunden Schlaf.“ von einer Dusche ganz zu schweigen… ich war wohl einfach fertig. Mein Rücken war verspannt und ich spürte eine aufkeimende Migräne… ich hasste Stress…
Aber… irgendwie war da auch ein anderes Gefühl. Ich freute mich für Thunder. Und ja auch für mich. Irgendwie… war unser kleines Leben jetzt komplett

Ich lächelte ihn an "dann solltesst du das nachholen. Auf jeden Fall eins davon, dann wird es dir gleich besser gehen und du kannst dich freuen." meinte ich und räumte den Inhalt der tüten weg. "Hühnersuppe als Vorspeise -wird Leo gut tun- Spagetti und ein kleiner Salat und Obstsalat. Dachte das klingt ganz gut oder?"

"Ich kann dich doch nicht schon wieder mit allem alleine lassen sofra", widersprach ich. Schon alleine dass ich ihn die Nacht mit Leo alleine gelassen hatte bereitete mir ein schlechtes Gewissen. "Das klingt großartig. Wenn du so weiter machst sind wir bald alle kugelrund", meinte ich und ging ins Wohnzimmer rüber. "Ich mache mal den Kamin an. Ihnen ist bestimmt kalt wenn sie wieder rein kommen."

"ach kein problem." meinte ich und sah aus dem Küchenfenster wo nebenan ein Umzugswagen in di einfahrt fuhr "Thunder hat gesagt das alte ehepaar hat verkauft als sie erfahren haben das ihr zusamm lebt. Scheint so als da schon neue Nachbarn einziehen." lächelte ich "dann mach ich schon mal Kakao." schlug ich vor

Amüsiert grinste ich. "Ja mit Verbrecherin hatten sie wohl kein Problem. Nur mit Schwulen verbrechern anscheinend ", lachte ich leicht und heizte den Ofen an. "Würdest du mir einen Kaffee machen?", fragteich nach.

"Natürlich mach ich dir auch einen Kaffee. Wieso haben die neuen Nachbarn eine Irische Flagge auf ihren umzugswagen?" fragte ich verwundert nach. Doch musste ich dann grinsen. Das würde Duke sicherlich nicht gefallen.

"Was?", fragte ich ungläubig nach und ging ans Fenster um hinaus zu sehen. Leicht murrte ich. "Sind die denn überall…?", murrte ich leicht und sah zur Treppe wo Leo gerade wieder runter kam. "Hab ich was verpasst?", fragte er und gähnte. Er trug nur seine Jeans und Streckte sich.

"nicht mehr wie ich oder? Duke und Thunder haben eine Tochter und Duke ist umzingelt von Iren." grinste ich leicht. Thunder und die kleine spielten drsußen noch etwas mit den Hunden "wie heißt sie eigentlich?"

"Brook…", sagte ich nachdenklich und sah hinaus zu Thunder und seiner Tochter. Wenn ich ehrlich war machte mir diese neue Situation Angst. Was war wenn er mich über sie hinweg vergessen würde… sie hatten viel nachzuholen… "Ihr behaltet sie?", fragte Leo nach und strubbelige sich durch die kurzen Haare

"Hört sich doch gut an" lächelte ich leicht und sah zu Duke. Man konnte bei seiner besorgten Miene fast seine Gedanken lesen. "er wird dich deswegen nicht weniger lieben." lächelte ich ihn leicht an.

Leo sah mich völlig verwundert an. Anscheinend war ihm entgangen was sofra direkt erkannt hatte. Ich lächelte müde. "Vermutlich nicht… es sind wahrscheinlich nur meine eigenen Hirngespinste… das legt sich wieder", versicherte ich dem Erpel. Leo musterte mich leicht skeptisch sagte aber nichts. "Ich Rauch mir noch eine", sagte er und schnappte sich die Packung die ich hatte liegen lassen und ging raus zu den anderen

"Ja mach das. Hol sie auch rein. es gibt Kakao und Kaffee." meinte ich zu Leo und sah zu Duke "deine heiße Dusche wartet einfach." lächelte ich ihn an. Vielleicht würde es ihm danach einfach besser gehen. Mir ging es dann ja auch so.

Leicht seufzte ich. "Ja du hast recht… das ist jetzt sicher am besten", gab ich nach und sah zu ihm. "Kann ich dich eben mit Ihnen alleine lassen?", fragte ich nach. Im Moment war ich wirklich froh um sofra. Ein Außenstehender dem ich mich anvertrauen konnte wenn ich es wollte. Auch wenn das nicht der ursprüngliche Plan war. Leo war zwischenzeitlich raus gegangen zu Thunder und Brook und steckte sich eine meiner Zigaretten an

"Ja mach ich. kein problem, ich hab eh noch einiges in der Küche zu tun." lächelte ich und holte schon mal alles raus was ich brauchte "lass dir einfach zeit."
(soll ich thunder und Brook nehmen?)

(Kannst du machen klar)
Ich ging hoch in unser Zimmer und in das angrenzende Bad. Die Kleidung schmiss ich in die Wäsche. Es waren immernoch die Sachen der vergangene Nacht und alleine sie auszuziehen fühlte sich befreiend an. Ich ging unter die Dusche und ließ das heiße Wasser über meinen Körper laufen. Das war wirklich eine Erlösung…

(Leo) "ganz schön kalt hier draußen wie Haltet ihr das aus?", fragte ich lachend und verschränkte die Arme vor der nackten Brust währen dich Ihnen zusah

(Thunder) "weil wir was anhaben." grinste ich ihn breit an. Auch Brook lachte "wir können dir aber zwei Hunde umlegen wenn du magst." lachte sie. "guter plan, soll ich dir meine Jacke geben?" fragte ich nach. Immerhin hatte ich eine an.

"Nein alles gut. Ich soll euch eh rein zitieren. Sofra hat Kaffee und Kakao gemacht", erklärte ich den beiden. Die Hunde möchten mich eh nicht sonderlich. Die würden wenn mich umlegen und nicht ich sie mir… aber gut das war halt so

"Noch mehr Kakao? Geil!" freute sie sich. ich sah zu Leo und lächelte bevor ich meine Jacke auszog und ihm diese reichte "damit du nicht erfrierst bis deine Zigarette auf ist." lächelte ich ihn an.

Leicht lächelte ich und legte mir die Jacke über die Schultern. "Danke Thunder", sagte ich. Da fiel es mir wirklich schwer zu akzeptieren dass aus uns nichts werden sollte… aber vielleicht vergas er Duke ja doch wegen der kleinen… und dann wäre der Weg frei für mich…

"Gerne, dann lass uns mal rein. ich glaube ich traue mir sogar wieder einen Kaffee zu heute." meinte ich zu der kleinen die mich verwundert ansah, dan aber mit den schultern zuckte und mit mir und den Hunden rein ging. Sofrá erzählte mir das Duke duschen sei. Ich entschuldigte mich kurz bei den beiden und ging hoch zu Duke

(Schwups wechsle ich mal wieder zu Duke)
Ich ließ das Wasser gefühlt eine Ewigkeit über meinen Körper fließen. So wirklich besser ging es mir dennoch nicht. Ich stellte das Wasser ab und schnappte mein Handtuch um mich abzutrocknen als ich Schritte hörte. Na ja vielleicht Leo der doch wieder in sein Zimmer ging

(Sorry XD) Ich ging in unser Schlafzimmer und lächelte meinen mann an "na etwas besser?" fragte ich nach und strich durch seine Nassen Haare bevor ich ihn liebevoll küsste und meine Stirn an seine lehnte.