City of Angles

"Soll was heißen das ich noch gegen Niklas konkorieren kann." schmunzelte ich und sah zu Duke "was fürchtest du?" fragte ich nach. "Als er sagte das er sein "altes Ich" herauslassen will sahst du besorgt aus."

Der Erpel seufzte leicht und strich über den Rand seines Glases. "Ich weiß es nicht...", sagte er und lächelte leicht. "Ich bin mir sicher, es ist Unsinn aber... er sagte letztens schon, dass er zu weich geworden wäre und ob es nicht besser wäre wenn er wieder so wäre wie früher", erklärte er. "Es mag kindisch sein aber... was wenn er merkt dass ich zu diesem Ich nicht passe?" Okay, ich wollte fliehen... jetzt! das letzte Mal als ich versucht hatte über Gefühle zu sprechen, hatte ich mich mit Thunder gnadenlos betrunken.

Ich strich über Raphaels Oberschenkel und grinste leicht als ich ihm Ghost auf auf den Arm legte "ich glaube du solltest den Kater eben raus bringen." Eine Anspielung auf das was das letzte mal dabei rum kam und für ihn sicherlich die beste Methode elegant zu verschwinden. Dann aber setzte ich mich zu Duke und legte vorsichtig meine hans auf seine Schulter. "ich kann da falsch liegen aber... vielleicht braucht Thunder diesen Weg zurück einmal um zu wissen das er alles richtig gemacht hat. Wir brauchten das auch." Die Trenung war ein beschissenes Jahr, aber es hatte uns verdeutlicht wie sehr wir einander liebten und das keiner von uns unser altes Leben so zurück wollte. "Ich habe keinen Zweifel daran das Thunder dich liebt, seine Familie liebt und alles tun würde um euch zu schützen."

(Dann wechsle ich mal zu Duke) Raphael nahm den Kater und verkrümelte sich bereitwillig mit seinem Wein. Ich kaute leicht auf meiner Lippe als Pegasus das sagte. Alleine die Vorstellung daran dass Thunder sich trennen könnte, zerriss mir förmlich das Herz. "Hm... ich weiß nicht ob es mich beruhigt was du sagst...", meinte ich zu ihr

"Mhh... ja... würde es mich wohl auch nicht." gab ich zu "aber ich denke es wird nicht zu einer trennung kommen wie bei uns. Er wird noch einmal zeigen müssen was er kann... all seine Fähigkeiten aktivieren um seinen inneren Dämonen entgegen treten zu können. Du hast ihn niemals gezwungen jemand anders zu werden, er kann bei dir sein wie er immer sein wollte. Das ist ein riesen Unterschied. Hat er sich nicht immer genau das gewünscht? Sein alltes Ich ist die Fassade, nicht das was er bei dir ist."

"Und was ist, wenn ihm die Fassade doch besser gefällt? Ich habe ihn angreifbar gemacht... das weiß er auch...", seufzte ich und rieb mir den Nacken. "Ich weiß es ist Unsinn... es tut mir leid. Wir fallen euch schon genug zur Last."

"Niemanden gefällt eine Fassade auf dauer besser Duke." beruhigte ich ihn "und ich denke das weißt du ebenso gut wie ich." Jeder von uns hatte diese wenn er beim arbeiten war, einihe eben mehr, andere weniger. "und ihr fallt uns nicht zur Last. Es ist eine schwirige Situation und wir sind für euch da."

"Danke...", sagte ich und leerte mein Glas. "Schwierig ist wirklich noch harmlos ausgedrückt... im Moment ist es wie verhext... Erst Tarrant, dann Otis und jetzt dieses Highlight...", seufzte ich.

"Ja.... da hast du wirklich recht. Es ist furchtbar." gab ich zu und stand auf um undere Bar zu öffnen. "was magst du haben? es fühlt sich nach etwas mehr an, wir sollten nur nicht so übertreiben wie unsere liebsten." schmunzelte ich.

Leicht lächelte ich und nickte. „Ja da hast du recht… das war wirklich übel… ich nehme was du nimmst“, lächelte ich sie an und stellte das Weinglas beiseite.

"Ja es war wirklich furchtbar." nickte ich und mischte uns etwas bevor ich ihm einen davon überreichte. "das passiert wenn die über Gefühle sprechen müssen." schmunzelte ich. "irgendwann wird es wieder besser. versprochen."

„Danke“, sagte ich und nahm das Glas. „Ich hoffe es wirklich… es geht mir im Moment ziemlich an die Nieren… aber ich möchte Thunder auch nicht so damit belasten“, meinte ich ehrlich. „Er hat eh schon ein schlechtes Gewissen.“

"ich glaube dir sofort das dass eine dumme Situation ist. Das es so ist, ist ja nun auch wirklich nicht von der Hand zu weisen." gestand ich zu. "Ihr gebt euch gegenseitig Kraft, das könnt ihr nur gemeinsam durchstehen." meinte ich sanft. Davon war ich überzeugt.

„Ja… vielleicht hast du recht…“, gab ich zu und trank etwas von dem Drink. Der Alkohol tat wirklich gut musste ich zugeben… und ein wenig tüdelig im Kopf zu sein war gerade nicht das schlimmste

"ich denke das schwerste wird sein ihn wirklich freie Hand zu lassen und das es deswegen vielleicht auf distanz gehen könnte." musste ich gestehen.

„Ich weiß es nicht… ich möchte ihm wirklich nicht im Weg stehen dabei… er wird am besten wissen wie er mit ihm umgehen muss“, meinte ich zu ihr

"Ja das fürchte ich auch." nickte ich. "Aber ich denke auch das er dankbar ist das du für ihn da bist."

„Ja… das kann sein…“, gab ich zu und trank noch etwas. „Lass und das Thema wechseln sonst Ende ich doch noch so wie Raphael und Thunder“, lächelte ich leicht

"Ja, das fürchte ich auch fast." meinte ich lächelnd als Ghost wieder rein kam und etwas trotzig auf meinen Schoß zurück kehrte. Ich lachte leicht "entschuldige, habe ich dich weggeschickt."

„Hat Raphael dich nicht gut genug betüddelt?“, lächelte ich den Kater an und kraulte ihn sanft. „Wie läuft es bei euch?“

"Vermutlich hat Aramis ihn verdrängt." lächelte ich leicht und nickte "wir sind ziemlich entspannt zur zeit. ich habe Raphael dazu gebracht einen ganzen halben Tag in Sportsachen zu entspannen." schmunzelte ich.

„Wirklich? Wie hast du das hinbekommen?“, lächelte ich sie an und trank noch etwas. „Es freut mich wirklich dass es so gut bei euch läuft.“

"Und ich habe dieses hübsche ägyptische Kettchen geklaut. Fand ich war sehr erfolgreich die Anfänger abzuhängen." grinste ich breit.

„Ich habe davon gehört. Sie hatten wirklich Angst dass Alex sie einen Kopf kürzer macht. Insbesondere hat er sie bis jetzt nicht darüber informiert wer es war“, sagte ich zu ihr

"Entschuldigung, es war einfach so verführerisch." lächelte ich ihn unschuldig an. "es ar wirklich ziemlich ansträngend es so abzupassen das Raphael auftauchen würde."

Ich zuckte mit den Schultern. "Bei mir brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Ich fand es durchaus amüsant", meinte ich zu ihr und nickte. "Das glaube ich dir... dafür musst du ihn ja überwacht haben", schmunzelte ich.

"ich habe mindestens 8 oder 9 Nächte gewartet bis alles perfekt war." lachte ich "das war furchtbar... nass durchgefrohren und dann musste ich fix genug wieder zuhause sein damit er keinen verdacht schöpft." lachte ich.

"Du hinterhältiges Wesen", lachte ich. "Nicht dass du irgendwann die Brotherhood unterwanderst", schmunzelte ich leicht.

"Das wäre mir zu aufwendig. Auch wenn ich für Sex im Museum das Risiko einer fetten Erkältung eingegangen bin." lachte ich leicht. "mhhh... war gut aber sooo gut... ich weiß nicht." lachte ich. Ich vermutete fast das Raphael uns einwenig belauschte.

Grinsend sah ich sie an und über meine Schulter. Ja… konnte schon sein dass da jemand lauschte denn ich hörte von nebenan ein Murren. Aber Raphael war clever genug auf den Trick nicht reinzufallen. „Ja… mit manchen Männern wird der Sex nicht besser nur weil man die Location ändert“, sagte ich daher

Amüsiert sah ich in Richtung Tür. Ja ein wenig durfte er schon murren ich hatte mir wirklich mühe gegeben und er hatte mich ganz schön angezickt, da durfte er leiden. "naja... was schon ganz nett." meinte ich und gleich war ich mir fast sicher das mein Mann in der Tür stand.

„Ganz nett?!“, kam es entrüstet aus dem Wohnzimmer. Ich grinste. „Na da konnte er sich doch nicht beherrschen“, schmunzelte ich als Raphael im Wintergarten auftauchte. „Ich habe Bildmaterial wo du bettelst…“

Ich lachte, wusste ich doch das er das nicht auf sich sitzen lassen konnte. "Das war zu viel was?" schmunzelte ich, stand auf und küsste ihn liebevoll. "entschuldige bitte Raphael, ich wollte dich nicht zu sehr ärgern." meinte ich zärtlich.

Ich schmunzelte leicht über Raphaels blick. Es war irgendwas zwischen Schmollen und Ärger. Das erwidern des Kusses war auch etwas widerwillig. „Na gut… ich verzeihe dir…“, sagte er

"das war nicht so gemeint und das weißt du auch. Es war wirklich erotisch. Ich sagte nur das ich auf die Chance ziemlich warten musste und mir mehr als eine Nacht wirklich kalte Füßchen geholt habe." lächelte ich ihn versöhnlich an.

„Hm… na gut…“, sagte er noch etwas skeptisch. „Du weißt dass ich dir das heute Nacht heimzahlen werde oder?“, sagte er und sah zu mir. Ich hob die Hände. „Schon gut wir überleben das.“

"ich glaube die beiden können das ab." lachte ich leicht und sah ihn mit großen Augen an "was denn? Ich war so lieb zu dir heute." meinte ich und liebkoste seinen Hals wobei ich mich echt strecken musste.

Amüsiert schmunzelte ich. Es war wirklich niedlich wie sie sich strecken musste. Gerade weil Raphael ihr nicht im geringsten entgegen kam sondern stand wie eine eins. „Ich weiß noch nicht was da schwerer wiegt“, meinte Raphael gespielt. „Soll ich euch direkt alleine lassen?“, schmunzelte ich

ich lachte "du bist unmöglich." meinte ich und zog ihn mit einer fixen Bewegung die Beine weg das er auf dem Sofa landete und ich auf ihm um nun seinen Hals zu küssen. "ich hätte auch an der Hochkrabbeln können." grinste ich und setzte mich auf seinen Hüften auf um Duke anzulächeln "an sich sollte besser ich jetzt abhauen." grinste ich.

Ich lachte während Raphael seine Hände auf ihre Hüften legte und sie fixierte. „Als ob ich dich lassen würde“, grinste er gehässig, brachte sie unter sich aufs Sofa und begann sie am Bauch zu kitzeln

sofort musste ich lachen "nein neiiiinnnn.... du furchtbares Monster..." lachte ich und versuchte der strafe zu entkommen. Kitzeln war so gemein und ich war praktisch überall kitzlig!

Ich kitzelte sie noch ein wenig weiter. „Bereust du was du gesagt hast?“, grinste Raphael sie an

„Ich bereue alles was du willst.“ lachte ich und versuchte dazwischen Luft zu bekommen. Oh kitzeln war viel schlimmer als Training. Und es war so einfach bei mir leider.

„Dann ist gut“, sagte er und ließ von ihr ab. Vielleicht keine schlechte Idee. Ich war mir nicht sicher aber sie sah irgendwie rot im Gesicht aus

Ich musste erstmal tief durchatmen bevor ich mich Tod stellte. Zumindest einen Moment, sonst würde er mich nur wieder pieksen. Ich setzte mich auf und griff nach meinem Glas. Doof war leer

Raphael war aufgestanden und wies mit dem Kopf auf ihr Glas. „Was hast du da zusammengepanscht?“, fragte er nach. „Ich kann dir was neues bringen.“

„Zusammengepanscht? Rum für den Geschmack, Cola für die Farbe.“ lächelte ich ihn an. Ich musste morgen nicht arbeiten also war das egal wieviel ich trank, sollte nur nicht so viel sein das ich zu rattig wurde.

"Das sollte ich hinbekommen", sagte er und ging zu Bar nachdem er ihr Glas genommen hatte. "Du auch?", fragte er mich woraufhin ich ihm mein Glas hinhielt. "Ja, gern. Danke", nickte ich

„Nicht das wir uns hier noch betrinken.“ lachte ich leicht. Gut, besser nicht aber wenn konnte ich ausschlafen. Super!! Mein Handy klingelte und ich fürchtete das jetzt doch der schöne Abend vorbei war. „Hey Mum!“ Vincent war ganz euphorisch „ich bin noch bei Macár und es ist toll und ich darf reiten und ganz viel helfen und ...“ „hol Luft.“ grinste ich leicht.

Raphael reichte uns die Drinks und nahm sich ebenfalls ein Glas Whiskey bevor er sich wieder zu Pegasus setzte und sie kraulte während sie telefonierte. "Noch freut er sich über Arbeit", schmunzelte er.